fliegendes Standseilbahngleis in <=10,25"

  • Hallo.

    Da ich schwere Frachten wie Steine, Holz und ähnliches einen langen Hang rauf- und runtertransportieren will, soll es eine Standseilbahn werden. Ich habe noch kein Rollmaterial aber genug Stahlrohre für eine gerade 50m Strecke. Ein dick und lang genugges Stahlseil ist auch da. Losgehen wird es mit einer Seilwinde und einem einzelnen Wagen. Später vielleicht zwei Wagen mit Wasserballast und mittiger Ausweiche. Noch spätere Ausbaustufe wäre dann Streckenverlängerung um 100m weiter den Hang rauf. Die Spurweite ist mir noch unklar. Aber es soll langsam mal los gehen. Die highest HighTech in der Werkstatt ist derzeit Sägen und Bohren, kein Schweißen kein Plasma-3D-Druck kein CNC-Drehfräsesonstwas. Nur sägen und bohren. Eh ich mir die Rohre also unnütz zerbohre, denke ich erstmal laut drüber nach.

    Hat das Sinn, so wie ich Euch meine Vorstellungen hier in der Zeichnung vorstelle? Ein Joch wäre 2m lang, an den Enden jeweils eine Gewindestange, so daß die Spurweite variabel ist. Rohre von unten anbohren, so daß sie in Noppen auf Schwellen / festem Untergrund einrasten. Jochverbinder wäre eine Breite Schwelle mit vier Noppen. Eine Noppe kann z.B. eine Stockschraube in einer Holzschwelle sein oder ein einbetonierter Stahlstift. Seilrollen fürs Stahlseil in strategischen Abständen auf den Gewindestangen.

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    Bei der Titelfindung für diesen Beitrag fiel mir auf, das soll so ein bißchen wie die eierlegende Wollmilchsau werden .. das fliegende variabel-spurbreite Standseilbahngleis

  • Hallo Patzer,

    was mir sofort ins Auge gesprungen ist, ist Deine Befestigung der Schiene auf der Schwelle. Es ist nicht immer gewährleistet daß die Schwelle sicher und fest unverrückbar auf dem Boden liegt. Der Boden könnte bei Belastung nachgeben, beim nächsten Befahren springt das Gleis von der Schwelle. Wenn nicht anders möglich, würde ich mindestens eine Schelle in der Mitte, besser zwei je am Ende der Gewindestange setzen, die das Gleis an die Schwelle (Zapfen) zieht.

    Viele Grüße

    Uwe

    Man hat niemals Zeit, es richtig zu machen, aber immer Zeit, es nocheinmal zu machen. [ . . . Murphys Gesetze].

  • Bedankt für den Tipp, gute Idee. Da kommt mir eine Folgeïdee: es gibt doch Augschrauben, statt Noppe+Bohren einfach Augschrauben auf die Schwelle, zwei Fliegen mit einer Klappe.

    Edit: so, daß die Gewindestange durch die Augen gefädelt wird, dann halten die Augschrauben das Gleis in Längsrichtung und vertikal.

  • Guten Abend

    Ich kann mich in deinem Projekt hinein finden, da ich auch schon mehrfach

    so eine Anlage für verschiedene Aufgaben umgesetzt habe.

    Daher meine ich eine komplette lose Schwelle machen Dir bestimmt durch

    die unsaubere Lage auf dem Untergrund nur Probleme. Auch zwei Schwellen

    hintereinander sind nicht sinnvoll, da beide ordentlich aufliegen sollten.

    Wenn Du Dir mal eine Landwirtschaftsbahn von Früher ansiehst, hat sich es

    bewährt ein Joch mit einer festen Schwelle die gut Lastverteilend ist (breit

    und lang) und auf der anderen Seite eine Spurhaltende Stange (Gewindestange)

    anzubringen. Die Idee mit der Zapfenaufnahme zur Jochverbindung finde ich

    nicht schlecht. Zusätzlich besteht auch noch die Möglichkeit die Gew.Stange

    der losen Seite bei Bedarf an der Schwelle des anderen Joches gegen aushebeln

    zu fixen.

