Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem wir nun schon einiges Interessantes in puncto Bau- und Erfahrungsberichte hier mitlesen durften, wollen wir nun auch unseren Beitrag leisten und euch über unser aktuelles Waggonbauprojekt in Kenntnis setzen.
Wir, das bin ich (ach!) und mein Freund Dirk, der hier unter dem Namen OTTER OCD auch unterwegs ist. Wenn er mal wieder aus seinem Teich auftaucht, schreibt er hier bestimmt auch mal was ;-).
Nun zum Projekt: Beim EDHT in Köln 2008, wo wir mit meiner T3 am Start waren, mussten wir feststellen, dass leeres Herumfahren mit Lok und Tender irgendwie doof ist, da gehört Last an den Haken! Aber welche? Es lief auf folgende Anforderungen hinaus:
1. Wenn schon, denn schon: 5 Wagen sollten es schon sein!
2. Wir sind keine Nietenzähler und wollen auch irgendwann einmal fertig werden, also nicht in optischen Details verzetteln
3. Praktisch denken, Särge schenken: Die Wagen sollten auch als Sitzwagen geeignet sein, außerdem sollte das Wageninnere auch als Transportbox bzw. einer als Bedienwagen zur Aufnahme von Betriebsstoffen dienen
4. Kurvengängigkeit: Ich habe im Garten mit 4 Meter Kurvenradius zu kämpfen, also entweder Drehgestell oder kurzer Achsstand.
5. Transport: Die Wagen sollten nicht zu lang sein, um sie gut im Auto transportieren zu können.
6. kostengünstige Konstruktion: Meine Frau ist Buchhalterin...
7. Die Technik sollte schon stimmen. Ich bin Maschinenbauer...
Darum haben wir uns, auch im Hinblick auf halbwegs passende Epoche, dazu entschieden, Reichsbahn-Einheitswagen, besser bekannt als Donnerbüchsen, zu bauen.
Das Ganze sollte dann so aussehen:
In Kürze mehr!
Gruß, Peter