Ein Combine für die BCRR

  • Guten Morgen,

    in den Werkstätten der Bear Creek Railroad entsteht im Moment ein neuer Combine zur Verstärkung im Personenverkehr. Für die nicht Amis unter euch, "Combine" steht für "Combinated Car" und ist ein Personenwagen mit Packabteil. Der reine Personenwagen wird als "Coach" bezeichnet.

    Natürlich ist mal wieder alles in Holz gebaut und nach der Quick&Gerd-Methode. Die Drehgestelle wurden aus Sperrholz, Multiplex und zugeschnittenen Leisten aufgebaut. Die 22er Kugellager der Standardachsen sind in gebohrten Taschen in den 12er Seitenwangen eingesetzt. Zum Zuschneiden der ganzen Teile habe ich die Schablonen verwendet die ich beim Bau der ersten Paars solcher Drehgestelle angefertigt hatte. Somit war der Bau des zweiten Paars an einem Abend erledigt.

    Für die Zweifler unter euch - Ja das Holz ist ausreichend Stabil und die Drehgestelle tragen 200kg ohne Probleme.

    Im Hintergrund steht mein Coach #10 der als Vorlage dient. Der neue Combine wird identlich aufgebaut, erhält aber nur 3 Fenster und der andere Teil wird mit einer schiebetür für das Packabteil verwendet. Das gebrochene Dach (Hier ist ein Disconnect aus 3m Höhe mal eingeschlagen.....) wird erneuert und auch die alten Bühnen sollen etwas aufgepeppt werden. Die Wagen sollen spätestens beim EDHT einsatzbereit sein und werden einen Schönen Personenzug hinter der Forney abgeben.

    Mehr später.

    Grüße, Gerd

  • Und weiter geht's im Text...

    Für den Wagenkasten habe ich mir 10mm Kiefernsperrholz im Baumarkt besorgt. Zunächst habe ich die Lage der Fenster angerissen und die der Taschen in den seitlichen Schiebetüren. Bei diesem Wagen werde sämtliche Türen nur angedeutet da man sie im Betrieb eh nie betätigen würde. Bei den Schiebetüren wäre es sicher nett gewesen, hätte aber einen komplett anderen Aufbau nötig gemacht und ich wollte mich bei der Konstruktion am ersten Wagen halten.

    Zum Einbringen der Taschen habe ich die Oberfräse genommen. Und damit ich das auch einigermaßen sauber hinkriege habe ich aus alten Leisten einen Fräsrahmen gebaut der rings rum als Anschlag dient. Dieser Rahmen ist verstellbar und so konnte ich ihn auch zum Ausfräsen der Fenster nehmen. Zuvor habe ich aber beide Seitenwände bzw. beide Stirnwände überneinander gelegt und verschraubt. So konnte ich in einer Aufspannung beide Fenster ausfräsen. Die Ecken wurden danach mit der Feile nachbearbeitet.

    Als Bodenplatte kommt auch hier wieder eine 18mm MDF-Platte zum Einstz, um die die Seitenwände angeschraubt wurden. In den Ecken wurden innen 20x20mm Leisten eingesetzt um diese zu stabilisieren.

    Als nächtes wird der Wagenkasten nun komplett mit Holzleisten verkleidet. Begonnen habe ich mit den Winkelleisten an den Ecken, gefolgt von den Halbrundleisten neben den Türen. für die Deckplanken werde ich mir 24x3er Leisten aus alle möglichen alten Latten schneiden. Das wird wieder ein schöner Spaß für meine Kreissäge werden.

    Spätestens nächste Woche soll es mit der Gestaltung des Wagenkastens weiter gehen.

    Grüße, Gerd

  • Hallo Gerd,

    zunächst muss ich erstmal sagen, dass das Ganze wirklich gut aussieht. Ich hab aber noch eine Frage, und zwar welchen Aufsatz Du da auf dem Bosch-Schnellläufer verwendest (also diese "Platte", die da draufgespannt ist)?

    Ich hab nämlich auch so einen (den Blauen), und so ein Aufsatz eröffnet ja neue Möglichkeiten in der Holzbearbeitung (vor allem für Wagenaufbauten).


    Gruß
    Fabian

  • Morgen Fabian,

    das ist eine gewöhnliche Oberfräse wie du sie in fast jedem Baumarkt bekommen solltest und die so ziemlich jeder "Holzwurm" kennt. Da ist nichts selber gebastelt.
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    Letzten Samstag habe ich ein paar Bretter eines alten Hochbetts über die Kreissäge gejagt und neben 10 Litern Sägespähne kam ein Bündelholleisten dabei heraus mit denen ich morgen dann den Wagenkasten weiter beplanken kann.

