Beiträge von Chris

    Hallo Horst,

    wenn du den Rost richtig loswerden möchtest, würde ich den Tank trotz Aufwand beim entsprechenden Lackierer entlacken/sandstrahlen lassen.

    Was hast du denn für ein Speisewasser verwendet? Der Tank sieht ja sehr rostig aus...

    Grüße,
    Christian

    Hallo,

    Shapeways bietet verschiedene Materialen zur Herstellung von eigens entworfenen 3D-Modellen an. Ein kleiner Auszug dazu: u.A. Kunstoffe, Messing, Bronze, Stahl, Silber, Gold. Vorraussetzung ist ein 3D-CAD-Modell des gewünschten Teils im .stl-Format.

    Für ein Messingmodell wird zuvor ein (verlorenes) Waxmodell "ausgedruckt" und dann abgegossen. Ich selbst habe dort bereits ein paar Messingteile fertigen lassen. Dauer: ca. 2 1/2 Wochen pro Bestellung. Man kann sich kostenlos bei shapeways anmelden und einmal ein Test-Modell hochladen. Dann wird einem direkt angezeigt was das Modell kosten wird und ob es möglich ist dies zu fertigen (Fertigungstoleranzen).

    In der Rubrik "Eine 5" Feldbahndampflok" wurde von Gerd bereits einiges zu Shapeways gesagt:

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    @Johannes: Rahmen o.Ä. würde ich auch eher CNC-fräsen/lasern (lassen). Modelle mit Hinterschneidungen oder Schilder z.B. mit geschwungener Schrift sind aber mit mir bekannten CNC-Maschinen in Miniaturggrößen nicht mehr fräsbar. Shapeways bietet für Einzelstücke tolle Möglichkeiten für den Modellbau...

    Schöne Grüße,
    Christian

    Hallo Janosch,

    das ist eine schöne Lok die du bauen möchtest!

    Die Rahmenwangen werden (wie beim Original) über Verbindungsbleche/Streben verbunden, welche mit Winkeln senkrecht zur Rahmenwange vernietet, verschraubt oder verschweißt werden können.

    Möchtest du die Rahmenteile lasern lassen? Wenn ja - ein kleiner Tipp dazu: Gib all deinen Rahmenteilen zwei bis drei "Laschen" im CAD, sodass du die einzelnen Teile virtuell zusammenstecken kannst. Die rechteckigen Laschenlöcher machst du um 2 bis 3 10tel rundrum größer.

    Nach dem Lasern der Teile kannst du dann alles genau wie im CAD zusammenstecken und deine Rahmenteile sind bereits hinreichend genau zueinander ausgerichtet. Nachteil dabei: Die Verbindungsstellen sind äußerlich sichtbar...

    Viel Spaß beim Konstruieren,

    Christian

    Vielen Dank für Eure Antworten und die freundlichen Feedbacks!

    Dann bin ich ja beruhigt und kann frohen Mutes weiterbauen :)
    Ich hatte mir schon gedacht, dass sich Kleinst-Undichtigkeiten "zusetzen", bzw. durch die Ausdehnung der Kupferrohre dicht werden. Davon mal abgesehen kann ich nicht mal von "Undichtigkeit" reden, da dieser "Tropfen" kaum sichtbar war und sich nach dem Wegwischen auch nicht neu bildete. Aber das Gewissen ist nun doch beruhigter ;)

    Den Druck habe ich übrigens mit einer Handpumpe langsam aufgebaut.

    Viele Grüße,

    Christian

    Hallo liebes Dampfbahnforum,

    nach nunmehr knapp 3 1/2 Jahren Konstruktions- und Bauzeit komme ich mit meiner kleinen 2-achsigen Feldbahndampflok in 5" nach dem Vorbild von O&K langsam aber sicher vorran. Ich habe viele Tipps aus diesem Forum lesen und umsetzen können und möchte mich dafür zunächst Bedanken! Einen kleinen Baubericht zur Lok kann auf meiner Webseite Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. eingesehen werden. (Jedoch aktualisiere ich die Webseite zu selten :rolleyes: )

    Mittlerweile ist der Stahlkessel fertiggestellt. Dieser besteht aus Siederohr st35 und aus P265 (Kessel-)Stahlblech. Der Kessel ist komplett WIG-geschweißt mit für den Kesselbau zugelassenen Schweißstäben. Ich habe in diesen 18x1,5mm SF-CU-Rohre mit Hilfe einer Rohrwalze mit einer Aufweitung von 20% eingewalzt. (Zuvor habe ich versucht 18x1mm Kupferrohre einzudornen, doch dies wollte nicht zu meiner Zufriedenheit gelingen - siehe Bild im Anhang) Heute habe ich die erste Druckprobe durchgeführt - mit Erfolg (zunächst). Die exakt erreichten 11 Bar (späterer Betriebsdruck 6 Bar) wurden eine knappe Stunde ohne jeglichen Druckverlust gehalten.

    Nun zu meinem "Problem":
    Als ich das Wasser/den Druck nach einer knappen Stunde ablassen wollte, habe ich zu meiner "Ernüchterung" ein winziges (Schwitz-)Tröpfchen (ca. 1/2 mm groß) an einem der Kupferrohre, vorne, erkannt. Ansonsten ist alles zu 100% trocken/dicht. Ich möchte nun keinen Fehler machen (bzw. meinem leichten Perfektionismus treu bleiben und mein Gewissen beruhigen) und gerne wissen, wie ihr vorgehen würdet.

    Soll ich dieses einfach "ignorieren" und davon ausgehen das sich diese minimale Undichtigkeit "zusetzt"? Ist ein Nachwalzen des Rohres sinnvoll/nicht sinnvoll? Wie sieht Eure Erfahrung mit der Dichtigkeit von neu eingewalzten Kupferrohren - unter Dampf - aus?

    Ich danke im Vorraus für Eure Antworten!

    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo an Alle,

    Ich bin absolut Uli's Meinung.

    ich gehöre auch zu den "Nullpostern". Jedoch bin ich fast jeden Tag im Forum und werde auch meinen Beitrag hinzugeben, wenn ich etwas zu einem Thema weiß. Nur bin ich in vielen Dingen noch Anfänger und würde es deshalb "nicht nett" finden, die Nullposter "einfach" zu feuern. :)

    Viele Grüße aus Kiel,
    Christian