    Was auf alle Fälle sinnvoll ist in jede Schwelle ein Loch für einen Erdanker

    vorzusehen. Ob Du ihn brauchst entscheidet die Situation.

    Praktischer und stabiler wäre wenn auf der Innenseite anstelle der Mutter

    ein Rohr über die Gew.Stange schiebst. Da ist die Spur zwar bedingt festgelegt

    aber ich denke wenn mal der Wagen mit Ausweiche fertig ist wird die Spurweite

    sowieso nicht mehr verändert. Auch die Wahl der Spurweite ist sehr gut 🤓.

    Ach so und noch was, stütze, oder besser befestige die Winde am oberen

    Gleisstück. Zum einen nimmt der Gleis die Hebelkräfte auf und zusätzlich noch

    den Tal Schub.

    Mit freundlichen Grüßen Michael

  • Guten Abend

    Ich kann mich in deinem Projekt hinein finden, da ich auch schon mehrfach

    so eine Anlage für verschiedene Aufgaben umgesetzt habe.

    Ja Tausend & Einen Dank für Dein Feedback, tatsächlich war ich fasziniert von Deiner Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen., das und ein Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. haben mich dazu bewogen, tatsächlich Geld für Stahl in die Hand zu nehmen.

    Wo kann ich mir solche LWB's v. früher denn anschauen? Hab zwar schon hier im Forum gestöbert, aber das ist quasi noch Neuland und bin erst seit wenigen Wochen im Thema. Gibt es da einzwei zwingend empfehlenswerte Standardwerke für den Bücherschrank?

    Für den Anfang würde ich die Schwellen noch nicht großartig im Erdreich verankern und auch keine zu großen Lasten fahren, fliegend ebend. Dann für später dachte ich an Betonplatten als Untergrund und da 'einfach' was reinschrauben wo das Gleis einrastet. Oder damit es nicht wegrutscht, Einschlaghülsen in den Boden reinkloppen und da drumherum passende Betonschwellen gießen, dann wäre es schon mehr liegend als fliegend. Die Steigung des Hanges ist nicht ganz konstant, knapp 15m Höhenunterschied auf der 50m-Strecke aber ansonsten schnurgrade ohne Kurven. Rohrbiegevorrichtung habe ich grad nicht im Repertoire. Bin auch unsicher, welche Last solche Stahlrohre tragen, wenn sie ein Stück weit frei schweben weil der Hang mal steiler mal weniger steil ist, oder ob ich da Erdbewegungen machen muß, aufschütten abtragen, um konstante Steigung zu erreichen. Die wäre sicher nützlich, wenn man dermaleinst einen Personenwagen bauen wollen sollte, der dann entsprechend entgegengeneigt sein könnte.

    Schönen Tagesteil noch und auf Wiederschrieb. Ich träume mal weiter von meiner Luftschloß-Bahn und wie ich die Luft langsam zum Schloß hin verdichte … au ja einen Namen wird sie auch noch brauchen hmmm. Adé, gelle ^^

  • Punkt 1: zu den Büchern „ Feldbahn in der Landwirtschaft“, „ Die Feldbahn“ usw.

    Wie weit die Bücher noch am Markt sind weiß ich nicht. Bei EBay sind

    manchmal welche gebraucht zu bekommen.

    Punkt 2: die Tragfähigkeit ohne nachzurechnen Schätze ich an die 300kg. Was

    wenn Du die Länge auf 1,5m reduzierst steigern kannst.

    und an die Bodenverankerung denke ich gerade weil es fliegend sein soll

    ohne jeglichen Beton nur auf die Erde (gerade ein wenig mit dem Rechen

    eingeebnet) gelegt. Mit dem Erdnagel meine ich ein Rundeisen so um die

    16mm und etwar 300-400mm lang welcher einfach durch das Loch geschlagen

    wird. Dadurch ist der Anlagenaufbau schnell zu bewerkstelligen und

    rückstandsfrei zurück zubauen.

    Und zum gutem Schluss meine Frage wo Du wohnst denn zum einen kann man sich

    Das Orginal im Frankfurter Feldbahnmuseum ansehen oder auch bei mir.

