Vorbild: Feldbahn in Betrieb

Zurück am Ausgangpunkt meines Besuchs im Verarbeitungsgebäude wird eines deutlich: Mit der Feldbahn kann man buchstäblich um die Ecke fahren!!

Es ist einfach eine Freude zu erleben, wie selbstverständlich die Feldbahn zur täglichen Arbeit in diesem Betrieb gehört und mit welcher Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit man meinem Anliegen entgegengekommen ist.

Ich hoffe die Bahn bald mal im richtigen Einsatz erleben zu können.

Mit begeisterten Grüßen

Sven

Mahlzeit!

Während die Ns 1 erst nach 1970 gebraucht und auf 500 mm umgespurt zu der Bahn kam, wurde die Ns 1b direkt werksneu dorthin geliefert. Der Grund für den Tausch liegt wohl daran, daß die Loks mittlerweile 50 Jahre alt sind und Ersatzteile für die Óriginalmotoren so gut wie nicht mehr erhältlich sind.

Zudem ist ein luftgekühlter Motor im Allgemeinen anspruchsloser in der Unterhaltung, die meisten Ns 1 wurden später mit teilweise leistungsfähigeren Tauschmotoren ausgerüstet. Ursprünglich war diese Baureihe als 15-PS-Lok konstruiert worden, allerdings stand damals zunächst kein passender Motor zur Verfügung und man baute einen 10-Einzylinder-Dieselmotor ein.

Außerdem ist zu beachten, daß es in der DDR eine Anzahl von typisierten Industriemotoren gab, die von wenigen Herstellern für eine vielzahl von Anwendungen in den unterschiedlichsten Maschinen gebaut wurden. Damit läßt sich die Ersatzteilbeschaffung vereinfachen, da es keine so große Vielfalt an unterschiedlichen Modellen wie heute gab.

Für heutige Verhältnisse undenkbar...

Gruß Sven

Mahlzeit Gerd!

Ich denke das wird nciht notwendig sein, der Betrieb ist komplett technologisch auf die Feldbahn eingestellt, zwischen den Gewächshäusern wären überhaupt kein Platz für gummibereifte Fahrzeuge, vom wenig tragfähigen Untergrund zwischen den Feldern ganz zu schweigen.

Für die Firma ist der Betrieb der Feldbahn einfach so selbstverständlich wie fließend Wasser.

Um Fragen vorzubeugen: ES WIRD KEIN MATERIAL ABGEGEBEN!

Gruß Sven