HF130 in Spur 5 M 1:6

  • Hallo zusammen,

    die NS 4 sind fertig und das Anschlußprojekt ruft. Da ich recht gute Erfahrungen beim Bau von Stangenloks gemacht habe, sollte es diesmal eine Achse mehr sein. Im Blick hatte ich die HF200 D. Nach einem groben Aufriss musste ich aber erkennen dass die Lok an den Führerhausecken nicht durch die Öffnung zum Abstellplatz im Gartenhaus passen würde. Ändern wollte ich da auch nichts, ferner wäre die Lok mit ca. 100 kg für meine Bedürfnisse eigentlich zu schwer und hässlich ist sie sowieso. Ich habe mich dann für die HF130 entschieden. Die hat ähnliche Abmessungen wir die NS4 und wird nur geringfügig schwere. Auch diese Lok ist nur für den reinen privaten Gebrauch als Gastfahrer konzipiert. Natürlich soll es auch wieder ein Unikat werden. Unikat, werden sich jetzt viele fragen. Erst vor ein paar Tagen wurde hier im Forum von der Inbetriebnahme einer solchen Lok berichtete. Nur wenige wissen aber, das es diesen Loktyp auch als Dora-Variante gegeben hat. Jung hat diese Variante in 10 Exemplaren gebaut. Jedes der 9 Eisenbahnpionierbataillone hat je eine Lok als "Vorbaulok" geliefert bekommen. Mit Vorbau ist dabei der Streckenvorbau zu verstehen. Eine Achse mehr erzeugte einen geringeren Achsdruck, was auf noch nicht fertig gestellten Gleisen von Vorteil war. Die 9 Loks hat der letzte Krieg verschlungen, was aus dem Baumuster wurde, ist unbekannt. Spannend ist, das es zu dieser Variante nur 2 Fotos im Netz und eine Maßskizze im Bundesarchiv gibt. Daraus galt es was zu machen.

    Hier mal das Werkfoto des Baumusters. Gefunden auf Heeresfeldbahnen.de

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    Das Baumuster unterscheidet sich in einer Reihe von Details von der Serie und natürlich auch von der HF130C. Achsfolge, Blindwellenanordnung und Kurbelbauart wurden von der HF200D übernommen. Die Serie hatte zwar auch die gleiche Blindwellenanordnung, aber andere Kurbeln. Sie wurde auch nicht in Flecktarn, sondern in schlichtem Wehrmachtsgrau mit schwarzen Fahrwerk ausgeliefert. Die augenscheinlichsten Unterschiede zur HF130C sind die um 300 mm größere Lokbreite, da ein HK-Rahmen verwendet wurde (K von Kapspur) und das durchgehende Umlaufblech. Bei der D-Version hingen die Ballastgewichte unter dem Blech, was die Fertigung vereinfacht. Bei der HF130C bilden die Oberseiten der Gewichte den Umlauf. An Hand der Maßskizze aus dem Bundesarchiv konnte ich die Rahmenmaße und Achsabstände gut abnehmen. Die Fahrwerksteile sind identisch zur C-Version. Hier kann man bei diversen Originalen noch Maße ermitteln. Das trifft auch auf das Führerhaus und den Motorvorbau zu. Wobei der Motorvorbau durch den notgedrungen etwas längeren Rahmen auch um 405 mm länger ist. Die Streckung erfolgte zwischen dem Kasten vor dem Führerhaus und dem benachbarten Vorbauluke sowie zwischen vorderer Vorbauluke und Kühler. Wie oben schon angerissen wird das ein spannendes Projekt diesen "Tausendfüßler" auf die Schiene zu bringen. Im letzten Winter konnte ich die konstruktive Vorbereitung des Fahrwerks schon abschließen. Der Rest folgt später, da Vorbau und Führerhaus eine abnehmbare Einheit bilden werden, nur aufgesteckt sind und damit keinen konstruktive Abhängigkeit zur Fahrwerk besteht. Grundlegende Konstruktionselemente wurden von der NS4 übernommen, was die Sache deutlich vereinfacht. Insgesamt soll es wieder ein mind. 90%iger Scale-Nachbau werden. Vor meinen 5m-Radien habe ich bei der Achsanordnung keine Sorgen. Die Zeichnung sieht für die C-Achse 2mm Spurkranzschwächung vor. Damit geht es theoretisch. Die Praxis wird es dann zeigen.