    Dann kann ich Dir auch besser weiter helfen.

    Mit freundlichen Grüßen Michael

  • Ich wohne in Nordost-Thüringen an einem Hang mit Blick ins Saaletal zwischen Jena und Naumburg und meine (nenne ich sie mangels besseren Namens halt erstmal so) 'Luftschloß-Bahn' entsteht ziemlich senkrecht zur Saalebahn, welche neben dem Fahrrad auch mein Hauptverkehrsmittel ist, damit käme ich umsteigefrei bis Leipzig oder Halle oder Saalfeld, FFM ist also für einen Hin-und-Rück-Tagestrip mit der Bahn schon fast zu weit.

    Erdnagelloch vorsehen, check. Oder zwei?

    Ja das Wort Joch impliziert irgendwie auch eine U-Form, also feste Schwelle am einen Ende klingt plausibel. Wenn ich Stockschrauben als Noppen/Zapfen nehme, kann ich bei den lockeren Viernoppschwellern das erste Schienenpaar mit Muttern im Schienenrohr befestigen.

    Rohr über die Gewindestange zwecks Stabilisierung, check. Mal sehen, ob das Stahlseil auch da drüber gleitet oder ob die Seilrollen bei kurvenloser Strecke wirklich nötig sind. Spätestens für die Ausbaustufe "abt'sche Ausweiche" werde ich dann aber Umlenkrollen brauchen und glaube auch nicht dran, daß ich die dann noch als fliegend-variabelspurbreite Variante anfangen werde.

    Irgendwo las ich, man solle die Schienenrohre um 3° nach innen neigen wegen den Spurkränzen, wie viel ist da dran? Wenn ich z.B. solche Räder-Wendt'schen Standardräder nehmen täte (Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.).

    Danke für die Büchertipps, allerdings ist der Klassiker nicht grad ein Schnäppchen und kommt gleich billiger aus amerikanischen Antiquariaten daher als aus Europa: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Edit: Link Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. korrigiert.

    Einmal editiert, zuletzt von funicularius (13. Februar 2023 um 21:51)

  • Hallo Patzer,

    ich finde es nicht legitim, sich hier unter Pseudonym Wissen aus dem Forum abzusaugen. Eine Anrede gehört zum guten Ton oder bist Du da anderer Meinung.

    Dein erster Link zu den Rädern bringt mich nicht weiter. Bitte prüfen.

    Gruß Wolfgang

  • Hallo Kroko94, hab den Link korrigiert. Namen sind Schall und Rauch, und ich finde auch, ich brauche meinen Klarnamen nicht wirklich in zigtausend Datenbanken von wer weiß was für WebCrawlern da noch kommen mögen. Die Schaffner im Nahverkehr haben zwar alle ein Namensschild, aber echte Namen sind das auch nicht. Frag mal den Freund und Helfer / die Freundin und Helferin in Uniform auf der nächsten Demo (gegen bspw. Renteneintrittsalteranhebung) nach dem Namen, da kriegst bestenfalls eine Nummer. Schau ich habe absichtlich keinen schrecklichen Namen gewählt sondern was normales. Ich ändere meinen Anzeigenamen auch nicht ständig. Und irgendwie bin ich nicht sicher, ob Deine Aussage auch impliziert, daß der Zweck des Forums weniger im Austausch von Wissen als mehr im sammeln von Namen besteht. Glaube nicht, das wäre ja doof. Das soll auch Dir gegenüber keinesfalls respektlos sein, daß ich nicht JEDEM ZUKÜNFTIGEN zufälligen menschlichen oder maschinellen Besucher des Forums uneingeschränkt traue, verantwortungsvoll mit meinen personenbezogenen Daten umzugehen.

    Jedenfalls, die Augenschraube ist mir zu iffy, ich mache es wohl erst mal mit Stockschrauben in breiteren Holzschwellen. Löcher für Erdanker. Ein paar Zapfen mehr falls mal umgespurt werden soll, hier für 260, 240 und 184mm. Gewindestange mit angedeuteter Seilrolle statt Rohrüberschub, bissel weiter Weg von der Schwelle.

