Beiträge von funicularius

    Zitat

    Na halte durch es lohnt sich immer

    danke, ich versuch's.

    grad hab ich die Strecke ums Häusle herum fast fertig* soweit es geht, eine U förmige 24m-Strecke in 260mm Spurweite führt mit kaum einem Höhenunterschied nun an Keller und Wohntür und Werkstadttür vorbei und trifft am einen Ende im rechten Winkel auf die auch etwa gleichlange aber schnurgerade vertikale Strecke und hat bereits einen praktischen Nutzen, daß ich nämlich schweres Zeug wie Bierkästen oder die Bandsäge usw. auf einen meiner beiden einfachen Flachwagen bestehend aus Holzgestell mit aufgelegter 40x60x5cm Betonplatte legen und einfach anschubsen kann und es fääähhhrt ^––^

    * : jetzt will ich freilich noch eine Weiche für ein Abstellgleis oder/und einen Abzweig direkt rein in die Werkstatt … fertig ist also nicht gleich fertig.

    Wahrscheinlich werde ich die vertikale Trasse dann nochmal verbreitern wenn die Arbeit dadran weiter geht und wieder entstrüppt wird, und dann auf die Standseilbahnwagen quer Schienen legen, so daß ich einen einzelnen Wagen von der ebenen Strecke quer auf einen Wagen der schrägen Strecke drauf fahre und den also auch quer rauf und runter fahre, was eine breitere Bereinigung von Gestrüpp erfordert als ursprünglich angedacht. Und unten an der Talstation und an irgendwelchen Höhenlinien dazwischen kann ich dann weitere Flachstrecken anlegen wo die aufgebockten Wagen wieder abgebockt werden, wenn man das so sagen kann.

    mich würde mal interessieren, wie sich das Projekt so weiterentwickelt hat. Gibt es Neuigkeiten zu berichten?

    Der Aufbau der Strecke geht schleppend voran und das für die 'Trasse' zurückgeschnittene Gestrüpp wächst erstaunlich schnell wieder nach. Ich habe den Aufwand für die Anfertigung von Schwellen unterschätzt oder besser gesagt gar nicht mit in Betracht gezogen, ein Holzbalken Douglasie 2m á 12€ ergibt vier oder fünf Schwellen, mal fehlen flache Breitwinkel und kommen erst nach Wochen und siehe da sie kosten Geld, dann fehlt mal eine Sorte Schrauben und verzögert den Zusammenbau. Und so weiter. Verankerung oder Antrieb für die Seilwinde gibt es auch noch nicht. Grad verzweifle ich z.B. bei der Suche nach einer geeigneten Biegemaschine für Flachstahl 10x30mm zum zurechtbiegen für Kurven für das horizontale Zubringergleis.

    Also das Projekt geht voran und wird so schnell auch nicht aufgegeben, aber noch rollt da kein Verkehr.

    Aber danke der Nachfrage.

    warum das Rad neu erfinden? Ich habe schon zahlreiche derartige Materialbahnen gesehen. Meistens zu Häusern/Wochenendhäusern, die oben am Hang liegen und nur über mehr oder weniger lange Treppen ereichbar sind. Meistens ein einfaches Gleis mit einem ebensolchen Wägelchen und oben eine Seilwinde.

    Ja ganz genau, nicht das Rad neu erfinden, darum will ich günstigstfindbare Standardteile verwenden, wie die Spurkranzräder von Räder-Wendt. Von solchen Materialbahnen hab ich noch nicht so viele in echt gesehen (kann ich an einer Hand abzählen) und keine einzige je Live und in Farbe in Aktion erlebt. Mal von Internet/Youtube abgesehen. Dann ein bissel Zeit in Herstellerrecherchen gesteckt und festgestellt, daß sowas vom Fachmensch machen zu lassen bei mir mindestens fünfstellig kostet. Schräglift, Vertikalaufzug, oder wie die Dinger heißen. Schätzungsweise lande ich bei Eigenbau der ersten Ausbaustufe kostentechnisch bei der Dreitausendermarke, d.h. einfaches Gleis, einfache Lore*, einfache Seilwinde. Spätere Ausbauoptionen sind dann wie gesagt endlos, wie die Ausweiche für einen Zweitwagen, Elektrifizierung der Seilwinde, Wasserspeicher an Berg- und Talstation für Wasserballast und Pumpe (wenn Sonnenstrom) von unten zurück nach oben, horizontale Abzweigstrecken, Hebebühne, Brücke übern Teich, Tunnel, eine Auflege-ich-Dreh-durch-Scheibe, und beliebig viel mehr …