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    Da ich nicht so der Anhänger von Kriegsmaschinerie bin und später auch nicht mit einer Wehrmachtslok auf Reisen gehen möchte, kommt mir die Tatsache das über das Baumuster im Prinzip nichts bekannt ist, gerade recht. Hier spinne ich mir einfach mal zurecht, das die Lok den Krieg überstanden hat und bei einer fiktiven Werkbahn im Einsatz war. Endgestaltung und Farbgebung kann ich dann selber wählen ohne den Scalecharakter zu vernachlässigen.

    Die Rahmenbleche sind schon mal fertig. Hierzu hatte ich im Forum vor einiger Zeit mal zu Erfahrungen beim Kleben nachgefragt. Ich habe es dann an ein paar Probeblechen versucht. Auseinander ging es nur mit roher Gewalt. Also prinzipiell tauglich. Warum auch nicht, wenn bei der großen Eisenbahn selbst Verbindungen zwischen Radscheibe und Achse mittlerweile geklebt werden.

    Aber: Durch die Steckverbindungen hätte der Rahmen an eine Stück geklebt werden müssen. Zur Fixierung wären 13 Schraubzwingen notwendig gewesen. Ich bin kein Tischler, hatte ich also nicht. Dann doch schweißen (E-Hand). WIG habe ich zwar und kann es auch aber der Nerv mit den Tauschflaschen ist mir zu aufwendig. Die Schweißprofis aus meiner Dienststelle haben mir dann gezeigt, wo ich strategische Hefter setzen soll um den Verzug zu vermeiden. Mit etwas höherem Strom, sehr kurzer Schweißzeit und entsprechender Schweißfolge hat alle wunderbar geklappt. Kehlnähte habe ich wo es ging sowieso vermieden.

    Hier der Rahmen verputzt und fertig zum Sandstrahlen.

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    Weiter geht es dann mit den Ballastgewichten (allerdings in Alu) und den Lagergassen. Ich denke, das wird mich bis in den Spätherbst beschäftigen, da ich eine Serie von 2 Stück fertige und somit alles doppelt erledigt werden muss.

    Bis dahin

    Gruß Jan

  • Hallo,

    seit dem letzten Bericht hier ist schon weit mehr als ein Jahr verstrichen. Im Hintergrund ist aber dennoch einiges gelaufen. Mittlerweile sind sämtliche Teile, die an den Rahmen gehören, gefertigt und auch schon zum Teil in Farbgebung. In Summe ist eine ganz schöne Menge zusammengekommen.

    Die Blattferdern habe ich wieder selbst gebaut. Dazu wurde Federstahlband 12x1,2 von Knupfer verwendet. Damit ließen sich die Federn sehr scale und doch funktional bauen. Hier mal ein Foto der verschiedenen Bauzustände.

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    Den Federbund habe ich aus gebogenem U-Profil abgelängt und mit Gewinde und einer Schraube versehen um den Formschluss zum Achslagergehäuse herzustellen. Im Schraubstock wurde das Paket dann zusammen gepresst und hinten verschweißt. Die kurze Hitzeeinwirkung beeinflusst das Federverhalten nicht. Bis dahin hatte ich das auch bei der NS4 so gemacht. Nun waren aber noch Löcher zu bohren.

    Nach einigen Versuchen hat sich ein Universalbohrer mit Hartmetallplättchen (ähnlich Steinbohrer) bewährt. Mit Mittlerer Drehzahl und ein wenig Schneidöl ging es ganz gut.

    Ankörnen ging mit normalem Werkzeug natürlich auch nicht. Hier half ein alter Gewindebohrer.

