• Offizieller Beitrag

    Sascha
    Datum:17.02.04 16:02 Antworten Zitieren Empfehlen

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    Hallo Dampfbahner,

    ich beginne in nächter Zeit mit dem Bau einer T3 in Spur 7. Beim durchschauen der Pläne habe ich bemerkt, daß die Achse (Silberstahl) in einer Buchse (Bronze) gleitgelagert ist. Allerdings ist keine Schmierung vorhanden.
    Also wie macht ihr den das?
    Braucht man keine Schmierung oder sollte ich besser eine Einbauen. Reicht eine Öffnung z.B. nach oben oder besser eine Handpumpe, oder noch besser eine Pumpe die durch die Fahrbewegung angetrieben wird?

    Bin auf Eure Meinungen sehr gespannt.

    Gruß Sascha




    Uli
    Priv. Nachricht
    Datum:17.02.04 16:26 Antworten Zitieren Empfehlen (ulrich-huesken@gmx.de)

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    Natürlich mußt du deine Lager schmieren, sonst sind die ruck zuck hinnüber. Wie du die Schmierung vornimmst ist prinzipiell erst einmal egal, ich würde sie nur so gestalten, dass kein Dreck ins Lager gelangen kann. Bei meiner 64 haben die Lager oben eine Bohrung durch in die das Öl gefüllt werden kann. Dieses war aber, wie sich gezeigt hat keine gute Lösung da, wie schon gesagt,leicht Dreck ins Lager kommen kann. Bei meinem jetzigen Bauprojekt, auch eine T3 in 5", werde ich die Schmirung der Lager duch die Achse, welche aufgebohrt und dann mit einer Querbohrung versehen wird, vornehmen. Wenn Intresse besteht kann ich dir das Prinzip mal mailen, allerdings mußst du dann deine Mailadresse angeben, sonst kann ich nix schicken.

    MfG Uli

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    Sascha
    Priv. Nachricht
    Datum:17.02.04 17:08 Antworten Zitieren Empfehlen (sascha.breuer@fh-brs.de)

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    Hallo Uli,

    danke für Deine Antwort. Ich muß mal nachschauen warum meine Mail nicht angegeben wird.
    Aber zu der Achsschmierung; würde mich schon interessieren wie Du das machen willst. Ich dachte schon mal daran eine Handpumpe einzubauen, die dann Öl seitlich in jedes Lager drückt. Nur wie mach ich die Leitung vom Führerhaus (Pumpenort) bis zu den Lagern. Nehme ich eine Flexible Leitung aus Kunststoff schmilzt diese bestimmt in der Nähe des Kessels. Nehme ich eine Kupferleitung ist diese Sicherlich nicht beweglich genug um die Bewegungen auszugleichen die bei der Federung entsteht.

    Oder ist dieser Aufwand zu hoch?

    Gruß Sascha




    panki


    Editieren
    Datum: 18.02.04 14:03 Antworten Zitieren Empfehlen (kpankraz@web.de)

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    Hallo Sascha,
    wir haben die Schmierung an unseren Fahrtagslokomotiven ( Österr. U und Virginian (Zimmermann)) über Ölbecher und Silikonschläuchen bis an die Schmierstelle bewerkstelligt. Wir haben zwar Lager mit Ölbad, worin die Achse läuft, aber eine temporäre Schmierung über nachgefülltes Öl in den Ölbecher und dann bis zum Lager funktioniert immer. Die Silikonschläuche halten bis über 150°C aus, du legst sie ja auch nicht direkt unterhalb des Rostes. In diesem Bereich sind uns schon Kunststoffbauteile ( z. Bsp. Achspuffer)im Strahlungsbereich des Rostet zusammengeschmolzen.
    Für die Ölbecher ( mit und ohne Deckel) kann ich dir die Bezugsquelle raussuchen ( bei Bedarf)
    Grüsse von panki


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    herzliche Grüße
    admin (panki)