    Grüße, Gerd

  • Guten Abend,

    frisch aus der Werkstatt gibts hier drei neue Bilder. Ich habe fast den kompletten Wagenkasten schon mit Deckleisten zugenagelt. Die letzten Leisten werde ich am Donnerstag ergänzen und dann hoffentlich alles schon soweit lackieren können. Danach geht's dann mit den neuen Bühnen los an denen auch die Kupplungen hängen.

    Grüße, Gerd

  • Hallo Gerd,
    saubere Arbeit, aber hast du auch Lucky Luke gefragt, bevor du die Daltons als Arbeiter angestellt hast????
    Grüsse von Toni,
    der auch gerade "leistelt", aber in der "Bavarian Local Train Version"
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    Einmal editiert, zuletzt von wurmtöter (15. Oktober 2013 um 23:28)

  • Morgen Toni,

    der Lucky Luke fehlt leider noch in meiner Sammlung, dafür habe ich aber noch den Totengräber... der dient immer als abschreckendes Beispiel was passiert wenn man die Arbeit nicht ordentlich macht *hihi*

    Grüße, Gerd

  • Hallo
    Eine schöne Auswahl an Figuren so ungefähr in Maßstab passend zu 5" findet man
    hier: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.[/url] dann auf "images" klicken...
    Alle diese Figuren kann man bei Ebay UK erwerben, zb
    hier: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    Es gibt sogar eine Version der Dr Who Figur in einem Schlosser-Overall!
    Natürlich auch Chimären, Monster und Engel...

  • Schönen Nachmittag zusammen.

    Ab heute habe ich ein paar Tag frei für eine Modellbahnaustellung und da ich gestern bereits mit dem Packen gut voran gekommen bin habe ich den heutigen Tag komplett dem Personenwagenprojekt gewidmet.

    Zunächst wurden die restlichen Leisten aufgenagelt. Unter dem Wagen wurden die Aufnahmen für die Drehgestelle eingebaut und vorbereitet. Danach ging's in den Garten zum Lackieren. Unterboden und Drehgestelle wurden in schwarz, der Wagenkasten in Jagdgrün, analog zum ersten Wagen gespritzt.

    Während die Teile nun trockneten habe ich schon mal mit den Bühnengeländern angefangen und die Metallteile und Rohteile aus Holz soweit vorbereitet. Nachdem die Farbe soweit abgetrocknet war konnten schon die Fenster eingesetzt werden. Die Rahmen aus 5mm Vierkantleisten hatte ich schon Anfang der Woche in Nußbaumdunkel gebeizt. Diese wurden nun mit Messingnägeln in die Fensteröffnungen eingesetzt und von Innen dann eine Plexiglasscheibe dahinter gesetzt.

    Für die Anschriften habe ich wieder meine gefrästen Schablonen verwendet und die Beschriftungen mit weißer Farbe aus der Airbrush aufgebracht. Nach dem Montieren der Drehgestelle steht der Wagen nun erstmals auf eigenen Füßen.

    Wie ganz am Anfang mal erwähnt wollte ich auch für den ersten Wagen neue Bühnen anfertigen. Eine wurde schon mal halb abgerissen, eine andere war am auseinanderfallen. Also auf Dauer nichts gescheites mehr. Beim Neubau habe ich versucht die Bühnen mehr an typische US-Vorbilder anzulehnen. Dazu gehöfen die geschwungenen Treppenaufgänge. Diese wurden auf der Kreissäge vor dem Zuschneiden geschlitzt damit ich hier später Stufen aus 4er Kiefersperrholz einsetzen kann. Hoffen wir mal daß es klappt.

    Die Basis der neuen Bühnen bilden übrigens nun massive 18mm Multiplexplatten. Die erste "vorbildnahe" Konstruktion aus Holzleisten hat den Zug- & Stoßbelastungen der Kupplung nicht lange stand gehalten. Dies Problem sollte nun gelöst sein. Natürlich wird wieder alles so verkleidet und gestaltet, daß es optisch nicht auffällt.

    An den Bühnen fehlen nun eigentlich nur noch die Kupplungen samt Aufnahmen, dann können sie bereits lackiert werden. Danach werden die Stufen eingesetzt welche nur braun gebeizt werden. Nach der Montage der Bühnen an den Wagen fehlen dann nur noch die Dächer und etwas Inneneinrichtung.

    Ich denke im Laufe der nächsten Woche sollte der Wagen dann fertig werden und kann so beim Abdampfen seine Jungfernfahrt absolvieren.

    Grüße, Gerd

    • Offizieller Beitrag

    Moin Gerd,

    ich finde deine Art des Wagenbaus echt super. Für Feldbahn einfach absolut zweckgemäß. Keine super aufwändigen Sachen und trotzdem hast du danach einen sehr modellgerechten und stabilen Modellwagen, der sich sehen lassen kann.