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  • Guten Abend Patzer

    Du meinst die Guss Spurkranzräder die sind sinnvoll und wegen den 3Grad

    meine ich kannst Du darauf verzichten das ist bei deinem Einsatzfall nicht

    nötig.

    Gruß Michael

  • Ich wohne in Nordost-Thüringen an einem Hang mit Blick ins Saaletal zwischen Jena und Naumburg

    Na Pratzer, da verstehe ich Deine Fragen aber nicht mehr. Du hast doch die Oberweisbacher Bergbahn, die steilste Standseilbahn, mit der regelspurige Güterwagen befördert werden können, quasi vor der Haustüre. Studiere sie und baue sie einfach nur maßstäblich nach, dann wird es funktionieren. Das zumindest ist die Erfahrung von V75christian und mir.


    Eine Anrede gehört zum guten Ton

    Da kann ich Wolfgang nur beipflichten. Vielleicht liegt es einfach nur an meinem Alter, aber so ein Hallo am Anfang und eine Viele Grüße ... gehören für mich schon zu einer guten Kommunikation, auch und gerade weil es ein Forum ist.

    Irgendwo las ich, man solle die Schienenrohre um 3° nach innen neigen wegen den Spurkränzen, wie viel ist da dran? Wenn ich z.B. solche Räder-Wendt'schen Standardräder nehmen täte

    Im Zusammenhang mit dem Gedanken der Abt'schen Weiche kannst Du diese Räder vergessen. Schau es Dir bei der Oberweisbacher Bergbahn an. Da sind auf der einen Seite spurkranzlose Rollen und auf der anderen Seite Doppeflanschräder, also Räder mit zwei Spurkränzen. Und die dann bei einem Wagen links und beim anderen Wagen rechts. nur so klappt es mit dem Ausweichen.

    Erfreulicherweise gibt es bei der Oberweisbacher Bergbahn auch eine ausgebaute Achse als Ausstellungsstück. 2020 konnte ich sie fotografieren und kann so hier zwei Bilder zeigen. Es ist der hintere Radsatz, also nicht irre machen lassen.

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    Schau Dir bei einem Besuch auch mal genau die Rollenführung für das Tragseil an. Gerade im Bereich der Ausweiche ist die hochinteressant, weil das Seil ja auch einmal links und einmal rechts entlang laufen muss. Leider habe ich von diesem Bereich keine Fotos, weil mein Interesse beim letzten Besuch mehr der Flachstrecke und der Feldbahnausstellung galt. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es aber eine Möglichkeit, die Strecke fußläufig zu gehen. Da kommt man dann auch zu guten Fotos von der Abt'schen Weiche.

    Viele Grüße

    Joschi

    Mit "eigentlich" fängt eine Lüge an!

  • Zitat

    Du hast doch die Oberweisbacher Bergbahn, die steilste Standseilbahn, mit der regelspurige Güterwagen befördert werden können, quasi vor der Haustüre. Studiere sie und baue sie einfach nur maßstäblich nach, dann wird es funktionieren.


    Ja vielen Dank für den Tipp, diese Bahn recherchiere ich gleich mal. Mein zugegeben rudimentäres Standseilbahnenwissen stützt sich bisher hauptsächlich auf die Wikipedia und einige Youtubevideos von diversen StSB-Fahrten, daß es keine üblichen Spurkranzräder sind, wußte ich auch schon, die nehme ich trotzdem erstmal für meine Anfängerversuche, solange es nur um eine unverzweigte grade Strecke geht, grad stecke ich ja noch in der Phase vor dem eigentlichen bau der Strecke und stelle fest, es geht alles gar nicht so schnell von alleine über Nacht, wie man sich das vorstellt, wenn man sowas fertig abgebildet bei Anderen sieht. ^^ Was mir natürlich auch vorher schon klar war, daß das ein mindestens mehrjähriges Projekt wird.

    Zum Beispiel habe ich mit dem HSS-G Bohrer vom Baumarkt, wo drauf stand für Niro, unter andauernder Bohrölzugabe im Ständerbohrer weniger als zwei Dutzend Löcher in 8mm 1.4301'er Stahl* geschafft, eh der Bohrer unbrauchbar war. Pi mal Daumen brauch ich dann tausend weitere Bohrer oder halt Nachhilfe im raussuchen des richtigen Bohrers für den jeweiligen Zweck.