    * : hab mein erstes rudimentäres Schienenfahrzeug zusammengeschraubt** und bin vier Meter horizontale Teststrecke stehend drauf hin und her gerollt – bombastisches Erfolgsgefühl, auch wenn es Babyschritte sein mögen verglichen mit manch altem Forumshasen. Auf der ersten locker zusammengesteckten 20m talwärts Teststrecke hab ich das Ding an die Leine genommen und vorsichtig runterrollen lassen, dabei ist es zweimal entgleist, merkte: es braucht tatsächlich Fixierung gegen aushebeln und die Muttern krieg ich da nicht so reingefummelt, wie ich mir das vorgestellt hatte, drum wird es wohl die Variante mit eingeschobenen 15mm Vierkantohrstückchen werden.

    ** : weil ich dafür keine vernünftige Zeichnung gemacht hab sondern grob geschätzt, waren die georderten Achsen ein wenig zu kurz für Spur 10, drum ist mein extremst einfaches Versuchswägelchen Nr. 1 in Spur 7 und die Schwellen habe ich entsprechend für Spur 7 und Spur 10 benoppt/bezapft/verstockschraubt, und mit dem umstecken klappte das im Versuch fand ich ganz passabel, abgesehen von daß es unschraubbar war.

    Personen sollten auf so einer Seilbahn niemals transportiert werden !
    Es fehlen sämtliche Sicherheitseinrichtungen, um das abrauschen eines Wagens zu verhindern !
    (Seilriss, Seilabriss, Seilwinden(getriebe)schaden usw.)

    völlig klar, daß das so simpel nix wird, vermutlich braucht es dann einen TüV und sonstige Genehmigungen vom Rathaus/Bergamt/Transportministerium/etc., da kenne ich mich noch gar nicht aus damit, und meine Aussage zu dem Personenwagen war ja auch im Konjunktiv und in eine ferne Zukunft projiziert und alles andere als akut.

    L-Winkel dranschrauben probiere ich mal für die Mittelschwellen, danke für den Tipp.

    Mir ist beim auflegen in der ebenen Fläche auf ein paar Endschwellen noch aufgefallen, daß das mit nur einem mittleren Loch für Erdnagel wahrscheinlich nicht stabil genug wird, sonst rotieren alle Schwellen gleichzeitig um ihre Mittelpunkte als Gelenk und die Schienen klappen zusammen zur Mitte. Fest angeschraubte und breit genugge L-Winkel an Mittelschwellen können das aber wahrscheinlich verhindern.

    habe keinen passenderen forümlichen Kanal gefunden als diesen hier und wollte ein paar youtube-Filmchen teilen, auf die ich stieß, mit den jeweiligen Suchwörtern.

    Svizzera - standseilbahn

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. - verschiedenste Standseilbahnfahrten

    日本 – 庭鉄道

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Medienelement zu sehen. - elektrisch, klein aber fein

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Medienelement zu sehen. - echte Dampffahrt auf riesiger Anlage

    Nederland/België – tuintrein

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Medienelement zu sehen. - Vorstellung eines Modellbauvereins

    Sverige – trädgårdsjärnväg

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Medienelement zu sehen. - eine Playlist mit verschiedenen schwedischen Anlagen -- scheinbar klappt das mit der Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. besser

