Decauville 060

  • Moin Rainer,

    Zitat

    ... was um Gotteswillen ist ...

    Gott ist zwar jemand anders, aber D E R hat mir ein Zeichen gegeben und gebeten, dass ich D I R helfen sollte - Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.. Lesen musst Du aber bitte noch selber - und für alle anderen, die sich die gleiche Frage gestellt haben - es gibt das "kleine Helferlein" im Internet, denen man die Frage stellen kann. ;) ;) ;)

    Wenn man derartiges Material herumliegen hat, ist es fein, wenn man es verarbeiten und Reste einer sinnvollen Verwendung zuführen kann, ich verwende seit längerer Zeit DU-Buchsen (Gleitstoffbuchsen) und bin damit sehr zufrieden.

    Viele Grüße

    Dietrich

    Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.

  • Hoi Männer


    Heute hatte ich wieder mal Sonntagsdienst. Wie angetönt ist ein kleines Paket mit diversen Laserteilen eingetroffen die sogleich weiterverarbeitet wurden. Die Stangen für die Schwingenstange und die Schieberschubstange wurden zuerst auf der Kantenfräsmaschine sauber Facettiert und anschliessend die vorgelaserten Bohrungen Masshaltig mit der H7 Reibahle aufgerieben.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Die Bronzebuchsen aus Rg7 sind mit 0.01 Einpressmass hergestellt und eingebaut worden. Ich habe extra jeweils eine Schulter gelassen damit die Buchsen schön symmetrisch eingepresst werden konnten. Ebenfalls ist eine kleine Andrehung auf 0.1 Untermass gemacht worden die verhindert, dass die Teile sich verkanten beim Zusammenbau.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Diese Andrehung mache ich übrigens generell so bei allen Teilen die derart zusammengefügt werden müssen. Z.Bsp. auch bei den Bolzen für die beiden Bananenförmigen Schwingenteile. Es lohnt sich auf jeden Fall.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Nachdem alles sauber vorbereitet ist geht es an den Zusammenbau. Hier musste ich sehr gut aufpassen, dass die Teile nicht verkehrt herum verpresst werden. Deshalb die Auslegeordnung. Besonders der Schwingenstein muss richtig herum zu liegen kommen sonst ist die extra für die Schwingenkurbel angebrachte Nute am falschen Platz. Ebenso ist ja immer ein rechtes und ein linkes Teil zu machen.
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Diese Baugruppe ist nun 8-Fach fertig gestellt und ist bereit für die Montage wenn es denn soweit ist. Noch warte ich aber auf den Iglidur W300, damit wird u.a. das Lager zwischen Gegen-Kurbelbolzen und Schwingensteuerstange ausgestattet. Iglidur empfiehlt diesen Werkstoff explizit als Gleitwerkstoff für Rostfreie Wellen.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Natürlich konnte ich nicht abschliessen ohne die Teile noch kurz zusammen zu wünschen, nur der Optik wegen!

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    So, das wars wieder für eine Weile, bald geht es weiter!

    Gruss Dani

    Feldbahnmässiger Regelspurbetrieb mit elektrischen Dieseldampflokomotiven

  • Hallo Kristian

    Leider nein,... das ist eine gängige Maschine welche eigentlich in jedem Betrieb stehen sollte.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Gruss Dani

    Feldbahnmässiger Regelspurbetrieb mit elektrischen Dieseldampflokomotiven

    Einmal editiert, zuletzt von burner (31. Januar 2022 um 19:06)

  • panki 1. Februar 2022 um 15:55

    Hat das Label Baubericht hinzugefügt.
  • N`Abend Männer

    Heute habe ich die Kreuzköpfe zusammengebaut. Wie vorgängig angekündigt, sind diese in einer Sandwichbauweise entstanden. Das schon vorgestellte Mittelteil ist aus Lagerbronze gefertigt. Die beiden seitlichen Platten sind rostfreie Laserteile bei welchen die Bohrungen mit der Reibahle noch aufgerieben worden sind auf die gewünschten Masse. Ebenso sind von der einen Seite (der nicht sichtbaren) Senkungen angebracht worden um das ganze mit 4 Stück M5 Senkschrauben zusammen zu schrauben. Auf der sichtbaren Seite werden Muttern das Teile zusammen halten. Der Hauptpleuelbolzen ist als abgesetztes Drehteil zwischen die Platten geklemmt mit Schiebpassung. Die Freistiche sorgen dafür, dass sie schön sauber auf liegen.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Natürlich musste ich das ganze Ensemble sogleich zusammensetzen um die Gängigkeit zu prüfen. Die Stopfbuchsen und Zylinderdeckel sind ja inzwischen ausgebuchst. Es läuft wiederum Smooth und macht Freude.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    An die Lok musste es natürlich auch noch, obwohl natürlich die Zylinder noch fehlen... Dies sollte bald mal bewerkstelligt werden, dann wäre ein Meilenstein geschafft!