    Ein großes Lob für deine Quick&Gerd-Methode !!

    lg aus Britten
    Jonas

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  • Moin

    Gerd ja das gefällt auch mir recht gut.

    @ Jonas
    Da hast Du aber echt die Anfänge vom Gerd verpasst, die Feldbahnen die er erst gebaut hatte!
    Würde auch zu Deinen Zügen super passen :rolleyes:

    Gruß
    Karsten

  • Guten Morgen

    ich freue mich daß in einer Zeit der Nietenzählerei auch meine Quick&Gerd-Praktiken noch begeistern können.
    Diese Woche werden die beiden Personenwagen wohl fertig und wenn's klappt werden sie zusammen mit der Forney noch mal auf die Strecke gehen bevor sie dann bis zum Januar eingelagert werden.

    Grüße, Gerd

  • Und weiter geht's in der Wagenwerkstatt....

    Zunächst habe ich die Kupplungen eingebaut. Diese sind aus Flachmaterial und Rechteckrohren zusammen geschweißt. Der Ring um das Kupplungsmaul ist ein Laserteil. Von denen hatte ich mir mal eine größere Zahl machen lassen.

    Da ich die Bühnen schon neu konstruiert habe um ihnen ein mehr amerikanisches Aussehen zu geben habe ich auch je Wagen ein Handbremsrad mit Kleinteilen angebaut. Die Handbremse ist im Moment nur statisch als Dummy montiert, da ich in den Drehgestellen keine Bremsanlage eingebaut habe. Vielleicht rüste ich mal je Wagen noch ein Drehgestelle nach und kann dann die Wagen mit funktionsfähiger Bremse ausrüsten wie es bereits bei der Caboose der Fall ist.

    Bei den alten US-Handbremsen wird eine Kette oder ein Stahlseil um eine Welle/Trommel gewickelt und so die Bremsbacken angezogen. Um den Bremsdruck aufrecht zu erhalten wird die Welle mit einer Ratschenscheibe und Sperrklinke verriegelt. Zum Lösen wird einfach die Sperrklinke bei seite gedreht und schon entrollt sich die Kette wieder. Auch hier greife ich auf Laserteile für das Handrad und die Sperrklinke samt Ratschenrad zurück die ich vor ein paar Jahren habe anfertigen lassen.

    Nach dem Lackieren in Schwarz wurden die vorbereiteten Bretter aus 4mm Kiefersperrholz eingesetzt. Ich verwende hier Sperrholz, da es stabiler ist als Massivholz gleicher Stärke. Erfahrungswerte :) die Holzteile wurden passend zu den Fensterrahmen in Nußbaum-dunkel gebeizt.

    Die fertigen Bühnen wurden dann mit Spaxschrauben am Wagenboden befestigt. Somit sind die Wagen in ihrer gesamten Länge nun fertig. Morgen Abend werde ich mich an den Bau der beiden neuen Dächer machen und damit wären die Wagen dann bis auf die Inneneinrichtung im neuen Combine fertig. Wenn das Wetter also mitspielt steht eine Probefahrt in Gustavsburg nur noch das Transportproblem im Weg :(

    Grüße, Gerd

  • Hi,

    als Neuling hier im Forum arbeite ich mich durch die Diskussionen und da taucht hier eine Frage auf

    Eine schöne Auswahl an Figuren so ungefähr in Maßstab passend zu 5" findet man
    [...]
    hier: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    Es gibt sogar eine Version der Dr Who Figur in einem Schlosser-Overall!

    falls ich falsch gerechnet habe, bitte ich um Korrektur:

    die Figuren sind 5" groß, das gibt dann also 5 mal 2,54 mal 11,3 = 143,51 cm Körpergröße

    Ist das nicht ein bißchen klein?

    Der Schlosser würde mich auch interessieren, hast Du da einen direkten Link?

    Gruß
    Ralf
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    2 Mal editiert, zuletzt von Rabe (25. Oktober 2013 um 22:41)

  • Ralf
    Wenn man eine 5" Figur in das FH einer 1:11 Diesellok setzt, dann fällt es mE kaum auf, daß das Vorbild vielleicht ein etwas kleinwüchsiger Mann war.
    Da magst Du Recht haben, wenn Du ein Purist wärest.

    Wenn Du nun auf exakte Größe wirklich Wert legst, dann tippe >>> toy figures "7 inch" <<< in die Google Maschine ein und klicke dann auf Images/Bilder.

    Dieser 7" Mann hier zB
    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.
    wäre als Original 1,95 m groß.

    Dieser 7" Sherrif
    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.
    paßt hervorragend zu einer 5" Virgina.

    Rambo, Superman, Terminator und Ninjas gibt es natürlich auch.

