Fahr/Bremschalter von Knupfer

1. offizieller Beitrag

    Hallo

    Ich habe vor ein paar Tagen den Fahrschalter (FS-01) , den Rück-Vorschalter (FS-02) und die 2 Widerstände (WD-01) bei Knupfer gekauft.

    Ich habe eine Frage:
    Ist es normal wenn der Widerstand (WD01 A) an dem ersten Kontakt (17) sehr heiß wird (ich habe mir
    einen Finger verbrannt und der Draht ist blau angelaufen). Ich benutze zwei Antriebsmotoren ( FM20).
    Einen Kurzschluß kann ich ausschließen, weil Sicherung drin bleibt, die Lok fährt und die Kabel kalt bleiben.

    PS: ein falsches anschließen der Bauteile kann ich ausschließen weil ich mich genau an den von Knupfer mitgelieferten Plan gehalten habe und weil ich und schon viele andere Personen die Schaltung überprüft haben.

    Danke schon im voraus

    Gruß
    Andreas Hofmann

    Gruß
    Andreas Hofmann
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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Andy,

    ich habe gerade bei Knupfer gelesen und da steht das man mindestens 2 Wiederstände braucht, 3-4 aber Komfortabler wären.
    Vielleicht liegt es daran, das du zwei Motore angeschlossen hast, und dadurch die Wiederstände an ihrer Belastungsgrenze sich befinden.

    Ich würde aber auf jedenfall mal mich mit Knupfer in Verbindung setzen, denn die können dir am Besten helfen.

    Viele Grüße aus Polen

    Martin

    Hallo Martin
    Ich warte schon auf eine E-mail von Herr Knupfer ich kann es ja mal mit einem Motor ausprobieren.

    Gruß
    Andreas Hofmann
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    Hallo Andy

    Das Widerstände warm werden, wenn sie zur Leistungssteuerung gebraucht werden, ist doch der Sinn der Sache.
    Das du dir dann daran die Finger verbrennen kannst ist nichts besonderes.
    Die Betriebstemperaturen erreichen bei Lastwiderständen normalerweise bis 300 Grad !!!!! Deswegen muss ein solcher Widerstand auch mit langen Drähten und mit Abstand zu allen anderen Bauteilen eingebaut werden. Er lötet sich sonst selbst aus.
    Bei den Knupfer Widerständen werden die Anzapfungen sinnvollerweise auch verschraubt und mit verpressten Schraubösen hergestellt, damit du im Betrieb nicht plötzlich keinen Kontakt mehr hast.
    Eine gute Lüftung hilft die erzeugte Wärme abzuführen und die Maximaltemperatur der Widerstände niedrig zu halten.

    mfg

    Thomas

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    Hallo Andy,

    ich benutze auch die Widerstandschaltung von Knupfer.

    Jedoch hauptsächlich nur mit einem Motor (FM 20).
    Hierbei gibt es keine Probleme. Wenn ich ab und zu Doppeltraktion fahre und die Lok von einem Kollegen mit anschließe, wird der Widerstand warm. Also muss man schnellstmöglich auf die höchste Fahrstufe schalten. Damit ist der Widerstand überbrückt.

    Wenn du häufig in der kleinen Fahrstufe fahren musst / willst, beim rangieren z.B. , dann empfehle ich dir einen weitere Widerstände einzubauen.

    Dieter Knupfer wird sich mit dir bestimmt in verbindung setzen.

    Gruß Matthias

    Hallo Andy,

    das ist bei Widerstands-Steuerungen ganz normal, dass sie warm werden, da mit den Widerständen im wahrsten Sinne Energie vernichtet, sprich "verheizt" wird. Sie sollten also gut im Kühlluftstrom liegen.

    Etwas Grundlagen.
    Der Widerstandswert ergibt sich aus Spannung / Strom.

    Wenn Du nun zwei Motoren parallel schaltest, wird der resultierende Widerstand des Antriebs halbiert. Das bedeutet, dass sich der Strom verdoppelt - der arme Widerstand, der gerät "ganz ordentlich in Schweiß".

    Die von Dir nachgefragte Erwärmung der Anschlußklemme hat eine ganz einfache Ursache. Der Übergangswiderstand der Verbindung wird wegen Oxydation oder etwas lockerem Sitz höher sein, als konstruktiv vorgesehen. Da der Widerstand höher ist, fließt natürlich auch ein höherer Strom, der wieder "verbraten" wird - es wird heiß.

    Auch wenn es vielleicht ungern gehört wird, der Einbau von Widerstandssteuerungen in Fahrzeuge ist bei den gegenwärtig verfüg- und bezahlbaren Lösungen ungefähr so, als würde man eine Beam zum Betrieb eines Hochleistungs-Stromerzeugers verwenden.

    Fazit -
    V1 - schraub alle Kontakte noch mal auseinander, mache sie metallisch blank und schraube sie unter Zugabe von Pol- und Kontaktfett (gibst bei jedem Kfz-Laden oder im Baumarkt) wieder zusammen.

    V2 - Du könntest natürlich auch alles ordentlich miteinander verlöten

    V3 - Für den zweiten Motor eine zweite Widerstandskaskade einbauen, die mit dem gleichen Stellorgan betrieben wird. Ob das mechanisch machbar ist, vermag ich aber nicht zu sagen.

    Gruß Dietrich

    Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.

    Ich kann schon Fotos machen
    Aber es ist fast alles nur provisorisch und sieht echt nicht gut aus z.B.
    zum fahren braucht man einen Großen Stein als Beschwerung und die Elektronik und die Batterie ist auf einem Brett montiert.
    Ich mache trotzdem Bilder und stelle sie hier hinein.

    Gruß
    Andreas Hofmann
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    Hallo Andy

    ich halte grundsätzlich nichts von den Widerstandssteuerungen. Egal von welchem Lieferanten.

    Schau doch mal auf unsere Homepage, da gibt es ein Beispiel mit einer einfachen Elektronik z.B. von Conrad.

    ... oder schau einfach mal vorbei. Ist eh in Deiner Nachbarschaft. 8)

    Gruß Volker

    Ich hatte einen Fahregler von Conrad für 60 ? der 90 Ampere aushalten sollte ( PRO 90WP JR). Einfach durchgebrannt. Und ich finde die Schaltung von knupfer nicht schlecht der eine Widerschand darf nur nicht so heiß werden.

    Gruß
    Andreas Hofmann
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