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bis

    Am Donnerstag kommt dann noch der Steff und es geht mit vereinten Kräften weiter!

    Bis bald,

    Euer Dani

    Feldbahnmässiger Regelspurbetrieb mit elektrischen Dieseldampflokomotiven

  • Guten Abend

    Soeben habe ich den Prototypen des Mittelpuffers fertig. An den beiden Gewinde gegen den Puffer ist der Konus montiert. Der 4-Kant zwischen Puffer und erster Platte ist bei der Lok Rundmaterial, das im Konus geführt ist.

    Da wo die Muttern sind, ist der Lokrahmen. Über die erste Platte drückt der Puffer, die beiden Silent-Gummis Federn dezent.beim Beschleunigen zieht der Puffer, das U-Eisen (mit Hülse zwischen Flacheisen und U-Eisen wegen der beiden Schraubenköpfen) drückt die hintere Platte auf die Silent-Gummis.

    Das Ganze ist ein Versuch wert, ich hoffe, dass sich die Gummis unter der warmen Dampfmaschine nicht verabschieden…

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Gruss vom Steff

    On the rail again.

  • Guten Morgen

    Diese Puffer-Kupplungskombination sieht sehr schick aus. Gefühlsmässig würde ich der Kupplung jedoch mehr Platz zum seitlich auspendeln zugestehen. Anstatt Gummis gingen wahrscheinlich auch Federn.

  • Guten Abend Allerseits!

    Gerad eben sind die 4 Kesselaufleger fertig geworden... Gewicht pro Stück 1700g. Eine echte Herausforderung für mein doch eher kleines Bohrfräsmaschinchen! Ich konnte jeweils in einem Umgang nur 2mm zu stellen in der Tiefe. Die 56mm breiten Teile sind auf Umschlag gefräst, jeweils 28mm pro Seite waren weg zu fräsen. Mit dem Ergebniss, dass eine Naht zurück blieb. Ist aber nicht so schlimm, die einzigen gut sichtbaren Fläche (die seitlichen Schrägen) habe ich mit wenig Aufwand sauber verputzen können. Ich habe zur Bearbeitung der Teile einen 18er HSS Schruppschlicht Fräser gewählt. So konnte ich mit relativ hohem Vorschub fahren ohne die Spindel immer auf "Vollgas" laufen lassen zu müssen. Fazit: der Zeitaufwand betrug beträchtliche 8 Stunden für das ganze... Immerhin haben wir so einige Fränkli gespart die wir sonst einem Profibetrieb hätten dafür zahlen müssen. Bei den Zylindern werden wir aber wohl nicht darum herum kommen, diese Geometrie kriegt meine Fehlmann wegen der uralten Steuerung leider nicht hin... Ausserdem sind es dann 8 Teile die dazu auch noch viel länger sind.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Bis bald!

    Gruss Dani

    Feldbahnmässiger Regelspurbetrieb mit elektrischen Dieseldampflokomotiven

  • Grüß Dich Dani

    Trotz die von Dir beschrieben Unwägbarkeiten sind Dir die Auflagen gut gelungen

    und die Absätze sieht man nicht. Klar, auf deiner alten Maschine wäre das eine

    Kleinigkeiten gewesen. Aber nun ist halt nicht mehr! ?

    Gruß Michael

  • Hallo zusammen

    Vor den Sommerferien sind die Zylinderblöcke von einem guten Kollegen auf seiner CNC vorgefräst worden. Es fehlen nun noch die seitlichen Bohrungen, die Bohrungen für den Schieberkasten und die Ueberströmschlitze, diese werde ich auf meiner kleinen Bohrfräsmaschine leicht herstellen können. Die Zylinderbohrungen sollen später noch mittels einer Honahle ihr Finish erhalten. Nun sind die "Grossen Brocken" fertig und ein grosser Stein fällt von der Seele...!

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Hoffe, es geht bald wieder etwas zügiger weiter... Nächster Schritt wird die Fertigung der Schieberkästen sein.

    Die Kolben hatte ich ja schon vorgestellt, aber diese sind in den Müll gewandert und wurden durch ein neues Modell ersetzt.


    Bis bald und Grüsse

    Dani

    Feldbahnmässiger Regelspurbetrieb mit elektrischen Dieseldampflokomotiven

  • Guten Abend

    Es geht wieder ein kleines Stück vorwärts. Unsere Decauville hat einen Prototyp-Kessel und einen Teil des Führerstandes erhalten:

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Gewisse Teile als 3D-Druck, statt vier Teile lasern, um später dem Altmetall mitzugeben, wegen unpassend.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Gruss aus Dani's Werkstatt

    vom Steff

    On the rail again.