    Hier nochmal eine Skizze von wie ich mir das nun vorstelle mit dem Ding aus dem Beitragstitel.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Das soll eine Holzschwelle mit Stockschrauben und Loch für Erdnagel sein. Die Schienen sind unten so angebohrt, daß sie auf den Stockschrauben als Zapfen einrasten. Ein Spalt von ein bis zwei mm ist okay, falls der Hangneigungswinkel aufeinanderfolgender Joche verschieden ist. Das erste Paar Schienen, das auf einer Schwelle einrastet, kann innen im Rohr mit Muttern gegen aushebeln gesichert werden, das zweite nicht. Könnte aber z.B. noch ein kurzes 15mm Vierkantrohr einschieben als Steckverbinder. Eine Gewindestange hält die Seilrollen und die Spurweite fest. Über die andere Gewindestange ist ein Rohr geschoben.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Zum Thema Bohrnachhilfe habe ich das hier gefunden Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. und gesehen, daß ich eigentlich gar nicht allzuviel falsch gemacht habe, außer die Drehzahl vom Säulenbohrer muß ich mal noch prüfen und mit dem jedes Mal fest einspannen hab ich es auch nicht so strikt gehandhabt wie dort empfohlen.

    Da ich nicht schweißen kann und keinen metallverarbeitenden Beruf gelernt habe und die Werkstatt vorher hauptsächlich auf Holz und Alubearbeitung ausgelegt war, dachte ich, daß ich mit Bohren und Sägen besser fahren würde, als wenn ich erstmal mit schweißen Lernen anfange. Außerdem sehe ich den Vorteil im geringeren Packmaß der demontierten Anlage, wenn nicht alles miteinander verschweißt sondern nur verschraubt ist. Kann mir gut vorstellen, daß der Arbeitsaufwand mit schweißen insgesamt weniger wäre. Aber eine variabelspurbreite Variante kann ich mir mit schweißen grad nicht vorstellen.

    Na dann, gehe ich mal noch ein paar Bohrerbits kaputt bohren …

    gut also hab ich mich wirklich bloß leicht irre machen lassen, weil die wiki-Graphik kannte ich ja auch schon länger. dennoch, auf dem Streckenabschnitt von der Bergstation talwärts könnte ich also bis zur Ausweiche auch normale Wagen anhängen, wenn ich die halt mit Auflegedrehscheibe zur Seite auf eine horizontale fliegende Abzweigstrecke kriegen wollen sollte oder sowas in der Art

    Servus P.


    Auch unter "Bremsberg" findet man einiges

    Merci, sehr spannend, kannte ich auch noch nicht. Die Wikipedia Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.) hat gleich als erstes die Darstellung Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen., wo man erkennt, daß da bei grader Strecke der ganze Schnickschnack mit den Umlenkrollen und der Ausweiche wegfällt. Allerdings komplett zweigleisig, und das paßt mir nicht, soviel Platz vom Garten darf es nicht verbrauchen, und die Stahlpreise sind auch nicht mehr was sie früher mal waren (nicht daß ich da früher Ahnung von gehabt hätte)

    Ich hatte auch schon völlig absurd-utopische Gedanken in Richtung automatisierter Zweiwagenbetrieb mit Wasserballast und ein Greifer für Betonklötze zwecks Speicherung der Sonnenstromüberschüsse in Form von potentieller Energie á la Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. aber zu erst muß ich überhaupt erstmal ein Gleis legen und so weiter ^^

    Zitat

    Du hast doch die Oberweisbacher Bergbahn, die steilste Standseilbahn, mit der regelspurige Güterwagen befördert werden können, quasi vor der Haustüre. Studiere sie und baue sie einfach nur maßstäblich nach, dann wird es funktionieren.


    Ja vielen Dank für den Tipp, diese Bahn recherchiere ich gleich mal. Mein zugegeben rudimentäres Standseilbahnenwissen stützt sich bisher hauptsächlich auf die Wikipedia und einige Youtubevideos von diversen StSB-Fahrten, daß es keine üblichen Spurkranzräder sind, wußte ich auch schon, die nehme ich trotzdem erstmal für meine Anfängerversuche, solange es nur um eine unverzweigte grade Strecke geht, grad stecke ich ja noch in der Phase vor dem eigentlichen bau der Strecke und stelle fest, es geht alles gar nicht so schnell von alleine über Nacht, wie man sich das vorstellt, wenn man sowas fertig abgebildet bei Anderen sieht. ^^ Was mir natürlich auch vorher schon klar war, daß das ein mindestens mehrjähriges Projekt wird.