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    Bei der Kupplung bin ich neue Wege gegangen und habe mich an meinen Wagenkupplungen orientiert. Die Kupplungen werden allerdings nicht maßstäblich. Hier steht die Funktion im Vordergrund.

    Die Teile des Trichters sind gelasert. An der Frontplatte werden die Endwölbungen gebogen. Dazu die Lehre aus einem Stück Holz. Dann alles gebohrt und verschraubt. Der Federkörper der Kupplung wurde nach Maßen der Lok in Rittersgrün gefertigt. Er beherbergt allerdings keine Feder. Die Kupplung wird starr. Reicht auch, da meine Wagenkupplungenn gefedert sind.

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    Die Schraubenüberstände werden noch plan geschliffen. Bei der Farbgebung habe ich mir auch etwas anderes überlegt. Bisher wurden meine Wagenkupplungen lackiert. Im Betrieb wird da einiges beschädigt und es sieht dann unschön aus. Deshalb lackiere ich diesmal nur das "Hinterland" der Kupplung. Der Trichter wird brüniert.

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    Hier mal ein Teil des Rahmens fertig bestückt. Die Ballastgewichte sind im Original gegossen. Würde ich das genau so machen, wiegt dann das Fahrwerk so um die 45 kg. Mein Ziel sind aber max. 30 kg. Ich habe dann mal zwei Stück aus Alu hergestellt. Jede Menge Fräsarbeit und ein hoher Spananteil. Damit würde das ein sehr teueres Detail. Unglücklicherweise haben die Proportionen dann auch nicht gepasst. Ich habe mich dann entschlossen die Teile zu drucken.

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    Der fertig probemontierte Rahmen mit den "Ballastgewichten" aus dem Drucker. Die Druckteile sind alle hohl. Bei Bedarf kann ich sie dann noch mit z.B. Fußbodenausgleichsmasse auffüllen, falls die angepeilten 30 kg nicht erreicht werden.

    Die "Gewichte" haben zumindest visuell jetzt die richtige Größe. Die vorhandene Zeichnung gibt dazu leider nichts her und bei den vermessbaren Loks sind die Gewichte etwas anders.

    Die Achslagergehäuse haben wieder kaum Längsspiel in den Führungen und nur 0,5 mm Querspiel. Für den Federweg sind 2 mm vorgesehen. Da alles einstellbar ist, wären auch 3 mm möglich.

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    Als nächstes werden die Achslagerbohrungen eingemessen und alles wierder zerlegt zur Grundierung / Brünierung.

    So das wärs erstmal.

    Viele Grüße

    Jan

  • Moin Jan,

    das sieht gut aus. Denk bitte daran, dass die Achslager auch unterschiedlich tief einfedern können müssen, was bedeutet, dass die Kanten des Führungsschlitzes leicht ballig sein sollten, wenn man von der Seite drauf schaut.

    Viel Erfolg Dietrich

    Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.

  • Hallo Dietrich,

    ich denke Du meinst beim einfedern die Situation, dass pro Achse jedes Rad unterschiedlich einfedert und die Achse im Rahmen schief steht und eventuell verkantet.

    Eine Balligkeit habe ich nicht vorgesehen, da ich sie nicht fertigen kann.

    Dafür ist die Gasse im Achslager aber 0,5 mm breiter als der Rahmen dick. Damit sollte es gehen. Jedenfalls habe ich mit der Methode bei meiner NS4 keine Probleme. Die Lagerführung im Rahmen ist dort die gleiche.

    Trotzdem Danke für den Hinweis. So lange bin ich noch nicht dabei, und deshalb darauf angeweisen.

    Gruß Jan

  • Hallo Jan,

    ja genau. Hier mal ein Blick auf das Achsgehäuse einer 5" Zimmenmann-Achse mit Achspumpen, da ist die "Balligkeit" sehr ausgeprägt.

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    Viele Grüße

    Dietrich

    Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.

