Windstille beim 60163 Tornado

  • Neuere Berichte zum Tornado

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    Der Kessel hat am 31.03. in Meiningen den Abnahmetest bestanden und geht nun auf die Rückreise nach York. Im Mai soll die Lok wieder einsatzbereit sein...

    Rückblick:
    Demontage und Transport
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    in Meiningen
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    inzwischen, die Arbeiten in York
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    Leider gibt es (soweit ich weiß) noch keinen abschließenden Bericht.

  • mechanicus:
    Richten mußten die auch schon anderen Kessel... ... ...

    Gerade funktioniert der Link nicht, aber auf der Seite Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. ist erwähnt, daß ein nahmhaftes Dampflokwerk in Deutschland erst einen Kessel überholt oder geliefert hatte, der von vornherein mangelhaft ankam, und dann bei der Nachbesserung noch mehr Murks verursacht, woraufhin der Verein den Kontakt zu dieser Firma unter schweren finanziellen Verlusten abgebrochen hat mangels Vertrauen. An einer anderen Stelle unter dieser Domain stand, daß der Kessel in Meiningen war.

  • Hallo zusammen,

    Ja, bei der DFB habe ich das selber miterlebt. Da wahr eine angenietete Konsole, zur Sicherheit wurde daneben noch eine Schraubenverbindung angebracht und zur totalen Sicherheit noch eine Schweissnaht über die ganze Länge angebracht ;(

    Grüsse René

    Mit der Erfindung der Dampfmaschine ist es dem Menschen gelungen, einem klumpen Metall Leben einzuhauchen. 8) :thumbup: :thumbup:

    liliputbahn-chaernsmatt

  • Vielleicht geht es ja mit dem Werk wieder besser, wenn die Nachwirkungen der
    "Mehdorn-Politik" hoffentlich nachlassen werden.

    Ansonsten ist es wohl für einen Verein von Vorteil, einen eigenen Montagestand im Schuppen zu haben,
    wo man auch das Ausachsen selbst erledigen kann und dann die Teile zu den entsprechenden
    Spezialfirmen mit dem günstigsten Angebot schicken kann.

    MfG Dirk

    M.A. Verick:
    Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel.

  • Zitat

    Vielleicht geht es ja mit dem Werk wieder besser, wenn die Nachwirkungen der
    "Mehdorn-Politik" hoffentlich nachlassen werden.


    DAS glaubst Du aber selber nicht, oder !?!?
    Außerdem weiß ich nicht welchen Einfluss konkret die "Mehdorn-Politik" in oder auf "Me" hatte ?!?
    Fakt ist, daß die "guten Alten" zumeist längst "eingespart" bzw. in Pension geschickt wurden und
    damit zwangsläufig ein gewaltiger Aderlass an KnowHow einherging.
    Darüberhinaus gibt es natürlich auch viel zu wenig spezifische Arbeit für die (echten, "alten") "Dampflok-Spezialisten".
    Und die "OverHead-Kosten" (für "SchmäDorn & Co., z.B. ...) schlagen sich ja auch im "Facharbeiter-Stundensatz" nieder ... .

    Nicht umsonst macht sich "Jeder" (der irgendwie kann) - z.B. auch die HSB in "Westerntor" - so viel wie irgend möglich selber;
    und läßt nur "Unvermeidliches" in "Me" machen.
    Die letzte HU der 01 533 der ÖGEG wurde fast ausschließlich in Ampflwang gemacht;
    ziemlich lange stand die Lok - ohne Achsen - aufgebockt im Schuppen rum ... .
    Dem Vernehmen nach kamen ("ganz Alte" ?) "Spezialisten aus Mei" "mal vorbei".
    ABER eine HU in Me - gar für eine Reko-Lok - wäre für "uns Ösis" praktisch unfinanzierbar.
    Daß die 01er damals - in der Fachliteratur nachlesbar - überhaupt "wiederauferstehen" (vom Heizlok-Torso ohne Tender und Stangen) konnte,
    lag in der einzigartigen "Sonder-Situation NachWende-Zeit";
    und war jedenfalls - "trotzdem" - irgendwie "ein Wunder" - im besten WortSinne.
    egal;
    zurück zum Thema:
    "Die Dampflok-Klinik" bemüht sich bestimmt nach Kräften;
    aber es ist kein leichter Job den sie machen.
    Das "humankapital(istische)-KnowHow" wurde "eingespart".
    Und die Erhaltung und den Betrieb von Dampflokomotiven muß "man" sich erst mal "leisten" können - und wollen ... .
    Ein Teufelskreis irgendwie .....

    Aber freuen wir uns trotzdem, daß es "Meiningen" - noch?!? - gibt.
    Regelmässiger Dampfbetrieb - jenseits von "Gartenbahnen" - braucht so eine "Lok-Schmiede" !!!
    So "voll unPerfekt" sie auch sei !
    Alternative(n) ?!?!?!?

