V 60

    Hallo

    Ich habe in den letzten 3 Wochen ein bisschen Gezeichnet und siehe da eine V60 ist entstanden.
    Die Konstruktion ist noch nicht ganz abgeschlossen aber sollte in den nächsten Tagen oder Wochen fertig werden.
    Als Antrieb probiere ich Diesel Elektrisch. Der Dieselmotor kommt aus dem Hause Hatz und zwar den 1B20, daran angeflanscht der Generator für die Stromerzeugung und nacher auf den Fahrmotor.
    Aber Bilder sprechen mehr als tausend Worte seht selbst.

    Gruss Nic

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    Hallo Nic,

    über welchen Maßstab reden wir denn hier?
    Ich hatte bei einem 1:11 Modell schon Schwierigkeiten einen 750 W 24 V Boschmotor zu verstecken.

    Gruß Wolfgang

    Hallo Wolfgang

    Das Ganze wird in 7 1/4 gebaut so gibt es zwar schon mehr Platz aber immer noch sehr eng es wird eine Herausforderung das ganze in die Kleine Lok zu bekommen aber ich bin guter dinge

    Gruss Nic

    Hallo Nic,

    Dein Projekt interessiert mich sehr, da die V60 aber nicht sehr lang ist, wird es mit Deinem Antriebskonzept recht eng, das sehe ich genauso wie Du. Dennoch, es sollte irgendwie schon klappen und ich wäre froh, wenn Du uns auf dem Laufenden halten könntest.

    Viele Grüße und Erfolg

    Detlef

    Hallo zusammen

    Hat jemand von euch schon Erfahrungen gemacht mit Fremderregten Gleichstrommotoren oder mit einer Curtis Steuerung für Asynchron 24 Volt Motoren?
    Es geht mir vor allem um das Fahrverhalten der Lok, da ich ein ausrollen möchte und nicht wie bei den meisten Loks nur den Fahrregler langsam zurück drehen.
    Sonst wäre ja eine pneumatische Bremse ziemlich überflüssig.

    Gruss Nic

    Ein Fremderregter Gleichstrommotor hat die Feldwicklung parallel zur Ankerwicklung. Bei schwächung oder Abschaltung der Feldwicklung geht die Drehzahl nach oben - im Leerlauf bis hin zur Selbstzerstörung.

    Ein Asynchronmotor kenn ich nur als Drehstrommotor - er läuft um den Schlupf der (Netz-)frequenz nach - im Leerlauf dreht er fast mit der Kreisfrequenz , unter Last sinkt die Drehzahl. Es gibt durchaus Drehstrommotoren für niedrige Spannnungen - aber nur im Bereich Antriebe Batteriefahrzeuge und Elektroboote.

    Hallo Mic

    Für die von dir angesprochenen Motore aus dem professionellen Bereich dibt es keine mir bekannten Steuerungen, bei denen der Motor frei ausläuft.
    Bei Curtis z.B. hängt der Antrieb hart am Regler. Wenn das Poti unvorsichtig zurück gedreht wird, nicken deine Fahrgäste.
    Bei meiner grossen Ellok bin ich am Ende bei 4QD gelandet. Da lassen sich alle Parameter, ohne spezielles Programmiergerät, einstellen.
    Allerdings nur für Kollektormotore.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas

    Hallo Zusammen

    Die Feiertage sind vorbei und ich traue mich auch mal wieder aus der Werkstatt.
    Ich wünsche allen noch nachträglich ein frohes neues Jahr.

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    Die Blattfedern zusammengebaut.

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    Achslagerführungen Gefräst und Lackiert

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    Die Bremsen mit Vorbildgerechter Bremssohle mit Halter. Die Sohlen aus Grauguss.

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    Bearbeitung der Räder. Die Räder wurden auf einer Viktor A20 hergestellt und sind in 3 Aufspannungen bearbeitet worden, mit Bohrungen und der Passfedernut.


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    Für die Motivation mal alles Probe gelegt.

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    Die Verstärkungswinkel eingeschweisst.

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    Alle Teile Fertig Lackiert

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    Das Gestänge wurde Wasserstrahlgeschnitten und nachher noch mit der Fräse nachbearbeitet.

    Und noch ein Nachtrag für das Nuten stoßen.

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    Grüsse Nic

    Einmal editiert, zuletzt von 64 261 (7. Januar 2017 um 12:06)

    Und weiter gehts

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    Div. Griffstagen sind entstanden.

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    Hier noch ein Nachtrag der angelieferten Stangen

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    Die Hauben wurden schon Lackiert und das Gestänge für die Motivation hingelegt.

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    Das Gestänge gefräst und die erste Probemontage noch mit Teflonbüchsen werden aber noch durch Nadellager ersetzt.

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    Die Räder sind noch Rot Lackiert worden und wieder in den Rahmen eingesetzt. Die Kurbel wird noch Schwarz Lackiert.

