''Schaft er das oder nicht''

  • P8 3101 letzte April auf die Schiefe Ebene....
    Wirklich unglaublich das man so einen alte machine anno 2011 mit so ein schwere zug die steigung hinauf fahren last.

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  • alles nur show und handbremse war auch angezogen . schön für lie fotografen und der lok macht das garnichts

  • Hallo Bab,

    ich glaub Du warst noch nie an der "Schiefen". Da braucht es ohne Schiebelok keiner angezogenen Bremse um die Lok so "bellen" zu lassen.
    Ich glaub eher das das Personal den Dreh mit dem Feuern nicht richtig raus hatte und deswegen ein Paar mal Dampf Kochen musste.

    Beset Grüße,

    Marco

  • ich gebe zuan der war ich noch nicht , aber als lokführer ad möchte ich nur ausführen jede lok hat für eine bestimmte steigung und strecke grenzlasten die so ausgelegt sind das der zug an jeder stelle anfahren können muß auch unter bei schwierigen bedingung wie laub und nässe, und das die heizer das feuer nicht im griff haben glaub ich nicht sonst solln ihr lehrgeld wieder geben und im viedeo ist ein leichtes quitschen zu hören ziemlich zum schluss , aber was sollst, möchte mich hir nicht streiten wegen so einer kleinigkeit das virdio ist gut und besonders der sound :thumbup:

  • Da könnte vielleicht schwierigkeiten an der machine sein, oder dampfmängel...
    Aber um so langsam die steigung hinauf zu fahren, ist nicht ein profesionelles zeichen....

  • Ich weiß nicht was die DB-Umbauwagen wiegen. Unsere Bghw wogen 34 Tonnen plus 39 Tonnen die alten Schnellzugwagen. Das ist Grenzlast von der Maschine. Die schiefe Ebene darf eine P8 280 Tonnen ziehen. Aber das schaffen die Loks problemlos, weil die Grenzlasten so ausgelegt sind, dass der Zug auch unter wiedrigsten Umständen befördert und wieder angefahren werden kann.

    Ich vermute Probleme mit der Feuerung, zB Funkenfänger dicht oder Rauchkammer undicht. Ich habe auch mal erlebt, wenn die Rauchkammer halbvoll Lösche ist, die Feuerung nicht mehr funktioniert. Der Zug musste damals an jeden zweiten Bahnhof Dampf kochen. Ich war damals als Gast auf dem Führerstand.

    Als ELF durfte ich auf der Schmalspurbahn einmal eine 30% Überlast in der Steigung anfahren. Bei voll ausgelegter Steuerung machte die Maschine auch mit nur fünf Atm Schieberkastendruck ordentlich Krach. Mehr ging nicht, weil sie sonst schleuderte. Auch sah man im Feuerbett die Kohlen richtig hochfliegen. Der Heizer hatte zu tun, sein Feuerbett wieder herzurichten.

    Andreas

  • Das könnte eine lösung sein, aber wieso hat die manschaft nicht angehalten um einiges dampf zu kochen? Wann die P8 wirklich noch nur 5 Atu gehabt hat, dan verbraucht die lok auf das zweifache an wasser, und eine stralpumpe funktioniert auch nicht optimal beim 5 Atu kesseldrück...

    Grusse Erwin

  • Ich weiß nicht wie viel Druck die Lok hatte, auch weiß ich nicht bei welchen Druck die Lok bei trockenen Schienen schleudert. Man fährt aber immer, wenn es schwer geht, und das geht schwer, voll ausgelegt an und lässt die Steuerung so lange wie möglich vorne. Zieht man die Steuerung ein, um Wasser zu sparen, muss der Druck erhöht werden und peng, die Räder drehen und die Lok steht.

    Die P8 hat die kritische Geschwindigkeit bei 23 km/h. Fährt sie darüber, ist unter normalen Umständen nicht mehr mit Radschleudern zu rechnen.

    Die Aufnahmen zeigen immer eine Anfahrt. Wie viel Zeit dazwischen vergangen ist, wird nicht gezeigt. Ich vermute, es wird schon Wasser gekocht. Aber warum fährt der Lf als Sperr oder Rangierfahrt nicht zurück und restauriert die Maschine im Tal?

    Ach ja, eins habe ich noch vergessen. Ein geplatztes Überhitzerrohr, das hinten kaputt ist, hat die selbe Wirkung wie oben genanntes. Der Dampf drückt das Feuer aus. Aber das ist so laut, das hätte man bei der Vorbeifahrt gehört.

    8 km lönnen laaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnnggggggggggggggg werden.

