Beiträge von Bucki

    Moinsen zusammen,

    hier ein Foto von einer E69 mit 200 Watt Knupfer Antrieb.

    Lok mit neun Wagen plus Bedienpersonal, schafft sogar die 2% Rampe zum Bahnhof hinauf.

    Grüße vom BuckiBitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Tach zusammen,

    ... die Frage nach der Gestaltung des Bedienwagens ... mal ein Beispiel aus meiner Laufbahn ...

    Der erste Wagen war für bequemes Sitzen und fahren gedacht.

    Auch der älteste Modellbau Kollege in unserer Riege, ist mit seinen über 90 Jahren sehr gut darauf gefahren.

    Die Rückenlehne ist für körperlich eingeschränkte Personen optimal.

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    Das Aussehen des Wagens ist halt Suboptimal.

    Hier muss man sich entscheiden, modellgerecht oder Nutzungsgerecht. Ein Kompromiss mit allen Vorzügen geht schwer zu realisieren.

    Nachher habe ich mich für einen Kompromiss entschieden der da hieß, schönes Modell, aber nur mäßiger Sitzkomfort.

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    Der Bedienwagen beinhaltet eine Innenbeleuchtung, regelbare / dimmbare Zugschlußlaternen, Lufttank, Bremsventil, Bremseklötze, Werkzeug für Lok, Hebel für die Handpumpe der Lok, Akku, Halter für die Fußrasten, allgemeines Werkzeug, herausnehmbares Kohlefach, Ölkannen. Die äußere Darstellung lehnt sich an einem Gedeckten Güterwagen an.

    Grüße vom Bucki ... dem die letzte Variante auch viel besser gefällt ... aber Ideen und Ausführungen müssen wachsen ... das braucht halt Zeit und Muse ...

    Moin Jorge,

    ich habe eine Dampfpumpe von Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. angebaut. Allerdings weiß ich nicht, ob der Herr Link noch produziert.

    Grüße vom Bucki

    Moinsen Andreas,

    mittlerweile werden die Lafetten nur noch mit Hydraulik zum Heben und Senken ausgestattet. Mit den Luftbälgen dauerte das zu lange.

    Wir hatten nur einen MAN TGA mit Luft-Niveau Regulierung zum Umbrücken. Das ist halt nichts für eilige.

    Das die Anhänger auch mit einer Federspeicherbremse ausgerüstet sind, ist glaube ich auch schon seit über 10 oder 15 Jahren Pflicht.

    Früher war einiges anders, zum Teil ist es gut, dass nicht mehr so gearbeitet wird wie früher. Die Todeszahlen bei Betriebsunfällen senken sich doch erheblich.

    Als ich anfing zu fahren, gab es noch kein ABS und die "Scherenfallbremse" war noch ganz aktuell. Besonders gefährlich wenn man im Gefälle kuppeln musste.

    Wenn die Kupplung nicht öffnet oder schließt und total verspannt ist, besonders bei unebenen Gelände und abstellen im Knick, gibt es mehrere Möglichkeiten diese zu lösen.

    Die Niveau Regulierung hilft oft, wenn das nicht funktioniert, macht man alle Schläuche ab und den Federspeicher frei.

    Dann entlastet man den Zug oder rollt einige cm vor. Das ist aber etwas anderes, als wenn man ohne Schläuche über den Hof fährt.

    Nebenbei hätte ich ganz gerne eine Duomatik Luftkupplung, sie verhindert auch Unfälle und man kann schneller arbeiten.

    Zum Schluß, die Anhänger werden seit geraumer Zeit sogar mit einem Gyrometer (Kreisel) ausgestattet. Schnell anfahren und einen Haken schlagen geht nicht mehr, dann zischt und quietscht das, und der Anhänger steht ...

    So, genug "Of Topic" von mir ...

    Bei 5 Zoll bremse ich mit einer einfachen Druckluftbremse den Bedienwagen. Wenn die Luft erschöpft ist, stelle ich die Steuerung der Dampflok auf "Null".

    Da ich das Schnüffelventil ausgebaut habe, steht der Zug nach kurzem Anhalteweg. Die Bremse ist nicht für schwere Lasten oder P-Beförderung vorgesehen, und funktioniert im kleinen Rahmen sehr gut.

    Grüße vom Bucki

    Tach zusammen,

    es gibt einen sehr schönen Kanal auf YouTube, der die Bremsen und deren Unterschiede, Zusammenspiele und Funktionen genauestens erklärt.

