Beiträge von Stephan_A

    Ich finde auch, wenn man endlich ein Ziel fürs Leben gefunden hat, sollte man daran festhalten!

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    @ Simon: Nix für ungut, mein Kommentar richtet sich eher an die "erfahrenen" Motivationstrainer 8o

    Aber im Ernst: Wenn PLA nicht mal 1/8 der Zugfestigkeit von Stahl hat (bei Rädern), aber der Modellmassstab nur wenig unter 1/8 ist und die Gleise viel ungerader sind als im Original, dann müsste man selbst bei gleicher Konstruktionsqualität viel Glück haben, damit das gut geht. Und ich habe noch fast kein Modell gesehen, bei dem die Konstruktionsqualität eine gleich gute Materialausnutzung ermöglicht wie beim Original.

    Das geht vielleicht gerade noch im M 1:22,5 gut, grösser wohl kaum noch. Und selbst da würde ich nichts unter Polyamid 6.6 für die Räder einer Lok nehmen, wenn die nennenswerte Anteile von Metall hat.

    Dann bau gleich 10 Fahrwerke aus Holz. Dann musst du das nicht während der Saison ständig machen. :P

    Aber im Ernst: Wasserstrahlgeschnittene Bleche sind schon recht genau, wenn du ansonsten mit Holz auskämst. Heute geht vieles auch ohne Zerspanung. Kürzlich habe ich Lob über einen günstigen Schneidebetrieb in Bayern gelesen. Gern per PN auf Anfrage.

    Nach meinen Erfahrungen funktioniert in Gartenbahnerkreisen keine Zusammenarbeit mit Leuten, mit denen man nicht sehr eng bekannt ist. Die meisten waren in meinem Fall schon damit überfordert, eine verbindliche Absprache einzuhalten. Und einige haben sich als echte Charakterschweine entpuppt.

    Such dir lieber in Serbien oder Rumänien einen günstigen Fertiger oder vielleicht (aber nur, wenn dir auch planungsseitig die Grundlagen fehlen) einen Gartenbahner, für den das, was du zahlst, wirklich richtig viel Geld ist. Dann hast du einen tragfähigen Kunden-Status und bist nicht von den vielfältigen Befindlichkeiten, Eitelkeiten, Aufmerksamkeits- und Motivationsdefiziten abhängig.

    Sonst wird deine 2-achsige Lok noch zu deinem Lebenswerk statt zu einem Einstiegsprojekt.

    Wenn jemand ein - zumal funktionierendes - Berechnung s Programm für die Heusinger-Walschaerts-Steuerung entwickelt hat ...

    Falls du mit "zumal funktionierendes" auf die Bemühungen von Dampfhannes anspielst, von denen m. W. am Ende kein fertiges Produkt resultierte, dann tust du ihm m. E. sehr Unrecht, denn er hat sich verglichen zu seiner technischen Vorbildung um Welten mehr selbst erarbeiten müssen, als ich.

    Und diesen Unterschied hat er nach meinen Kenntnissen bewusst in Kauf genommen, um nicht seinen Anstand abzugeben, wie extrem viele andere es damals in der DDR vorzogen.

    Ich habe sehr grossen Respekt vor dieser Entscheidung, und ich konnte fast nicht glauben, wie er trotzdem das programmieren konnte, was er zuletzt gezeigt hat. Das war in meinen Augen mehr als eine Meisterleistung.

    Eine der Thesen von UKS war übrigens damals, dass in Kolbenmittelstellung die "Kurbel" rechtwinklig zur Treibstange steht. Das wäre so leicht von ihm selbst zu prüfen gewesen, dass ihn das auch ohne das Diffamieren kompetenter Grössen schon in eine ziemlich traurige Ecke stellt. Denn entweder hat er sich die ganze Zeit (!!) ausschliesslich auf ein Publikum beschränkt, das ihm ganz sicher weit unterlegen zu sein schien, oder sein Publikum kam schnell zu der Einschätzung, dass man ihn lieber nicht korrigieren sollte.

    Beide Möglichkeiten sagen über seine Persönlichkeit nichts Positives aus.

