Endlich ein Baubericht: Vrenli nach Wittmann

  • Moinsen zusammen,

    @Danielle: Stahl und Kupfer paßt sehr gut zusammen, wobei die Kupferrohre eingewalzt werden.

    Die Methode wie viele andere auch, hat sich zum "Erstaunen anderer" sehr bewährt.

    Es gibt auch mehr Bücher zum Thema Stahl und Kesselbau als das obige.

    Schweißen kann man nur lernen wenn man es macht ... du brauchst nicht für alle Kesselgrößen einen "Schein".

    Aber der deutsche Reichsbedenkenträger bekommt ja schnell Kopfschmerzen und fühlt sich unwohl, wenn er nicht zu 110%

    überversichert ist.

    Jeder Kessel Eigentümer, der breitbeinig vor seinem Kessel sitzt, kümmert sich im Normalfall schon um die Zuverlässigkeit seines Schaffens,

    und um die Dichtheit und Festigkeit seines Dampfspenders.

    Das gefährlichste an unserem Hobby ist nicht der Selbstbau Kessel, sondern die Fahrt mit dem Auto zum Veranstaltungsort ...

    Gruß Bucki

  • Hallo Zusammen,


    Bucki hat zum Thema selbst schweißen bereits alles gesagt, dem ist nichts hinzuzufügen.

    Zwischenzeitlich gibt's bisschen was Neues aus der Werkstätte.


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    Die äußeren Nähte habe ich etwas behandelt, teilweise sind die Nähte ja wirklich sehr unansehnlich geworden.


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    Dann gings es daran eine Feuertür zu bauen. Da in der Schule an dem Tag nichts anderes vorhanden war; alles filigran aus 5er Flachstahl geschnitzt.


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    Und mit meinen WIG Künsten verschweißt - aber halten tut's! Inzwischen auch schon verschliffen, dann geht's sogar optisch...


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    Probehalber den zukünftigen Wasserstand "montiert" - schön langsam sieht's dann fast nach einem Lokomotivkessel aus...


    Im nächsten Teil wird gelötet!

    Viele Grüße

    Manuel

    -

  • Interessanter Bericht. Punkto selberschweissen des Kessels...

    ...hast du das Buch Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. gelesen/angeschaut. Da steht was von geprüftem Schweisser etc....
    Stahlkessel mit Kupferrohr....sollten die Rohre nicht auch aus Stahl sein?

    Das erwähnte Buch ...

    ... kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein;

    wenn darin nicht explizit darauf hingewiesen wird, dass es eine wirklich gute Möglichkeit ist, Cu-Rohre in einen Stahl-Kessel einzuwalzen - umsomehr, da es sogar Rohrwalzen zu kaufen gibt, und nichtmehr - wie zu Wittmann s Zeiten - “aufgedornt“ werden muss!

    Auf entsprechende Dimensionierung (=Dicke) der Rohrwände ist allerdings zu achten!

    Station Road Steam baut - so weit ich weiß - grundsätzlich alle Kessel aus Stahl und mit eingewalzten Cu-Rohren ... !

    :love: ... Gerald "GeGa" Buschan - der DAMPF-Bahn-Freak & ZENSUR-Allergiker ... !
    Orthographie: Ned imma frei erfundn & Ähnlichkeitn mit div. Regeln daher unvameidbar!
    Ceterum censeo: Das LEBEN ist schöööön - grundsätzlich !!!

  • Unter dem Punkt "eingewalzte Rohre" steht:

    Eingewalzte Rohe benötigen dicke Rohrwände, min 12mm, besser 15mm stark. Das erspart dann die Zuganker, die in einigen Konstruktionen die Rohrwände gegeneinander abstützen.

    Wenn man einmal in eine kommerzielle Rohrwalze zum Einwalzen der Rohre (egal ob Stahl, Edelstahl oder Kupfer) investiert hat, gibt es damit keine Schwierigkeiten mehr.

    Zitat Ende.

    Ich habe mich aus mehreren Gründen gegen walzen entschieden:

    -) die dicken Rohrwände hätten den ohnehin winzigen Kessel nochmals verkleinert

    -) Kesselblech in 3mm war vorhanden bzw. besorgbar - in 10mm oder mehr nicht

    -) das Silberlot hatte ich. Eine Rohrwalze hätte ich erst wieder kaufen müssen und in Geld schwimmt man als Schüler nicht.

    Für die nächsten Projekte wird aber definitiv eine Rohrwalze angeschafft.


    Manuel

    -