Hallo,
Seit ich diese Links gesehen habe, mache ich mir meine Gedanken:
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Das einzige sichere Bremssystem ist das erste. Bei den anderen Systemen könnte die komplette Bremse ausfallen, wenn nur die Bremsleitung undicht ist. Beim ersten Bremssystem braucht man einen doppeltwirkenden Zylinder und es müssen alle Waggons aufeinander abgestimmt werden. Bei der zweiten Bremseanlage löst sich die Bremse sogar mit der Zeit wieder. So kann man nicht mal den Waggon abstellen.
Auf Basis der einlösigen Bremse der Bahn habe ich ein eigenes System entwickelt:
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Alle Bremsen würden gleich reagieren, weil alle auf dem selben Druck aufgeladen werden. Als Steuerventil reicht ein 5/2 Wegeventil. Ich habe nur die Mittelstellung eingezeichnet, damit die Funktion klar wird. Es wird ständig der Hauptluftleitungsdruck und der Hilfsluftbehälter verglichen. Wird gebremst, strömt Luft vom Hilfsluftbehälter in den Bremszylinder, bis alles ausgeglichen ist. Hilfsluftbehälter und Bremszylinder müssen aufeinander abgestimmt werden. Statt einem Rückschlagventil kann man auch ein Drosselrückschlagventil einbauen. So würde sich der Hilfsluftbehälter mit der Zeit einem anderen Druck angleichen, zB bei einem Lokwechsel. Oder man kann den Leitungsdruck kurz erhöhen und langsam wieder absinken lassen. Die Drossel muss aber praktisch geschlossen sein. Ein Lösezug entlüftet den Hilfsluftbehälter und löst den Waggon aus. So kann man einen überladenen und festgebremsten Waggon auch wieder zum fahren bringen.
Aus Spaß habe ich ein Führerbremsventil ala Knorr 8 und 10 gezeichnet:
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Der Lf leert den Ausgleichsbehälter. Und über ein Steuerventil wird die Hauptluftleitung diesem Behälter angeglichen. Dadurch hat man die selben Bremsstufen, egal wie lange der Zug ist. Mit einem Füllstoß löst man schwergängige Bremsen. Dieses Ventil könnte weggelassen werden. Mit dem letzten Ventil kann schnell die Hauptluftleitung entlüftet werden. In der Fahrstellung sind beim richtigen Ventil Ausgleichbehälter und Leitung zusammengeschlossen.
Schöne Grüße
Andreas