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    Zitat


    Ich bin längere Zeit Lkw gefahren. Da gibt es zum Hänger einen roten Schlauch (Vorratsluft) und einen gelben Schlauch (Bremsluft, Luft da Bremse angelegt) Ich bin Wechselbrücken gefahren. Zum Umbrücken muss der Hänger im Stand gelöst sein. Also wurde der gelbe Schlauch abgezogen. Dann bremst der Hänger nicht mehr. Über dem roten Schlauch bekamen die Luftfedern noch Luft. Und was ist wenn der gelbe Schlauch vergessen wurde? Mir öfters passiert. Oder mir ist der gelbe Schlauch während der Fahrt bei einem Bremsvorgang gerissen. Es bremst nichts mehr.


    @Andreas:

    Wenn der LKW mit dem Anhänger ordnungsgemäß gekuppelt ist, roter Schlauch (Vorrat), gelber Schlauch Bremsebefehl pneumatisch, alle schwarzen Strom Stecker und der 36 polige ABS Stecker, kann das Gespann normal gebremst werden.

    Reißt oder platzt der "rote Schlauch", geht die Bremse des Anhängers in die Vollbremsstellung.

    Reißt oder platzt der "gelbe Schlauch", passiert erstmal nichts, erst wenn man eine Bremsung einleitet, geht die Bremse vom Anhänger in die Vollbremsstellung.

    Wer so Geistes befreit agiert, bei einem voll ausgeladenen Anhänger nur mit dem "roten Schlauch" zu fahren, den "Federspeicher" der Bremse freimacht, bekommt bei uns "Hof-Verbot" auf Lebenszeit.

    In meinen 29 Jahren als Kraftfahrer sind mir schon unzählige rote und gelbe Schläuche und Kabel um die Ohren geflogen, es gab aber niemals einen Ausfall der Betriebsbremse, weder am Motorwagen, noch am Anhänger.

    Du kannst halt keine Bremsung mehr dosieren, die Bremse steuert dann maximal aus und das war es dann.

    Grüße vom Bucki

    Moinsen Jorge,

    die Erhaltung eines Ruhefeuers muss man zweifelsfrei etwas trainieren. Je nach Lok, vielmehr Rostgröße, gibt es da durchaus Unterschiede im Schwierigkeitsgrad.

    Zur Unterhaltung eines Ruhefeuers eignet sich z.B. Fettkohle oder Gasflammkohle (meine bevorzugte Wahl). Einige nehmen Holzkohle oder Stücke von einem Brikett.

    Zur Wasserversorgung habe ich eine Dampfpumpe an der Lok.

    Der Abdampf der Pumpe geht bei mir über ein kleines 4mm Cu-Röhrchen, am Blasrohr angelehnt, durch den Kamin und bläst das Feuer leicht an.

    Mit der Zeit hast du das raus, wie viel Kohle du auflegen musst, und wie man die Pumpe dosiert, sodass ein harmonisches miteinander von Feuer, Wasser und Kesseldruck entsteht.

    Mit meiner Zimmermann 81ger sind bei Einsatz von Gasflammkohle, Ruhefeuer von bis zu 60 Minuten möglich.

    Die Lok lasse ich ohne (direkte) Aufsicht aber nicht mehr wie 15 - 20 min. alleine (Mittagspause). In der Regel schauen die (Spiel) Kollegen auch immer mal aus dem Augenwinkel auf die Lok im Ruhefeuer. Das machen wir schon automatisch, schließlich müssen ja alle mal den Kaffee wegbringen.

    Grüße vom Bucki

    Tach zusammen,

    ... übrigens kann man auch Kokosnußschalen zu Feuern verwenden, und das sogar recht gut.

    Nur sind sie sehr teuer. Gibts im Schischa Zubehör.

    Von Holzkohle und Grillbrikett möchte ich aus eigener Erfahrung abraten. Es seit denn, jemand genießt den Funkenregen ...

    Sägewerke haben ihre Kessel mit Sägemehl und Holzspäne geheizt.

    Im Industriemuseum in Eslohe, gibt es einen mit Koks gefeuerten Kessel.

    Mit Braunkohlenbrikett zu stochen ist auch eine ziemliche Sauerei, geht als Ruhefeuer aber ... ist nicht meins ...

    Die Idee mit Torf zu feuern, ist sehr schnell wieder aufgegeben worden.

    Sicher wird in Zukunft die Qualität der Kohle immer etwas schwanken, sie wird aber noch einige Jahre zu beziehen sein.

    Zumindest solange, wie es Kokereien und noch private Öfen für den Hausbrand gibt.

    Trotzdem ist die Suche nach Ersatzstoffen immer lohnenswert.

    Die Kalorien (Heizleistung) der gewünschten Ersatzstoffe sollte man vergleichen (Holz, Kohle, Öl, Gas) ...