    Zum Beispiel habe ich mit dem HSS-G Bohrer vom Baumarkt, wo drauf stand für Niro, unter andauernder Bohrölzugabe im Ständerbohrer weniger als zwei Dutzend Löcher in 8mm 1.4301'er Stahl* geschafft, eh der Bohrer unbrauchbar war. Pi mal Daumen brauch ich dann tausend weitere Bohrer oder halt Nachhilfe im raussuchen des richtigen Bohrers für den jeweiligen Zweck.

    * : ja ich bohrte heut Flachstahl statt Rohre, soll für ein fliegendes horizontales Zubringergleis zu der vorher beschriebenen Vertikalstrecke werden.

    Hallo Kroko94, hab den Link korrigiert. Namen sind Schall und Rauch, und ich finde auch, ich brauche meinen Klarnamen nicht wirklich in zigtausend Datenbanken von wer weiß was für WebCrawlern da noch kommen mögen. Die Schaffner im Nahverkehr haben zwar alle ein Namensschild, aber echte Namen sind das auch nicht. Frag mal den Freund und Helfer / die Freundin und Helferin in Uniform auf der nächsten Demo (gegen bspw. Renteneintrittsalteranhebung) nach dem Namen, da kriegst bestenfalls eine Nummer. Schau ich habe absichtlich keinen schrecklichen Namen gewählt sondern was normales. Ich ändere meinen Anzeigenamen auch nicht ständig. Und irgendwie bin ich nicht sicher, ob Deine Aussage auch impliziert, daß der Zweck des Forums weniger im Austausch von Wissen als mehr im sammeln von Namen besteht. Glaube nicht, das wäre ja doof. Das soll auch Dir gegenüber keinesfalls respektlos sein, daß ich nicht JEDEM ZUKÜNFTIGEN zufälligen menschlichen oder maschinellen Besucher des Forums uneingeschränkt traue, verantwortungsvoll mit meinen personenbezogenen Daten umzugehen.

    Jedenfalls, die Augenschraube ist mir zu iffy, ich mache es wohl erst mal mit Stockschrauben in breiteren Holzschwellen. Löcher für Erdanker. Ein paar Zapfen mehr falls mal umgespurt werden soll, hier für 260, 240 und 184mm. Gewindestange mit angedeuteter Seilrolle statt Rohrüberschub, bissel weiter Weg von der Schwelle.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Ich wohne in Nordost-Thüringen an einem Hang mit Blick ins Saaletal zwischen Jena und Naumburg und meine (nenne ich sie mangels besseren Namens halt erstmal so) 'Luftschloß-Bahn' entsteht ziemlich senkrecht zur Saalebahn, welche neben dem Fahrrad auch mein Hauptverkehrsmittel ist, damit käme ich umsteigefrei bis Leipzig oder Halle oder Saalfeld, FFM ist also für einen Hin-und-Rück-Tagestrip mit der Bahn schon fast zu weit.

    Erdnagelloch vorsehen, check. Oder zwei?

    Ja das Wort Joch impliziert irgendwie auch eine U-Form, also feste Schwelle am einen Ende klingt plausibel. Wenn ich Stockschrauben als Noppen/Zapfen nehme, kann ich bei den lockeren Viernoppschwellern das erste Schienenpaar mit Muttern im Schienenrohr befestigen.

    Rohr über die Gewindestange zwecks Stabilisierung, check. Mal sehen, ob das Stahlseil auch da drüber gleitet oder ob die Seilrollen bei kurvenloser Strecke wirklich nötig sind. Spätestens für die Ausbaustufe "abt'sche Ausweiche" werde ich dann aber Umlenkrollen brauchen und glaube auch nicht dran, daß ich die dann noch als fliegend-variabelspurbreite Variante anfangen werde.

    Irgendwo las ich, man solle die Schienenrohre um 3° nach innen neigen wegen den Spurkränzen, wie viel ist da dran? Wenn ich z.B. solche Räder-Wendt'schen Standardräder nehmen täte (Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.).

    Danke für die Büchertipps, allerdings ist der Klassiker nicht grad ein Schnäppchen und kommt gleich billiger aus amerikanischen Antiquariaten daher als aus Europa: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Edit: Link Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. korrigiert.

    Guten Abend

    Ich kann mich in deinem Projekt hinein finden, da ich auch schon mehrfach

    so eine Anlage für verschiedene Aufgaben umgesetzt habe.