  • Guten Abend

    Nun kommen wir bereits zu den ersten Gewinden der Verrohrung, zumindest des Abdampfes der Zylinder.
    Die erste Frage taucht auch schon auf:

    Welche Rohrfittings nehmt ihr? Solche mit metrischem Gewinde oder jene mit Zollgewinde? Messingteil?

    Welches Rohrmaterial?

    Welcher Rohrduchrmesser?

    Gruss vom Dani und vom Steff

    On the rail again.

  • Hallo

    Bei mir:

    Zylinderdurchmesser: 85 mm

    Abdampfrohr: 22x1 mm Kupfer

    Verbinder: gesteckter und nicht verpresster Pressfitting mit verstärktem O Ring (3 mm statt Original 2,6 mm)

    Alle Gewinde sind zöllige Rohrgewinde: G 1/8 bis G 3/4“

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • Hallo,

    Bei mir:

    Zylinderdurchmesser 60mm

    Zudampfrohr: 12mm

    Abdampfrohr: 16mm

    Verbinder: Klemmringverschraubungen aus Messing.

    Alle Gewinde sind zöllige Rohrgewinde: G 1/8" bis G 1/2"

    Grüßle und viel Erfolg

    Alex

    "Parkbahn Schmiden" Die kleine aber feine Parkbahn im Rems-Murr-Kreis.
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • Hoi Zäme,

    Eure Lok wird eine super Dampflok :thumbup: :thumbup:


    Bei meiner O&K hab ich Ø 50 mm Zylinder und 70mm Kolbenhub

    Ich verbaue Serto Einschraubverschraubungen aus Messing CW617N (CuZn40Pb2), Oberfläche gebeizt.

    Diese sind einfach zu Montieren, Dicht und haben keinen Gummi oder ähnliches drin.

    Für den Abdampf hab ich die Grösse R3/8 auf Ø 15x1mm Kupferrohr.

    Für den Dampf zu den Zylinder hab ich, R 1/2 auf Ø 12x1 mm Kupferrohr.

    Ich bestelle die jeweils hier:

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Wer eine Firma hat, kann aber auch bei Serto direkt bestellen.

    Viele Grüsse und viel Erfolg beim weiterbauen.

    Kevin

  • Salü zusammen

    Besten Dank für eure Erfahrungen / Kommentare!

    Wir sind dran. Doch wie das Leben so spielt, man kann nicht nein sagen. Dani wird immer wieder angehauen, ob er für "Privat" Teile schnitzt. Mein Nachbar bastelt an einem Hako-Gartentraktor, sein Junior baut für eine Schulabschlussarbeit einen hydraulischen Hebetisch (für Mofa gedacht). Für die beiden mache ich Keilbahnen, mache Feinbohrungen von Lagerbüchsen auf der Fräsmaschine, usw.

    Gruss vom Steff

    On the rail again.

  • Hallo Dani,

    Können Sie weitere Informationen zum Entgratungs-/Anfaswerkzeug/zur Maschine geben? Diese Art von Bohrer kommt in der Holzbearbeitung häufig vor. Handelt es sich hierbei um einen Bohrer für die Holzbearbeitung? Mit welcher Drehzahl lässt du es laufen?

    Danke

    Ian

  • Hallo Dani,

    Können Sie weitere Informationen zum Entgratungs-/Anfaswerkzeug/zur Maschine bereitstellen? Dieser Fräsertyp wird häufig in der Holzbearbeitung verwendet. Ist das ein Holzbearbeitungsschneider? Mit welcher Drehzahl lässt du es laufen?

    Danke

    Ian

  • Hi Ian

    Das ist ein spezieller Fräser aus Hartmetall mit einer Bohrung und einem Miniaturkugellager. (Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.)

    Die Maschine ist eine mehrere Tausend Euro teure Kantenfräsmaschine. (Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.) Ohne diese Maschine lohnt sich die Anschaffung des Werkzeuges kaum, der Fräser oder das Kugellager wären in kürze kaputt. Die Drehzahl lässt sich Stufenlos verstellen, zwischen 12500-30000 1/min.

    Viele Grüsse nach New Zealand!

    Dani

    Feldbahnmässiger Regelspurbetrieb mit elektrischen Dieseldampflokomotiven

  • Hi Ian

    Das ist ein spezieller Fräser aus Hartmetall mit einer Bohrung und einem Miniaturkugellager. (Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.)

    Die Maschine ist eine mehrere Tausend Euro teure Kantenfräsmaschine. (Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.) Ohne diese Maschine lohnt sich die Anschaffung des Werkzeuges kaum, der Fräser oder das Kugellager wären in kürze kaputt. Die Drehzahl lässt sich Stufenlos verstellen, zwischen 12500-30000 1/min.

    Viele Grüsse nach New Zealand!

    Dani

    Danke Dani