    Dann mal schauen, wie die Ofenbauer ihre Öfen konstruieren ...

    Den Sauerstoff Verbrauch pro kg Brennstoff vergleichen ...

    Sich Waldbahn Loks einmal anschauen, welche Unterschiede es dort zu den Kohle Loks gibt ...

    Gutes Gelingen beim tüffteln wünscht euch der Bucki

    Moinsen Gerd,

    Grundsätzlich kann man alles verfeuern was brennt. Die Feuerung muss dafür nur halt entsprechend ausgelegt sein.

    Pellets sind aber gar nicht so unbedenklich, wie sie immer präsentiert werden.

    Die CO2 Belastung des Klimas, kannst du wegen den "paar Krümmeln" Kohle für Modellbau und Museumsbahnen und Fahrten in Wirklichkeit knicken.

    Die Maximal Erzeugung findet ganz woanders statt.

    Viele nutzen Gas, siehe Train Mounten, oder Heizöl, siehe Öl Heinrichs 44ger.

    Wenn der Kessel, vielmehr die Feuerbüchse und Anfachung für Holz ausgelegt ist, funzt diese auch, siehe damals im Wilden Westen.

    Prinzipiell kannst du auch Stäube verfeuern, z.B. Mehl oder Holzstaub.

    Dagegen zu setzten ist allerdings das Gefahrenpotential, und die Gefahren bei einer Fehlbedienung.

    Wie gesagt, machbar ist so einiges, ob es sinnvoll ist, ist eine weitere Frage.

    Grüße und gutes Gelingen vom Bucki

    Moin Gerd,

    super Tipp, vielen Dank, nach 10 Jahren weiß man nicht mehr so wirklich was man bestellt hat ... ;)

    Die Federn, die ich geordert habe:

    D-207 J - 32

    D-207 J - 33

    Frag mich jetzt bloß nicht, welche ich verbaut habe ... :/ ... die eine ist 30mm, die andere 31mm lang.

    Federn baue ich in der Regel mit etwas Vorspannung ein.

    Grüße vom Bucki

    Moinsen Joachim,

    die Rechnung dazu ist irgendwo im Nirvana verschütt gegangen.

    Schaue gleich mal in der Werkstatt, ob die Tüte da noch liegt, normal bestelle ich immer

    10 oder 20 Stück, damit der Preis stimmt.

    Grüße vom Bucki

    Tach zusammen,

    bei mir federn die Spiralfedern das Dienstgewicht des Bedienwagens ab.

    Die Gummifedern federn den Fahrer, bzw. alles über dem Dienstgewicht.

    Klappt sehr gut und schwabbelt nicht.

    Die Federn habe ich ebenfalls bei Gutekunst geordert.

    Grüße vom Bucki

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Tach zusammen,

    ... vielleicht sollte man zu Anfang, bis die Kinderkrankheiten behoben sind, folgendes probieren:

    1. regelmäßig ca. alle 45min. mal nach losen Schrauben im Triebwerk / Steuerung suchen ...

    2. sich mal die Original Höchstgeschwindigkeit anschauen, und auf das Modell und somit auf seine Fahrweise übertragen ...

    (wahrscheinlich kommt dann "Mecker" von hinten, wenn man mit 4 km/h übers Gleis schlendert ...

    3. in Kaufungen, Berg ab, bei viel zu hoher Geschwindigkeit die "Stangen verlieren" ist keine Kunst, da sollte man aktiv Bremsen ...

    da wäre ich auch schon mal fast mit einer Zimmermann 81ger abgegangen.

    Schließlich ist die Lok vom MAM ein neues Modell, wo ich denke, das sie theoretisch gut durchgearbeitet ist, aber praktisch noch Luft nach oben.

    Es ist halt keine OS Lok.

    Ängstliche Anfänger kann man nur durch aktive Unterstützung helfen.

    Grüße vom Bucki

    Tach zusammen,

    ... geschoben geht immer ...

    Mit einer E69 von RS habe ich im Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. zu Test zwecken, die Loks zur Verladestelle den Berg rauf geschoben.

    Das sind glaube ich mehr wie 5% ...

    Die Lok ist auf 50kg Gesamtmasse beschwert worden. Der Antrieb hat 250 Watt, alter Knupfer Antrieb mit Schnecke.

    Grüße vom Bucki

    Tach Jonas,

    in der Industrie gibt es sehr viele Tanks aus Kunststoff, zudem ziemlich hitzebeständig ...

    Führe deinen Weg mal durch, ich bin sicher dass er funktioniert.

    Man muss sich auch mal trauen neue Wege einzuschlagen, und nicht nur alte Pfande auszutrampeln.

    Glück auf

    Bucki