- Offizieller Beitrag
Gerade eben habe ich dieses Bild im Netz gefunden.. Was für eine Kraft muss da wirken um Loks und Wagen so umzuwerfen und zu zerknautschen??
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Gerade eben habe ich dieses Bild im Netz gefunden.. Was für eine Kraft muss da wirken um Loks und Wagen so umzuwerfen und zu zerknautschen??
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Die Kraft nennt sich
Speed mal Masse mal Hindernis mal Masse.
Denke mal zurück an Eschede und dem ICE Conrad Röntgen.
Das war das gleiche Ding in grün
Norbert
Hi,
ja sieht schon ungefähr gleich aus.
Ich kannte des ICEunglück bis jetzt noch net, weil ich mit 4 Jahren noch keine NEWS mitbekommen hab.
Aber des sieht ja auch heftig aus.
Gruß Jonas
Hallo Jonas.
Eschede war schlimm.
Das Unglück hat damals 101 Opfer gefordert.
Hallo Jonas,
Dieses Video sollte das mit der "Wucht" verdeutlichen:
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Wie der Kesselwagen Funken sprühend angerutscht kommt - Hollywood hätte es nicht besser bringen können.
Viele Grüße
Dirk
Was über 100
Wie is des damals passiert? Du scheinst dich ja da auszukennen!!
Ein gebrochener Radreifen hatte eine Weiche umgestellt, sodaß ab dem zweiten Wagen der gesamte ICE an einer Brücker regelrecht zerquetscht wurde.
Also ich denk ich habe des richtig verstanden: Nicht der Spurgranz ist geprochen sondern ein ganzer Radreifen. Wie kann denn so was passieren und so was auch noch bei der Deutschen Bahn.
Tja, da rätselt der Hersteller heute noch drüber
Der ICE ist ja von Siemens... Macht Siemens da auch die Achsen etc. oder nur elektronische Sachen.
Da stecken viele drin. Es gibt da Zulieferfirmen.
Wer da nicht aufgepaßt hat, weiß keiner, oder man schweigt
geh mal bei youtube schmökern, wirst sicher fündig.
Eigentlich eine Schande. Bei einem Unfall mit 101 Toten muss man doch den Mund auf machen, wenn man weiß wer's verbockt hat. So ein radreifen fällt ja nicht ohne Grund auseinander.
ja, ich schau mal in Youtube, ob ich was gescheites finde. Wenns was gutes gibt schreib ich ein Link rein.
Schau dir z.B. mal dieses Video an: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Unheimlich: Die Zugnummer des ICE in Eschede war "884" und Zug "ICE 885" fuhr
am 26.April 2008 im Landrückentunnel in eine Schafherde, zum Glück ohne Tote, allerdings
mit ca. 20 Verletzten.
Siehe:Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Eine Doku dazu kannst du hier kaufen:Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Viele Grüße
Dirk
Hi, ich hab noch ein Video von nem Stromabnehmer gefunden. Zu Testzwecken wurde ein Hindernis in die Oberleitung gehängt. Eine Vorbeifahrende Lok hat eine Kamera auf dem Dach, so sieht man, was mit dem Stromabnehmer und der Oberleitung passiert.
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Gruß Jonas
Das Video kenne ich.
Es war definitiv kein Test zum Zerstören der Oberleitung sondern der Ausleger eines Oberleitungsmasten
war schadhaft und der Zug war ein Versuchszug (!), daher die Kamera auf dem Dach.
Der ICE ist ja von Siemens... Macht Siemens da auch die Achsen etc. oder nur elektronische Sachen.
Der ICE 1 war ein Gemeinschaftsprojekt, Elektro: Siemens / AEG, Kraus Maffei, Thyssen, Krupp....
Da ich selber in einem Zulieferunternehmen der Bahnindustrie arbeite, kommt öfters das Gespräch mit Vertriebskollegen, welche (grosse) Firmen der Bahnindustrie es noch gibt:
SIEMENS ( übernahm Kraus Maffei Bahnsparte, Duewag...)
Alsthom
Bombardier (hier ging die AEG nach ABB,ADtrans usw auf)
Vossloh Kiepe
Stadler
Früher gabs in München noch Rathgeber, MBB Donauwörth hat U-Bahnen gebaut.
Wobei jeder Hersteller seine Züge (möglichst) aus standarisierten Teilen - entweder aus eigenem Haus oder Zukauf - zusammenbaut. Auch gibt es (bei Siemens) durchaus Wettbewerb um Aufträge zwischen den einzelnen Standorten.
Eigentlich eine Schande. Bei einem Unfall mit 101 Toten muss man doch den Mund auf machen, wenn man weiß wer's verbockt hat. So ein radreifen fällt ja nicht ohne Grund auseinander.
Tja, dass Problem war die Dauerfestigkeit der Radreifen. Bei den Prototypen waren die Radreifen noch direkt auf das Rad aufgeschrumpft. Aus Gründen der Laufruhe wurde für die Serie die Gummizwischenlage gewählt. Damit bei jeder Umdrehung biegebelastung auf den Radreifen.
Es gab halt noch keine Dauererfahrung mit der Technik, überwachungsintervalle wurden gedehnt/PrüfTechnik funkionierte nicht so wie sie sollte - es hat sich sicher auch keiner Vorstellen können, dass sowas passiert.
Verbockt: sicher mehrere beteiligte, ich kannmir auch nicht Vorstellen, dass diese innerlich ein gutes Gewissen haben, allerdings gibt es in der Öffentlichkeit und vor gericht natürlich ein "Maulkorberlass". Keiner wird etwas aussagen was u.U. ihn belastet.
Ich habe zu den Zeitpunkt des Eschede Unglüks bei einem nahverkehrsunternehmen gearbeitet -weiss noch, wie von Seiten der Betreibsleitung Panik bzgl. der Überprüfung der Radreifen aufkam.
Ähnliches Problem ist de Brandschutz in Zügen. Vor 40 Jahren hat sich noch niemend die Problematik vorstellen können, gab es auch die Materialien nicht . Ab 84 begann man, den Innenraum schwer entflammbar zu gestalten. MIttlerweile werden bei Überholungen auch Kabel entsprechend verlegt bzw. PVC frei materialien verwendet.
Hallo alle zusammen,
die schwere des Unfall rührt nicht nur vom gebrochenen Radreifen her!
Ein gebrochener Radreifen läßt einen Zug aus den Schienen springen.
Ein ganz entscheidender Faktor soll die PKW-Brücke in Eschede gewesen sein,
unter die der Zug hätte Durchfahren sollen!
Nur der Zug hat den Mittel-Feiler zerstört und die Brücke ist auf den Zug gstürtzt,
bzw. der Zug ist in die einstürtzende Brücke gerast.
Und jetzt den jeniegen verantwortlich machen, der die Trasse für Schnellfahrten frei gegeben hat,
wird ziemlich schwierig werden!?
In Frankreich sollen alle Schnellfahrstrecken Untertunnelt sein,
also keine Brücken!
Noch heute gehört mein Beileid den Angehörigen und meinen Helferkollegen die vor Ort waren.
Gruß
Sascha