    * : ja ich bohrte heut Flachstahl statt Rohre, soll für ein fliegendes horizontales Zubringergleis zu der vorher beschriebenen Vertikalstrecke werden.

  • Servus P.


    Auch unter "Bremsberg" findet man einiges bei Goo...

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Medienelement zu sehen.

    Jedenfalls bekommt man einen kleine Überblick.

    Viele Grüße
    Willy

  • Servus P.


    Auch unter "Bremsberg" findet man einiges

    Merci, sehr spannend, kannte ich auch noch nicht. Die Wikipedia Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.) hat gleich als erstes die Darstellung Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen., wo man erkennt, daß da bei grader Strecke der ganze Schnickschnack mit den Umlenkrollen und der Ausweiche wegfällt. Allerdings komplett zweigleisig, und das paßt mir nicht, soviel Platz vom Garten darf es nicht verbrauchen, und die Stahlpreise sind auch nicht mehr was sie früher mal waren (nicht daß ich da früher Ahnung von gehabt hätte)

    Ich hatte auch schon völlig absurd-utopische Gedanken in Richtung automatisierter Zweiwagenbetrieb mit Wasserballast und ein Greifer für Betonklötze zwecks Speicherung der Sonnenstromüberschüsse in Form von potentieller Energie á la Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. aber zu erst muß ich überhaupt erstmal ein Gleis legen und so weiter ^^

  • Hallo!

    Einen Zweiwagenbetrieb kann man auch mit 3 schienen machen. Die mittlere Schiene wird von beiden Wagen befahren.

    Allerdings braucht man da in der Streckenmitte doch eine Ausweiche, demnach auch ein Seilführung mit den Lenkrollen.

    Dafür braucht man dann aber nicht so viel Platz für die Schienen.

    Geht auch eingleisig mit Ausweiche.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Habe da einiges von Waldbahnstrecken darüber gelesen, wo ja die Bremsberge üblich sind.

    Ja da hast Du noch einiges an Arbeit vor Dir.

    Viele Grüße
    Willy

    2 Mal editiert, zuletzt von Willy (15. Februar 2023 um 17:30)

  • Es ist der hintere Radsatz, also nicht irre machen lassen.

    okay, das ist gut, daß das dazu gesagt wird, weil ich dachte tatsächlich noch naïv, daß die speziellen Räder überall sind, aber scheinbar reicht da in Fahrtrichtung vorne? Kann man also auch Wagen mit normalen Rädern anhängen, solange die erste Achse in der Ausweiche richtig abgebogen ist?

  • Servus!

    Die Weichen bei der Ausweiche werden automatisch immer richtig durch die

    durchfahrenden Wagen gestellt. Egal ob tal-oder bergwärts ;)

    Viele Grüße
    Willy

  • Die Weichen bei der Ausweiche werden automatisch immer richtig durch die

    durchfahrenden Wagen gestellt.

    Hi Willy,

    die Abt'sche Weiche, über de wir hier reden, wird überhaupt nicht gestellt, ja sie hat überhaupt keine beweglichen Tele. Durch welches Gleis der betreffende Wagen fährt, wird dadurch bestimmt, auf welcher Wagenseite bzw auf welcher Außenschiene die Doppelflanschräder laufen.

    Viele Grüße

    Joschi

    Mit "eigentlich" fängt eine Lüge an!

  • Servus Joschi!


    Habe das mit der Abtschen Weiche überlesen bzw. nicht alles genau gelesen.

    Ja bei diesen Weichen müssen halt die Außenräder mit doppelten Spurkranz versehen sein.

    Innen sind ja breite Walzenräder.

    Wie das jedoch funktionieren soll verstehe ich nicht ganz, weil es müßte ja immer das Spurkranzrad

    dort wo es in die Weiche einfährt montiert sein. Wie ist das aber beim Richtungswechsel?,

    Da wäre ja das Rad dann hinten! Oder braucht man doch an jeder Achse ein solches Rad?

    Viele Grüße
    Willy