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    Unser kleiner Probezug

    Und zum Schluss noch ein Video des ersten Proberollen.

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    Als nächstes geht es um den Antrieb der Geplante Elektroantrieb wurde verworfen und auf ein Hydrostatisches Getriebe gewechselt, da die Dynamische Bremse mir dem Elektroantrieb nicht wirklich gut realisierbar gewesen wäre

    Gruss Nic

    Noch ein kleiner Nachtrag zum Schluss

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    Die meisten Teile wurden auf dieser Maschine hergestellt
    Es handelt sich um einen Drehbank mit Angetriebenen Werkzeugen
    Viktor A20

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    Bei vielen Teilen sieht man noch die Spuren vom Abstechen oder aber die schöne Aussenkontur das es sich um Drehteile handelt.

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    Noch ein Detailaufnahme der Bremse, zu erkennen der sogenannte Nagel der die Bremssohle hält gesichert mit einem Splint.

    Gruss Nic

    Hallo Zusammen

    Noch ein letztes Bild für heute.
    Sämtliche Bauteile sie nur provisorisch eingesetzt und noch nicht
    fix platziert aber im großen und ganzen passt alles in die Lok.
    Was noch fehlt ist die ganze Steuerung und die ganze Pneumatik für die Direkte und Indirekte Bremse.

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    Von Vorne nach hinten Kompressor Winkelgetriebe Eaton 6 Getriebe Dieselmotor
    Batterie.

    Gruss Nic

    Hallo Nic,

    Du warst fleissig! Ich glaube, da muß man zur Endabnahme doch mal wieder nach Münsingen fahren. :)

    Gruß Wolfgang

    Hallo Wolfgang

    Ich war auch sehr fleissig dran aber der Antrieb und die Fernsteuerung wird noch ziemlich Arbeit geben.
    Aber ich bin guter dinge.

    Besucher sind in Münsingen immer gern gesehen.

    Gruss Nic

    Hallo Nic,
    tolle Konstruktion, auch wenn du es durch das CNC-Bedarbeitungszentrum etwas einfacher hast.
    Allerdings kam mir beim Betrachten der Seitenansicht etwas komisch vor, es war für mich keine V60.
    Beim Vergleich mit Vorbildphotos fand ich auch was mich irritierte.
    Der hintere Abgasstutzen (kurzer Vorbau) ist bei dir auf der Seite zur Rangiererbühne senkrecht. Alle mir bekannten Vorbildaufnahmen zeigen aber einen schräg stehenden Abgasstutzen.
    Auf Vorbildaufnahmen scheinen auch beide Abgasstutzen wie auch die Vorbauten an den Kanten stärker verrundet als bei deinem Modell.
    Volker

    Hallo Volker da hast du leider recht.
    Die ganze Lok basiert auf einer gekauften Baustelle aber beim zerlegen hat sich gezeigt das gar nichts zu gebrauchen ist bis auf die Aufbauten und den Kompromiss bin ich dann eingegangen.
    Beim verspachteln der Lok ist mir das auch schon aufgefallen, aber die Lok ist eigentlich gedacht als Spassmobil mit Funke und Dieselmotor für zwischendurch.

    Gruss Nic

    Hallo Nic,
    einen doch etwas "spaßmobil"-artigen Aufbau auf einem, ich vermute, vorbildlichem Fahrgestell, das tut weh.
    Aber vielleicht sehen wir auch mal einen korrekten Aufbau, wenn der Rest erst einmal zur vollsten Zufriedenheit funktioniert.
    Volker

    Hallo Nic,

    wer solche Nuten stoßen kann, für den ist auch eine schräge Verkleidung des hinteren Abgasstutzens kein großes Problem.
    Ich drücke Dir die Daumen. Du kannst ja mal an einer Konservendose üben, bis Du die richtige Abwicklung gefunden hast.

    Gruß Wolfgang

    Ja das liebe Blech ist noch gar nicht mein freund. Die Blechbearbeitung ist für mich immer noch etwas vor dem ich Respekt habe vor denen die es beherrschen.
    Aber mit einem Alter von 23 Jahren kann man gut noch etwas lernen.

    Gruss Nic

    Einmal editiert, zuletzt von 64 261 (7. Januar 2017 um 20:39)

    Hallo Nic,

    Ich plane derzeit auch an einer Diesellok für meine 15 Zoll Feldbahn. Einen Rotek Diesel habe ich schon. Und mit den Prospekten von Eaton habe ich mich auch schon beschäftigt. Wie bist Du auf den Typ 6 gekommen?
    Auch Deine Anordnung mit den Wellen in einer Linie und einer elastischen Kupplung (?) habe ich bisher noch nicht gesehen.
    Platz für jegliche Anordnung habe ich genug, doch welche ist die beste?
    Und woher beziehst Du Deinen Eaton?


    Viele Grüße, Wilhelm

    "Wohl denen, die nichts zu sagen haben, aber trotzdem schweigen" :/