Gleisbau mit Doppel-T-Trägern

  • Moin Jungs,

    schaut mal Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. rein.

    Der spart sich den ganzen Aufwand mit Schwellen und Weichen und macht das auf völlig unkonventionelle Weise.

    (Geht erst auf Seite 19 los, ich habe den Link dahingehend geändert, wer die Doppel-T-Träger sehen will, sollte gleich nach Seite 28 springen).


    Gruß
    Heinz

  • Moin !

    Auch ne Möglichkeit Gleisbau zu betreiben. Ist zwar nicht ganz meins, so ohne schwellen, aber Respekt echt saubere Arbeit! Und auf die Idee zu kommen aus Doppel T Stahlträgern sogar Weichen und Kreuzungen zu bauen ist genial.
    Gruß Timo

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    Schrauben drehen Muttern drehen
    Mit ölverschmierten Flossen in der Werkstatt stehen
    Willst du ran die Trophäen
    Dann musst du erstmal richtig an den Schrauben drehen!

    • Offizieller Beitrag

    Moin zusammen,

    Echt eine verrückte Kobstruktion was der Herr dort betreibt. Allerdings finde ich seine Brücke in der Höhe und ohne Achutz doch schon recht gefährlich!

    lg
    Jonas

  • Hallo

    Damit die Spurweite stimmt, muss es ein sogenannter "Mittelbreiter IPB" Träger sein.
    Für 5 Zoll in der Abmessung 140 mm und in 7 1/4 Zoll in 200 mm.

    Wir haben hier in Leverkusen daraus die aufgeständerten Strahlengleise hergestellt, die von der Drehscheibe wegführen.

    Als Abstützung dient bei uns Stahlrohr mit 120 mm Durchmesser alle 2m eins. Von der Stabilität wäre auch ein grösserer Abstand möglich gewesen, da es ja nur Abstellgleise sind, über die kein Zugverkehr führt. Beim Bauen ist ein kleinerer Abstand aber hilfreich.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas

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  • Mh wenn sich nun einer total für Straßenbahnen begeistern würde, dann wäre die Bauweise für die private Anlage rund ums Haus zu überlegen. Dann könnte man die Schienen auch als Gewege nutzen und es sähe realistisch aus......

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  • Hallo zusammen,

    Tolle Arbeit, gefällt mir sehr. Ach übrigens: im Swissvapeurparc sind im neusten Depot ebenfalls Doppel-T-Träger installiert.

    Grüsse René

    Mit der Erfindung der Dampfmaschine ist es dem Menschen gelungen, einem klumpen Metall Leben einzuhauchen. 8) :thumbup: :thumbup:

    liliputbahn-chaernsmatt

  • ich finde die Idee mit den Weichen genial.
    Keine beweglichen Teile aber es funktioniert trotzdem.
    Respekt

    Alex

    Die Arbeit läuft Dir nicht weg,
    wenn Du einem Kind den Regenbogen zeigst.
    Aber der Regenbogen wartet nicht,
    bis Du mit Deiner Arbeit fertig bist.

    Spass kann man in Litern messen

  • Also ohne mindestens ein bewegliches Teil kommt keine Weiche aus, soll sie denn beim spitzen Befahren die Fahrbahn verändern können. Was da gebaut worden ist, sieht mir sehr nach einer Einzungenweiche aus. Da braucht man nämlich an der beweglichen runden Zungenspitze einen Radlenker, sonst wird's nichts mit der Geradeausfahrt. Verschleißfördernd wirkt aber, dass es zwei ungeführte Laufflächen gibt, wo der Spurkranz auflaufen muss.

    Gruß vom Heizer

  • Hallo,
    finde auch die Weichen besonders die DKW interessant, muss mal schauen wo wir die Doppel T Träger
    mit den richtigen Maß bekomme.

    Grüße Manfred


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    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. "Bischofsheim" :thumbup:
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  • Da gibt's nur mittelbreite I-Träger IPE 140, aber die sind scharfkantig und ergeben rechnerisch 126,2mm. Den Aufriss würde ich mir nochmal gut überlegen.
    Ergänzung: IPE200 ist dann entsprechend 183mm.

    Für Aufstellgleise gerade so brauchbar, für die Strecke würde ich die Finger von so etwas lassen.