    Ja Tausend & Einen Dank für Dein Feedback, tatsächlich war ich fasziniert von Deiner Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen., das und ein Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. haben mich dazu bewogen, tatsächlich Geld für Stahl in die Hand zu nehmen.

    Wo kann ich mir solche LWB's v. früher denn anschauen? Hab zwar schon hier im Forum gestöbert, aber das ist quasi noch Neuland und bin erst seit wenigen Wochen im Thema. Gibt es da einzwei zwingend empfehlenswerte Standardwerke für den Bücherschrank?

    Für den Anfang würde ich die Schwellen noch nicht großartig im Erdreich verankern und auch keine zu großen Lasten fahren, fliegend ebend. Dann für später dachte ich an Betonplatten als Untergrund und da 'einfach' was reinschrauben wo das Gleis einrastet. Oder damit es nicht wegrutscht, Einschlaghülsen in den Boden reinkloppen und da drumherum passende Betonschwellen gießen, dann wäre es schon mehr liegend als fliegend. Die Steigung des Hanges ist nicht ganz konstant, knapp 15m Höhenunterschied auf der 50m-Strecke aber ansonsten schnurgrade ohne Kurven. Rohrbiegevorrichtung habe ich grad nicht im Repertoire. Bin auch unsicher, welche Last solche Stahlrohre tragen, wenn sie ein Stück weit frei schweben weil der Hang mal steiler mal weniger steil ist, oder ob ich da Erdbewegungen machen muß, aufschütten abtragen, um konstante Steigung zu erreichen. Die wäre sicher nützlich, wenn man dermaleinst einen Personenwagen bauen wollen sollte, der dann entsprechend entgegengeneigt sein könnte.

    Schönen Tagesteil noch und auf Wiederschrieb. Ich träume mal weiter von meiner Luftschloß-Bahn und wie ich die Luft langsam zum Schloß hin verdichte … au ja einen Namen wird sie auch noch brauchen hmmm. Adé, gelle ^^

    Bedankt für den Tipp, gute Idee. Da kommt mir eine Folgeïdee: es gibt doch Augschrauben, statt Noppe+Bohren einfach Augschrauben auf die Schwelle, zwei Fliegen mit einer Klappe.

    Edit: so, daß die Gewindestange durch die Augen gefädelt wird, dann halten die Augschrauben das Gleis in Längsrichtung und vertikal.

    Hallo.

    Da ich schwere Frachten wie Steine, Holz und ähnliches einen langen Hang rauf- und runtertransportieren will, soll es eine Standseilbahn werden. Ich habe noch kein Rollmaterial aber genug Stahlrohre für eine gerade 50m Strecke. Ein dick und lang genugges Stahlseil ist auch da. Losgehen wird es mit einer Seilwinde und einem einzelnen Wagen. Später vielleicht zwei Wagen mit Wasserballast und mittiger Ausweiche. Noch spätere Ausbaustufe wäre dann Streckenverlängerung um 100m weiter den Hang rauf. Die Spurweite ist mir noch unklar. Aber es soll langsam mal los gehen. Die highest HighTech in der Werkstatt ist derzeit Sägen und Bohren, kein Schweißen kein Plasma-3D-Druck kein CNC-Drehfräsesonstwas. Nur sägen und bohren. Eh ich mir die Rohre also unnütz zerbohre, denke ich erstmal laut drüber nach.

    Hat das Sinn, so wie ich Euch meine Vorstellungen hier in der Zeichnung vorstelle? Ein Joch wäre 2m lang, an den Enden jeweils eine Gewindestange, so daß die Spurweite variabel ist. Rohre von unten anbohren, so daß sie in Noppen auf Schwellen / festem Untergrund einrasten. Jochverbinder wäre eine Breite Schwelle mit vier Noppen. Eine Noppe kann z.B. eine Stockschraube in einer Holzschwelle sein oder ein einbetonierter Stahlstift. Seilrollen fürs Stahlseil in strategischen Abständen auf den Gewindestangen.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Bei der Titelfindung für diesen Beitrag fiel mir auf, das soll so ein bißchen wie die eierlegende Wollmilchsau werden .. das fliegende variabel-spurbreite Standseilbahngleis