    :love: ... Gerald "GeGa" Buschan - der DAMPF-Bahn-Freak & ZENSUR-Allergiker ... !
    Orthographie: Ned imma frei erfundn & Ähnlichkeitn mit div. Regeln daher unvameidbar!
    Ceterum censeo: Das LEBEN ist schöööön - grundsätzlich !!!

    Einmal editiert, zuletzt von GeGa_DampfBahnFreak (4. April 2011 um 19:03)

  • Meiningen gehört nach wie vor der DB AG!
    Warum soll dann die Politik der "Obersten" ausgerechnet an
    Meiningen vorbeigehen?

    Überall hat man für Gewinnoptimierung geopfert, man erinnere hier unter anderem an
    die Nostalgiefahrten unter DB-Regie!
    Meiningen hält man bestimmt nicht nur wegen der "Erhaltung historischer Handwerkskunst"!

    Einen Dampflokkessel zu rep. ist auch heutzutage keine hohe Kunst!
    Frag mal die Betreiber von stationären Kesselanlagen, z.B. Kraftwerksbetreiber.
    So ganz kauf ich das mit dem Verlußt von altem "Know How" nicht ab.
    Hersteller von Dampferzeugern gibt es noch einige im Lande, z.B. einen, den ich von meiner
    Heimat her noch kannte: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    Dort wurden z.B. einst die Heizkessel der Ost-V100 gebaut.


    Und auch eine Verbunddampflok wie die S3/6 fahrwerksmäßig instand zu halten
    sollte für ein Werk mit Ingeneuren kein unmögliches Ding sein, auch wenn es
    einiges an Erfahrung bringen wird bis zur Fertigstellung.


    Was ich gehört habe bis jetzt sind Mängel, die man auch mit einer Belegschaft mittleren
    Alters in den Griff bekommen sollte.
    Diese Mängel sind bestimmt nicht den "Eigenarten" der Dampflok geschuldet.
    Ansonsten sag mir, was an einer Dampflok besonderes dran sein soll, was es nicht auch heutzutage
    irgendwo anders noch im Alltag gibt.
    Das kniffligste dürften Verbundloks sein.
    Vielleicht auch noch Drillinge, wie die G12, wo die mittlere Maschine von den Steuerungen der
    Äußeren mitbetrieben wird.

    König Mehdorn hat lange regiert und dabei tiefgreifende Spuren hinterlassen.
    Sind denn schon die Achsprobleme am ICE3 vergessen?
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Er hat die Dinge bestimmt nicht selbst entschieden, aber sicher für ordentlich Druck von oben gesorgt!

    Aber nun haben wir einen neuen Bahnchef...mal sehen :thumbup:

    MfG Dirk

    M.A. Verick:
    Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel.

  • Gutenabend allen,

    Ich denke, die Meininger werkleute machen alles was sie können, da fehlt nur die liebe der machine.
    Es ist für diese fachmänner 'nur' arbeit, damit meine ich nur; Wann die werkstattsleiter sagt es muss fertig, dan muss mann ein project zur ende bringen.
    Als betreiber so eine machine will mann naturlich nur das beste, dann ist da nur einen auskunft; Selber machen!
    Ich arbeite schon viele jahren als schlosser/heizer/und jetzt lokfuhrer beim VSM in die Niederlande und unser kraft ist alles selber zu machen.
    Das einzige was wir einkauften waren die stehbolzen, seit einige monaten machen wir die auch selber....
    Egal ob es ein kessel HU oder ausachsen einer dampflok ist, beiden ist dieses fruhjahr aktuell.
    Aber nicht jeder hat sich das 'Vingerspitzengefuhl' und das braucht mann sicher.

    Herzlichen grusse aus die Niederlande,
    Erwin

  • Morgen Leute!
    Bevor ich zur Arbeit fahre, noch mein Beitrag zu diesem Thema..
    Das die Werkstatt Meinigen in der Händen der DB ist, hat leider auch Nachteile.
    Dampflok´s und Dampfmaschinen zu reparieren ist eine komplexe Sache.
    Das personelle und anderwertige logistische Einsparungen auch Folgen haben ist wohl allen klar!
    Und nicht zu vergessen, für die Führungsriege in den Chefetagen der DB zählt nur eins: "Bargeld lacht!"
    Schade nur das der eigentlich gute Ruf dann dahin ist!
    Ich hoffe die Jungs in Meinigen pfuschen nicht am Kessel der "Peppercorn".
    Wäre ein schlimmer Imageverlust für die Leute.
    Scheint aber alles gut gegangen zu sein!

    Gruß
    Andreas

    P.S.: Johannes Deine Bilder sind super!