  • Hallo Johannes 
    Figuren: 
    Gibt es keine Pupen im Maßstab ohne Waffen? 
    Wir beide sind ca. der gleiche Jahrgang. Und ich, leide immer noch mit meinen 64 zig Jahren unter dem WW2 Folgen. 
    Ich habe die Schnauze voll. siehe USA 
    Ich möchte Wasser kochen und meinen Metall Haufen zum laufen bringen. 
    Ich wünsche mir ein technisch bezogenes Dampfforum. 
    Nichts für ungut, 
    Liebe Grüße Peter 
    P.S. 
    Die Beiträge im Forum werden von mal zu mal in Richtung Dampfwissen unqualifizierter! 
    Die „Alten Dampf Hasen“ schreiben kaum noch Erfahrungs Berichte aus der Werkstatt 
    Woran liegt das.?

    † 21.11.2017

  • Hallo,

    hier gibt eine Reihe Figuren im M 1:6, die meisten sind Soldaten von WK I bis Neuzeit.

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    Das ganze militärische Geraffel kann man aber weglassen, und die Uniformen könne durch Einfärben anpassen werden. Im M 1:10 / M 1:12 gibt es meines Wissens nichts passendes, evtl. irgentwelche Spielzeugfiguren, die mit einigen Aufwand anzupassen währen.

    Gruß,

    chris69

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    Manche Leute kaufen Dinge, die sie nicht brauchen, mit Geld, das sie nicht haben um Leute zu imponieren, die sie nicht mögen.

  • Guten Abend,

    ich löse das Problem einfach in dem ich Puppen nehme die in etwa die richtige Größe haben. Zu meinen Modellen würden "Maßstäbliche" Figuren meiner Meinung nach nicht passen und ich finde es so irgendwie uriger.

    Zum Abschluß gibts hier nun Bilder von der heutigen Probefahrt des fertigen Wagens. Hinter der Forney #2 geben die beiden Wagen einen prima Personenzug einer amerikanischen Kleinbahn.

    Das Dach wurde aus einer 4mm dicken Sperrholzplatte angefertigt, welches über 6 Spanten gebogen und mit Schrauben fixiert wurde. Anschließend habe wurde doppelseitiges Klebeband aufgeklegt und das Dach mit Baumwollstoff überzogen welches nach dem Zuschneiden mit schwarzer Abtönfarbe eingefäbt wurde.

    Somit war der Wagen nun , bis auf die Inneneinrichtung, einsatzbereit und hat seine erste Ausfahrt heute zur Freude der Besucher hinter sich gebracht. Auch wenn das stürmische Wetter beinahe einen Unfall verursacht hätte. Selbst den paar Regentropfen konnte getrotzt werden und es wurde einfach weiter gefahren bis nach 4 Kohleladungen und ca 40 Litern Wasser die Lok wieder abgestellt wurde.

    Nun gehen die Modelle in den Winterschlaf bis sie dann im Januar in Karlsruhe zum Echtdampf Hallentreffen wieder in Aktion zu erleben sind.

    Grüße, Gerd

  • Hallo Gerd,

    Der Wagen macht ja ordentlich was her. freu mich schon auf Karlsruhe um den Wagen mal in Echt zu sehen. Der Baubereicht war ja sehr gut, wie ich finde. Allerdings würde ich gerne noch eine kleine Kritik da lassen (wenn ich denn darf), die nicht an den Wagen geht.....sondern an die Lok. Sie sah mit dem Kobel eher nach US Dampflok aus als ohne (jetzt zwar auch noch, aber es fehlt halt etwas!!!). Sonst ist es echt super geworden, wie gesagt freu mich auf Karlsruhe.

    Grüße

    Scotty

    PS: Schaut mal hier vorbei:
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    Videos vom DBC Aßling gibt es hier:
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  • Hallo Flo,

    mag sein daß der Lok der Kobel optisch fehlt, aber sie ist nun mehr an die Two-Footer-Forneys aus Maine angelehnt und dort gab es keine Kobel auf den Loks.
    Mir gefällt sie als Streckenlok so besser. Man muß auch Bedenken daß ein Kobel meist nur dann montiert war, wenn es sich wegen Brandgefahr nicht vermeiden lies. Ein Funkenfänger, egal welcher Bauart, bremst den Abdampfstrom aus und reduziert somit den Sog und die Leistung der Lokomotive. Bei vielen Waldbahnen wurde daher der Kobel im Winter demontiert und ohne gefahren wenn durch den Schnee keine Waldbrände zu befürchten waren.

    Außerdem war es mein Ziel die Lok in das zu verwandeln, was sie auch ist. Eine O&K-Dampflok, die, wie auch immer, in die USA gelangte und dort als 0-4-4 umgebaut und eingesetzt wurde. Von daher soll man ihr ihre Herkunft durchaus noch erkennen können.

    Grüße, Gerd