    Andreas

  • Andreas schrieb: SCHIEBERKASTEN-Druck !!!!!
    Das ist definitiv was andres als "Wann die P8 wirklich noch nur 5 Atu gehabt hat, dan..." !!!!!

    Im übrigen funktioniert bei 5bar KESSEL-Druck die LUFT-Pumpe nichtmehr - das wäre das grössere Problem ... .

    Ach was;
    "spektakuliert" ruhig weiter - aber wenigstens genauer lesen was der Vorposter schrieb, wäre wünschenswert !

    Und am Rande bemerkt:
    Die ÖGEG-Mannen wissen, was sie tun !
    Fahren nicht umsonst tausende km kreuz & quer durch deutsche Lande - mit ihrer 01.5, P8, G10 ... .
    Allein schon deshalb sind technische Probleme viel wahrscheinlicher als "das das Personal den Dreh mit dem Feuern nicht richtig raus hatte und deswegen ein Paar mal Dampf Kochen musste."

    Wird das jetzt auch wieder zensuriert bzw. gelöscht :( ... !!!?!?

    :love: ... Gerald "GeGa" Buschan - der DAMPF-Bahn-Freak & ZENSUR-Allergiker ... !
    Orthographie: Ned imma frei erfundn & Ähnlichkeitn mit div. Regeln daher unvameidbar!
    Ceterum censeo: Das LEBEN ist schöööön - grundsätzlich !!!

  • Hallo Gerald,

    Du hast volkommen recht, die Ögeg-mannen wissen wie man mit so eine machine auf solche steigungen fahren muss.

    Ich hatte mir diese filme auf Youtube angesehen, und ich bin nur gespannt was da los war, nicht zum schwarzmachen, nur aus interesse.
    Selber habe ich als heizer auch einiges gesehen und mitgemacht auf so eine machine , Aber ist anders wie hier.
    Die P8 sieht güt aus, am anfang schleudert er noch, und komt noch rauch aus der schorstein...

    ps, wann mann mit steuerung voll aus (nach vorne) fahrt, ist die lok viele malen starker(und braucht viel wasser) dan wan mann die steuerung zuruckzieht,und damit höhere schiebenkastendrück bekommt!

    (Mein Deutsches schreiben ist nicht sehr gut, ich hoffe Ihr versteht mich einiges)

    Herzlichen grusse aus Holland,
    Erwin

  • daher denke ich, das man die schiefe Ebene fürs gemächliche hinauf "kämpfen" mit der P8 genutzt hat. Bei den "Film- und Fotofuzzis" sind solche Aktionen sehr beliebt.

    Der Zug hat etwa 200 t und ist nicht so schwer, das der hätte nicht zügiger den Berg hinauf gefahren werden können. Das das Personal Schwierigkeiten gehabt hat, ist nicht aus zu schließen, aber das glaube ich nicht. Wer heute auf DB Strecken mit historischen Lokomotiven unterwegs ist, fährt nach Möglichkeit so weg, das er auch wieder ankommt - Alles andere ist richtig teuer. Und gerade deswegen sind die Personale auf der Lok bestens mit ihrem Fahrzeug vertraut, sie wissen auch was sie tun und am besten nicht tun.

    Das man mal aufgrund eines technischen Defekts liegen bleibt oder halt mal das Szenario "Dampfmangel" durchmacht, kommt eher selten vor. Meistens aber dann, wenn die Lok frisch aus der HU kommt oder Personal angelernt wird. Dann bleiben natürlich Fehler nicht aus, aber aus Fehlern lernt man schnell und versucht diese nätürlich für die Zukunft zu verhindern.

    Ich selbst war und bin auch regelmäsig mit historischen Fahrzeugen unterwegs (nicht Dampf), auch im beinharten Planbetrieb als Ersatz für reguläre Stadtbahnen und RE-Züge. Und zwischen fahren müssen (nach engem Fahrplan) und vor sich hin schleichen (also absichtlich langsam fahren düfen) über die Geislinger Steige z.B. für Fotografen ist ein großer Unterschied.

    Gruß Matthias

    Der Antrieb ist der Urtrieb des Menschen -
    Das Spiel mit dem Feuer !

  • Zitat

    Das war eine Veranstaltung für Fotografen (und Videofilmer...),

    Und das glaube ich wiederrum nicht. Die Stelle ist zum Glück noch zweigleisig. Aber es ist eine Hauptverbindungsroute von Nürnberg Richtung Osten. Dort fahren ständig, im engen Takt, Triebwagen hoch und runter.

    Zitat

    Andreas schrieb: SCHIEBERKASTEN-Druck !!!!!
    Das ist definitiv was andres als "Wann die P8 wirklich noch nur 5 Atu gehabt hat, dan..." !!!!!