  • Hallo,

    vor Weihnachten hatte ich noch etwas Zeit für`s Hobby und so konnten die Achslagerbohrungen eingemessen und hergestellt werden.

    Auch der ganze Schrumms an Rahmenzubehör wurde farblich vorbehandelt bzw. brünniert um in der nächsten Zeit keinen Rost anzusetzen.

    Hier mal ein Foto davon, was mich das letzte 3/4 Jahr beschäftigt hat.

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    Da ich mit den Radscheiben für die Loks etwas Probleme habe (meine lokale Dreherei hat aufgehört) und ich mich um einen neuen Lieferanten kümmern muß, habe ich schon mal mit dem Führerhaus angefangen.

    Die Seitenwände sind fertig. Für die Details der Batteriekastenklappe (Kiemen, Scharnier und Vierkantschlösser habe ich wieder den Drucker bemüht. Die Klappe ist allerdings nicht zu öffnen.

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    Da auch die Laserteile für die Führerhausstirnwände auf sich warten lassen, habe ich mit den Vorbaukästen weiter gemacht. Hier sind Türen und Vorreiber bewegtlich, da die Kästen eine Funktion bekommen.

    Der Kasten mit der Doppeltür wird die Schalter und Sicherung der Beleuchtungsstromkreise beherbergen. Den Kasten auf der anderen Seite mit der durchgehenden Tür werden ich wie beim Vorbild mit einer Winde,

    Werkzeug und Schmierstoffen bestücken. Mal sehen, was der Drucker dann so ausspuckt.

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    Einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag

    wünscht Jan

  • Hallo Jan,

    wenn du immer noch Beschaffungsprobleme mit den Rädern hast wende dich doch an H.D. Patzack (1.V DLF Karlsruhe), auch hier im Forum. Er kann dir bestimmt helfen.

    Volker

  • Hallo,

    meine bestellten Laserteile sind mittlerweile alle geliefert. Somit konnte ich an den Führerhäusern weitermachen. Eigentlich sollten die Rahmen gestrahlt und grundiert werden. Beim Führerhausbau habe ich aber gemerkt, dass am Rahmen noch einige Halter und Details anzuschweißen sind. Das muß deshalb noch warten bis Führerhaus und Vorbau zumindest im Rohbau fertig und alle Details angeschweißt sind.

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    Vom vorderen Teil des Führerhauses hier schon mal eine Stellprobe um die Maßhaltigkeit zu prüfen. Als nächstes sind die Rückwände dran. Diese werden dann nur an der Türschwelle und am Türsturz mit dem Vorderteil verbunden. Hier habe ich konstruktiv noch nichts vorgesehen. Das werde ich dann "live" machen und dabei sehen genügend Stabilität hinein zu bekommen.

    Gruß Jan

  • Hallo,

    am Führerhaus ist an diesem WE einiges passiert. Der Vorderteil konnte fertig montiert werden. Das Fahrpult ist fast fertig hergestellt und eingepasst. Es dient gleichzeitig dazu die Seitenwände zu stabilisieren. Der Pultdeckel fehlt noch. Die Zeichnung dafür ist fertig. Er soll mit allen Bedien- und Anzeigeeinrichtungen aus dem Drucker kommen. Hier probiere ich noch ein bischen rum, damit die Beschriftung der Pultschilder gelingt. Es wird aber darauf hinaus laufen eine feinere Nozzel zu beschaffen.

    Abschließend noch eine Stellprobe der Rückwand. Die oberen Winkel werde ich an den Rückwandecken einschweißen. Unten kommt ein Blechboden rein. Dann sollte alles ausreichend stabil und maßhaltig sein damit die Türen auch schließen.

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    Dann die blanken Teile noch strahlen. Geplant ist bis Ostern das Führerhaus lackierfertig zu bekommen. Mal sehen, ob es klappt.

