Hier schämt sich Schaffner Horst:
Viel zu spät, manches leicht verwackelt, und einiges off topic!
Also: Wer auf längere Bilderserien, mehr Text und OTs allergisch ist, bitte sofort weiterklicken…..
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Nachdem es heuer aus verschiedensten Gründen mit dem eigenen Zug nicht geklappt hat, und ich „nur“ Lok-Aussteller beim DBC-D war, konnte die Anreise standesgemäß im EC erfolgen. So ein Astoro der SBB hat schon was. Was ihm fehlt, ist allerdings etwas Beinfreiheit…..Hier zu sehen im neuen internationalen Grenzbahnhof Lindau-Reutin. Immerhin gibt’s in Reutin ausser Beton und einem Video-Fahrkartenverkauf sogar eine Frittenbude, noch dazu eine schmackhafte.
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Anschließend die Friedrichshafener FeWo erklommen. Erstaunlich, wie groß das Angebot diesmal auch kurz vor Torschluß noch war. Erste Erkenntnis: Die Friedrichshafener – upps, es heißt „Häfler“ – setzen eindeutig auf Freiluftkühlschränke.
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Danach noch auf die Messe, ein wenig beim letzten Schrauben helfen. Dabei in Halle A2 einen ordentlichen Pfalzbahn-Brocken entdeckt.
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Am Freitagmorgen fällt der verschlafene Blick auf eine stattliche Riesenschlange mit Messehunger.
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Der Grund zeigt sich am T-Shirt, wobei sowohl das „Eisenbahn“ als auch das „Papa“ auch mit anderen Worten ersetzt werden dürfen.
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Vorteil des spurgebundenen Spielens: Auch wenn es eng wird, es geht durch.
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Am DBC-D Stand immer wieder die eigene Lok erklärt, Lok mit Feinöl und Gurgel mit Kaffee geschmiert, nette Leute getroffen und Modellbau gesehen, den ich nie schaffen werde.
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Obwohl: Eine passende Werkstatt gabs zu sehen…….
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….und ein standesgemäßes Antriebsaggregat dazu auch.
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In B 3 war Altmeister Jürgen an seiner 70er beschäftigt,
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und in B 2 betrieb die Ampertalbahn Nachwuchsschulung.
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Nicht zu vergessen unsere gummiberäderten Freunde, die mit ihren Ausflügen Hans-Dampf in allen Gassen bzw. Hallen machten.
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Samstagmorgen: Wer nicht mit dem Hafenbahnhof-Shuttle auf die Messe fuhr, hat genau diesen Blick verpasst.
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Ordentlich Betrieb im Verbindungsgang: Doch nicht nur ein Hobby für graue Wölfe, die einsam in der Kellerwerkstatt Sinsheimer Zeiten nachheulen?
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Ein zufriedener Bockerlbahner,
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und auch Mini Dampf Tirol scheint auf den Trichter gekommen zu sein. Nur auf welchen?
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Dann war da auch der Wagen, den ich schon immer als Begleitwagen für mich bauen wollte: Zirkus Krone Elefantentransport Spezial!
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Außerdem ist nun klar, in welch brodelnder Atmosphäre alter Einmachtöpfe jene druckvollen Schlager entstehen, die dann weltweit hinausgedrehorgelt werden.
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Der Sonntag beginnt mit einer Luftschifferei,
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die sich in der Lego-Messehalle wiederholt.
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Dort versteht man unter Vierzylinder auch was anderes als bei der schwarzen Zunft.
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Während die amerikanische Flotte in Wartestellung liegt,
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sind andere Maschinen schon gezeichnet vom schweren Dienst.
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Zeit, dass Dampffloris rasende Schienenbürste in Aktion tritt (man beachte die Bewegungsunschärfe…) und für eine Hebung der Reibung sorgt.
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So kann der Sepperl (eine Art Schnell-R3/3) wieder schnell sein,
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und das Schüttgut kommt wieder pünktlich an
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Draußen wird mit einer Doppel-Dampffahne gehext,
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drinnen nehmen einige Boliden ihr Sonnenbad.
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In der Wasser-Halle erwische ich den Schlepper-Transport eines Dankeschön-Kuchens für die Organisatoren. Obwohl gerade kein Kuchen zur Hand ist: Danke für alle, die beigetragen haben, dass das EDHT wieder sein konnte, und von denen ich mitunter nicht mal die Arbeit, geschweige den Namen kenne.
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Die Schatten am Sonntagnachmittag werden länger, bald rollen die Anhänger und Kofferräume an.
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So, das wars. Und nicht vergessen: nach dem EDHT ist vor dem EDHT!
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Meint Schaffner Horst,
und Grüsse auch von Toni