    Schon unter 6 Atm Kesseldruck läuft keine Luftpumpe mehr. Die Strahlpumpe zieht auch nicht mehr an. Und von der Lima gar nicht zu reden.

    Ich habe geschrieben, dass bei 5Atm die 7K schon ordentlich Krach macht und darüber schleudert. Der Kesseldruck war bis oben. Es gibt auch genug Videos von der Steinernen Renne. Dort durfte ich auch schon anfahren. Da hat man auch höchstens 6 Atm im Schieberkasten. Erst wenn der Zug rollt kann man die Steuerung einziehen und den Schieberkastendruck erhöhen.

    Personalprobleme vermute ich nicht. Dazu sind die ÖGEGler zu erfahren. Aber ein technischer Defekt, und wenn es nur eine Kleinigkeit ist, zieht jedes erfahrenes Personal in die Knie. Leider werden wir es nicht erfahren.

    Andreas

  • Hallo Andreas,

    es war eine FOTO - Veranstaltung vom bekannten Organisator Stephan Herrmann.

    Guckst du:

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    oder
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    Langsamfahren gehört zum Programm.... sowie auch Scheinanfahrten....

    Und selbst auf den stärker belasteten Strecken kann man so was machen - Am Wochenende und mittels Gleiswechselbetrieb. Dann überholt halt mal der planmäsige RE den schnaufenden Dampfzug und lässt den rechts neben sich weiterschleichen. Alles eine Frage der Fahrdienstleiter und deren Bereitschaft "außerplanmäsig" mal was anderst zu regeln, als gewohnt.

    Übrigends: Der Zug war vollkommen Menschenleer. Die Menschen dazu standen an der Strecke zum Filmen....

    Gruß Matthias

    Der Antrieb ist der Urtrieb des Menschen -
    Das Spiel mit dem Feuer !

  • OK Geld regiert die Welt. Man kann praktisch alles machen, wenn man genug Kohle hat. Wenn der Zug ein Leerzug war, dann wird er auch gewichtsmäßig anders behandelt. Dann sind es wohl rund 130 Tonnen und diese packt die P8 locker. Aber eine Bremse war bei dem Video garantiert nicht angezogen.

    Andreas

  • Na ja Andreas,

    gebremst haben die schon - Um die vielen Fotografen wieder einzusammeln. Aber daß das Personal auf der Lok oder die Lok selbst "überfordert" war, denke ich nicht. Aber so wie die auf den anderen Videos herumgedampft sind, haben die ÖGEG`ler ihre Maschine im Griff. Die sind auch auf den großen Plandampfveranstaltungen in der Pfalz immer störungsfrei unterwegs gewesen. Ist im übrigen eine nette Truppe, hatte mal Kontakt mit der Mannschaft im Eisenbahnmuseum Neustadt/W. bei einer Plandampfveranstaltung. Und der Besuch wiederum war das Resultat einer Fehlplanung, weil meine Mobilschienen in 5 Zoll versehentlicher Weise im Ettliner UEF - Güterwagen nach Neustadt, stilecht mit der 50 2740 am Zug, gereist sind und ich die da abbergen mußte. Lange Geschichte.... :D

    Na ja, anbei mal ein Bild vom Roten Heuler im Schwarzwald; Planbetrieb als Stadtbahnersatz - Und das mit einem Fahrzeug von 1932. Auch das geht und beweist, das die Eisenbahn nicht immer moderner und damit auch schneller geworden ist. Der Lokführer bin ich und der freundlich grüßende Dampfwalzenführer ist ebenfals eine bekannte Persönlichkeit im Museumsbahn - Dampfbetrieb.

  • Hallo,

    als bei der BD die Loks noch rauchten,
    bin ich des öfteren mit dem D-Zug Kaiserlautern - Heidelberg (mein Zustiegsbahnhof)
    - Würzburg - Bamberg - Münchberg ( mein Zielbahnhof) - Hof in meine Heimat gefahren.
    Von Heidelberg bis Würzburg waren meist 01 vorgespannt, ab und zu mal eine 23.
    Von Würzburg ( Richtungswechsel ) nach Bamberg meist eine E18 ( wieder Richtungswechsel )
    Von Bamberg nach Hof wieder meist 01 vorgespannt, ab und zu mal eine 23.

    Die Geschwindigkeit auf der Schiefen Ebene war nicht viel schneller als im gezeigten Video.
    Das Lokpersonal kam meistens aus Hof und die kannten ihre Strecke.

    Und wenn man sich nach dem Film die nächsten Videos anscheint, die sind auch nicht schneller.

    mit elektrischem Gruß
    Arnold