    Gruß Jan

  • Hallo Jan,

    ich möchte Dir empfehlen, für die Hebel und Schalter auf dem Bedienpult einen SLA-Drucker zu verwenden. Dadurch, daß er mit Flüssigkeiten arbeitet, lassen sich feinere Strukturen darstellen. Mir hat ein Kollege mit seinem SLA-Drucker geholfen. Ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

    So sah es am Vorbid aus

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    Fahrpult gezeichnet

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    und so, bei meinem Modell

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    Führerbremsventil Messing = Knupfer Feinguß

    Zusatzbremsventil = Niro Eigenbau

    Sicht von oben

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    Gruß Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    sehr schöne Details. Sogar der Aschenbecher ist dabei. Die Lok an sich ist ja schon der Hammer. Konnte sie letztes Jahr in Karlsruhe bewundern. Ich habe aber den Vorteil, dass bei mir alles viel größer ist. Der Pultdeckel misst 170x80mm. Da reicht ein Filamentdrucker. Mit SLA mag ich nicht anfangen. Es stinkt und der ganze Nachbehandlungszirkus sind nicht meins. Ich kenne auch keinen, der mir das machen könnte. Das Problem ist bei mir nur die kleinen Schildchen der Bedienhebelbeschriftung. Selbst wenn ich die Schilder einen Tick größer mache als maßstäblich, liegt die Strichbreite bei 0,35 mm. Mit einer 0,4er Düse schwierig. Also muß eine kleinere Düse her. Mit der Zeit habe ich gelernt die vielen Einstellmöglichkeiten für bessere Drucke zu nutzen. Selbst meinen übergroßen Sidewinder habe ich mittlerweile im Griff.

    Viele Grüße Jan

    Einmal editiert, zuletzt von Lokfummler (25. März 2024 um 11:14)

    • Offizieller Beitrag

    Hi Jan,

    eine kleinere Düse sollte es tun. Ich habe mir mal solch ein kleines Schild mit Schrift mit einer 0,2er Düse gedruckt. Also versuche es mal so und ich bin mir sicher, du wirst ein gutes Ergbenis bekommen, wenn auch vlt nicht beim ersten Schuss.

    Viele Grüße
    Jonas

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  • Hallo,

    ich habe gestern gut genutzt um mit den Fenstern zu beginnen. Die Frontfenster sind beim Vorbild drehbar um sie zu öffnen. Das möchte ich genau so umsetzen. Die Fenster sind deshalb Einzelteile und sind mittels zweier Bolzen als Drehpunkt in die Front eingesetzt. Die Glaseinfassungen habe ich aus 1mm Blech lasern lassen. Zunächst habe ich die Fensterscheiben (Plexiglas) grob zugeschnitten und an eine Lehre geschraubt. Mittels dieser kann ich die Bohrungen einbringen und die Außenkontur auf Maß feilen. Dann alles zusammenbauen und mit passend geplotteten Abdeckungen maskieren. Die schützen vor Kratzern und der späteren Farbgebung.

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    An der Rückfront sind die Fenster etwas einfacher da fest eingebaut. Das Verfahren ist im Prinzip das gleiche wie bei den Frontfenstern.

    Bis demnächst

    Jan

  • Die Teile des Trichters sind gelasert. An der Frontplatte werden die Endwölbungen gebogen. Dazu die Lehre aus einem Stück Holz. Dann alles gebohrt und verschraubt. Der Federkörper der Kupplung wurde nach Maßen der Lok in Rittersgrün gefertigt. Er beherbergt allerdings keine Feder. Die Kupplung wird starr. Reicht auch, da meine Wagenkupplungenn gefedert sind.

    Hallo Jan,

    werden die Frontplatten direkt an dem Stück Holz gebogen, oder dient das Stück Holz nur zum Vergleichen ob die Biegung passt?

    Danke und schöne Grüße

    J

  • Hallo Jakob. Es ist mir eine Ehre auf die Frage eines 104jährigen zu antworten. Aber nun zur Sache. Die Enden der Frontplatten sind einfach im Schraubstock ein wenig herum gezogen worden. Das Holzstück dient dabei nur als sehr einfache Lehre.

    Gruß Jan