Wie am besten Anheizen ?

  • Mahlzeit Volkmar!

    Meinen Glückwunsch zum gelungenen und sicherlich streßfreien Anheizen! Wie kamst du denn mit dem Halten des Druckes zurecht?

    Gruß Sven

    Lehrling von Nikolaj Nikolajew Lokomofeilowytsch, der unter einer sibirischen Eiche eine Dampflok aus dem Ganzen feilte... :D

  • Hallo Volkmar
    Bei deiner Lok hat das Kamin eine schöne länge und wirkt wie bei einer kleinen Lok ein aufgesetztes Rohr . Mit zusätzlicher länge würde der Druck noch schneller ereicht.
    Du wirst sehen wenn du diese Lok unter Druck beim Mittagsessen stehen läst wirst du immer noch Feuer haben
    Mit den besten Grüssen Hannibal

    * 1940 † 2017

  • Ach mit dem Druckhalten, das geht so. Der Kessel ist ja aus Kupfer, füllt bis zum Normalwasserstand 17 Liter und hat somit genügend "Masse" und "Elastizität". Zwischen Kessel und Kesselblech liegen noch 2 mm Kork und 3 mm Luft, so dass die Abstrahlung nicht so stark ist.

    Im Garten habe ich aber nur 40 m Rundkurs, so dass echte Belastungsproben noch ausstehen. Aber ich habe bereits die Thulsche Franziska in kleiner Ausführung bei einem öffentlichen Fahrtag eingesetzt, da werde ich mit meiner um 20% grösseren Version allemale über die Runden kommen.

    Nochmals Dank an Alle für die grossen und kleinen Ratschläge aus der Runde, die mir in den zwei Jahren Bauzeit geholfen haben, "Kurs zu halten".

    Gruss Volkmar

    Einmal editiert, zuletzt von Volkmar (29. November 2006 um 19:03)

  • Ist es nicht wie ein Rausch, wenn sich die neue Lok zischend zum ersten Male unter Dampf in Bewegung setzt?

  • Ja, die Feuerbüx war nass, da waren noch Spuckereste (und viel Vaselineöl) der vorangegangen Drucklufttests drin. Und das Anmachholz war auch irgendwie nicht ganz trocken, aber die Holzkohle und die Kohle, die hatte ich zuvor trockengestellt.

    Wat mutt dat mutt !

    Volkmar