    Gruß vom Heizer

    Einmal editiert, zuletzt von ateshci (2. November 2015 um 19:15)

  • Hallo
    126,2 mm beim Stahlträger gegenüber 127mm bei 5 Zoll. Der Unterschied ist nun nicht die Welt und sollte zu bewältigen sein, wenn man sich an die Standardvorgaben hält. Und wirklich scharfkantig ist der Träger auch nicht. Zur Not kann man ihn mit der Flex auch noch etwas nacharbeiten.
    Ich finde es gut was der Typ macht. Der verwirklicht eine Idee und ist damit weiter als manch anderer hier im Forum.
    Hanno

    Einmal editiert, zuletzt von Hanno (2. November 2015 um 20:05)

  • Hallo Heizer,
    habe auch an U Baustahl 140 x 60 x 6 = 128 mm in betracht gezogen.

    Gruß Manfred


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  • Grundsätzlich: Jeder nach seiner Fasson - er hat seinen Spaß und mit seinen Vorgaben zu den zu befördernden Lasten usw. ist das OK. Er hat wohl auch leichten Zugang zu Stahlträgern und Beton. Nur wage ich zu behaupten, dass ich in meinem Garten schneller 10m Gleis vom Ausgangsmaterial ausgehend übers Schneiden und Schweißen fertig eingeschottert und befahrbar liegen habe als er. Und da sind auch noch beliebige Radien, wenn nötig, drin.
    Ergänzung
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    Die DIN1026-1/2 listet den so nicht Die Norm sieht eine Schenkeldicke tg=10mm vor. Aufpassen -die Angabe, die Du schreibst, bezieht sich auf die Bodendicke ts!

    Gruß vom Heizer

    2 Mal editiert, zuletzt von ateshci (2. November 2015 um 21:03)

  • Die aktuelle Bezeichnung ist HEA160 ( IPBl160) und z. B. Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. ist da ein anderes Maß , nämlich 9mm, angegeben. 38,8kg/m sind auch nicht ohne...( Korrektur: 31kg/m)
    Denkt immer dran, der Jurij hat auf seinem Gelände einen Turmdrehkran stehen, da ist dann manches leichter.

    Gruß vom Heizer

    Einmal editiert, zuletzt von ateshci (3. November 2015 um 20:57)

  • Moin Jungs,

    jetzt hat er auch seine Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. fertiggestellt. (Falls der Link nicht geht: Seite 106 und 107).

    Er hat das Ding so groß gebaut, daß er völlig darin verschwindet.

    Gruß
    Heinz

  • Hallo Jonas,

    kommt Zeit kommt "Rad". Gut Ding will Weile haben. Inzwischen hat die Brücke einen beidseitigen Holzbohlenbelag. Man kann also an jedem Punkt der Brücke absteigen und zu Fuß weitergehen und ein Geländer ist wohl auch in der Planung. Die Stützpfosten sind schon vorhanden.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.
    Mich würde vielmehr die ominöse Weichensteuerung interessieren. Es soll sich weder um eine Kletterweiche, noch um eine mechanisch oder elektrisch gestellte Weiche handeln. Eine Federweiche hat aus spitzer Fahrtrichtung nur eine Fahrmöglichkeit. Der Erbauer behauptet aber, mit seiner innovativen Erfindung "jedes" Gleis befahren zu können. Zur Klärung dessen hilft wohl nur ein "Ortstermin".

    Gruß Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,
    wenn man alle verfügbaren Bilder sich genau anschaut, dann fällt auf, dass im Bereich der Weichenzungen die "gerade Weichenzunge" mit einem spurkranzbreiten Spalt fest mit der ablenkenden Schiene verbunden ist. Dort befindet sich auch ein Radlenker. Die "ablenkende Weichenzunge" ist länger Richtung Weichenspitze. Wie das wahlweise Befahren der Gleise ohne bewegliche Weichenzungen möglich ist ist mir auch noch schleierhaft.
    Das Youtube-Video zeigt immer die gleiche Fahrtrichtung an jeder Weiche, wenn auch absolut erschütterungsfreies Befahren. liegt vielleicht daran dass seine Schienenköpfe relativ schmal sind und mit den breiteren Laufflächen ein eher vorbildgerechtes Überfahren der Herzstücke möglich ist.
    Volker

  • Hallo Volker,

    auf den Standbildern ist ein Hochspannungspfeil am Weichenantrieb zu sehen, was auf einen elektrischen Antrieb hindeutet. in den Videos ist ein metallisches Klicken zu hören. Das könnte ein Federmechanismus oder ein Spulenantrieb sein. Ich werde vielleicht in Graz einen Abstecher zu ihm machen und mir die Sache aus der Nähe anschauen

    Gruß Wolfgang