    Herr Schuldt hatte in seinem damaligen Beitrag mit seinen kruden Thesen einen gewissen Herrn Grosse-Holfort oder so ähnlich, dem Vernehmen nach ein hochkompetenter Mensch, in ein inkompetentes Licht gerückt.

    DAS ist unkollegial. Und zeugt nebenbei von einer masslosen Selbstüberschätzung.

    Herr Schuldt hat sich in meinen Augen benommen wie ein kläffender Köter, der eine Eiche anpinkelt und sich gross dabei fühlt, weil die Eiche nicht zurückpinkelt und er somit in den Augen des umherstehenden Bodenbewuchses wie der Sieger über die Eiche dazustehen glaubte.

    DARAUF gründete sich meine Motivation, das Thema nochmal vorzukramen.

    In meinen Augen hat sich sowas einfach einen Schlag ins Genick verdient. In Janoschs Augen auch, vermute ich?

    Wer auch immer den maschinenbaulichen Teil mal korrekturliest - sollte nochmal so eine Granate einschlagen wie damals Uwe K. Schuldt mit seinem Beitrag über die Auslegung der Heusingersteuerung in der "Maschinen im Modellbau" und danach leicht "entschärft" in der GarBa, dann lasst den auf jeden Fall ungefiltert durchgehen!

    Eine so grandiose Gelegenheit, sich als geometrische und mechanische "Doppelnull" in Pose zu setzen, darf man niemandem verwehren! :D ;( || 8)

    Nachtrag: Bevor jetzt noch mehr Leute Janoschs Kritik liken, lest euch vielleicht vorher mal meinen Kommentar weiter unten durch, in dem ich beschreibe, wie unkollegial und anmassend UKS in seinem Beitrag einen tatsächlich kompetenten Kollegen in die inkompetente Ecke gestellt hat!

    DANKE.

    Ich würde da anrufen und 50 Euro bieten für die Info, welcher Schrotthändler es am Ende (vermutlich kostenpflichtig) abgeholt hat. Denn irgendwann werden sich beim Besitzer die wirren Träume von kostenloser oder gar gewinnbringender Komplettabholung schon zerschlagen.

    Die Definition von "CO2-neutral" führt zu der Einordnung bzgl. Klimabilanz.

    Würden zwischen dem Baumwachstum und dem Verbrennen deutlich mehr Zeit und weitere Abläufe zugelassen bei dieser Bewertung, könnte natürlich das Verbrennen von Öl ebenfalls als klimaneutral bezeichnet werden. Das stammt ja auch von Pflanzen.

    Die Definition von "CO2-neutral" ist völlig willkürlich gewählt. Aber die Tatsache, dass sie so verbreitet und stabil ist, hat eben massive Auswirkungen, unter anderem eben auch die, dass kohlegefeuerte Dampfloks böse und holzgefeuerte gut sind, solange die aktuelle Ideologie herrscht.

    Nach einer potentiell kommenden Entgrünifizierung kann das natürlich wieder alles anders sein. 🤣

    So ein Verhalten schreit eigentlich nach einer für den Anbieter kostenpflichtigen unfreiwilligen "Rechtsberatung" ...

    Ich für meinen Teil sortiere jeden Lieferanten für alle Zukunft aus, der mir durch sein Verhalten nahelegt, dass ich vor einer Bestellung bei ihm besser erstmal eine Rechtsschutzversicherung abschliessen sollte.

    Nachbesserungsfrist setzen und andernfalls Rückabwicklung verlangen, alternativ Nachbesserung durch eine seriöse Firma androhen.

    Wenn man sowas einer Firma übergibt, die auch für die Medizintechnik arbeitet und jeden Fertigungsschritt nachprüft und dokumentiert, ergibt sich für den unprofessionell auftretenden Anbieter eine ausnehmend steile und schmerzliche Lernkurve.

    Wieso verlangt ihr keine kostenlose Nachbesserung vom Hersteller? Das Argument "Es war doch billig, also friss den Schrott" ist da doch völlig unwirksam! Wenn er zu wenig verlangt, um eine saubere Herstellung zu ermöglichen, ist das doch allein sein Pech!

    Solche Leute machen soliden kompetenten Anbietern nur die Preise kaputt!