Hallo,
wer hat bessere Fotos von diesem Feldbahn - Munitionswagen?
Habe nur dieses relativ schlechte Bild. Meine Frage: Sind die beiden Wände aus Holz oder Metall? Gleiches gilt auch für den Boden.
Gruß Horst
Waggon ist fertig !!! Fotos im Beitrag unten v. 4.6.2014.
Moin Horst,
ohne den Wagen direkt zu kennen würde ich mal auf Holz tippen. Alles, was Funken verursachen könnte, ist BÖSE, wenn es um Munition geht.
Die englischen "gunpowder Vans" waren größtenteils mit Messingbeschlägen ausgestattet und mit Blei verkleidet, damit kein Kontakt Stahl auf Stahl zustande kommt.
Zitat:
In particular, great care was taken to prevent the occurence of
sparks when opening and closing doors, by ensuring there could be no steel on steel contact. Hinges, screws,
bolts etc were all brass. The wood encased interior was lined with lead sheet up to a height of several feet,
and the vans were completely dust proof.
Viele Grüße
Holger
Hallo Holger,
danke, klingt logisch.
Fehlt nur noch ein besseres Foto ...
Gruß Horst
Hallo Horst,
evtl. nicht ganz der gleiche Wagen, aber nahn dran.
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Zu dem hab ich noch einige Detailfotos.
Gruß,
chris69
Ebenfalls nicht ganz das Richtige, aber fast ... In der Länge etwa halbieren.
Danke an Alle!
Mit den Fotos habt ihr mir weitergeholfen.
Gruß Horst
Hier ein Foto aus Poperingen (WWI Museum). Ist in der nahe van Ieper gebraucht worden in 1917.
Gruße Erik-Jan
Hallo Horst
Querverlinken ist verpönt...
Panki und die Kameraden vom Chaski-Forum werden mir sicher verzeihen, wenn ich hier ausnahmsweise ein paar Fotos verlinke, die interessant für Dich sein sollten.
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Hallo Horst,
nach der Antwort von Holger habe ich erst an WWI class „A“ oder „B“ gedacht s. Link.
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Bei genauerer Betrachtung des Feldbahnwagens dürfte er jedoch erst später gebaut
worden sein ca. Ende 1930. Ich tippe wegen des verwendeten Pufferstößel und
Kuppelbolzen nach DIN 5964 auf einen genieteten Dolberg Plattformwagen.
Der Verwendung einer Holzbeplankung bei diesem Exemplar mag ich mich nicht an-
schließen, da die Oberfläche zu gleichmäßig ist oder man hat nachträglich Holzplatten
verbaut, was dann nichtmehr dem Original entspricht.
Leider habe ich bei mir keine weiterführenden Fotos gefunden.
Hallo und recht vielen Dank für die weiteren Details und Fotos.
Bin immer wieder begeistert über die Hilfbereitschaft und schnellen Antworten.
Gruß Horst
Passend zur Diema habe ich mir einen Flachwagen als Bedienwagen nach dem Vorbild des 1. Beitrages gebaut.
Immer wieder bei mir Überlegungen, ob man die Diema oder die dazugehörenden Wagen auch "altern" sollte.
Denn in dieser Qualität findet man heute weder eine alte Diema noch einen Flachwagen ...
Aber es schreckt mich immer wieder ab.
Altert von Euch jemand seine Loks und Wagen?
Gruß Horst
Moin Horst,
schöner Wagen und auch die Lok ist sehr gut gelungen.
Du hast da die Frage mit dem altern gestellt, in vielen Feldbahnmuseen findet man aber auch die gut Restaurieten Feldbahnzüge!
Oder Frag doch mal den Gerd Waldbahner, was der früher aus seinen Holzwagen gemacht hat alle Achtung.
Der gibt Dir bestimmt die richtigen Tips...mit einem alten groben Schwammstück in rostbraune Farbe getupft und die überschüssige Farbe auf einer Pappe fast trocken tupfen, dann erst auf den vorher ausgesuchten Stellen ganz leicht vorbei ziehen oder auch tupfen mit einigen schwarzen Farbtupfen wirkt das ziehmlich gut auf so einer DL6!
Mit einer Farbspraydose / Airbrush kannst Du auch sehr feine Konturen hervor heben.
Bis bald Gruß
Karsten
Hallo Karsten,
... eine Schlosserei stellt Stahlplastiken für den Garten her. Hier wird auch gealtert: Mischung aus Salzwasser und Essig u.a., die auf die Objekte gestrichen wird. Bereits nach 24 Stunden ist alles mit einer "stabilen" Rostschicht beschichtet.
So könnte man eine Lok oder einen Waggon sofort binnen kurzer Zeit echt altern lassen. Aber würdest du dies machen wollen auf einem neuen glänzenden Waggon? Ich hätte Bedenken ... Außerdem setzt sich ja der Alterungsprozess fort!
Und auch zu beachten wären die Gebrauchsspuren wie Wasserflecken, vergilbte Farben, Öl- und Schmutzreste u.s.w. Sie gehören neben dem Rost dazu! Alles in allem hätte man dann wohl eine Sehr schmutzige rostende Lok. Würde so etwas als Deko in einen Bastelraum kommen?
Wer seine Lok oder Wagen so oder "künstlich" mit Farben pp. gealtert hat, möchte bitte hier mal Fotos einstellen.
Das Foto (aus dem Buntbahn Forum) zeigt eine eindrucksvolle Alterung. Hätte es beim ersten Blick fast nicht erkannt, dass es ein Model ist (bis auf die Schienen).
Gruß Horst
Hallo Horst,
da ich mir zwischen diversen Planungen darüber erst Gedanken mache, vorerst nur aus theoretischer Sicht (sei mir verziehen):
Während das Bauen eines Modells eine technische Tätigkeit ist, ist das Altern eine regelrecht künstlerische. Ich weiß nicht wie wer, aber ich muss x-mal richtig hingucken, um alle möglichen Details so richtig wahrzunehmen und dann ggf. auch nachvollziehen zu können. Das sind nicht nur Rost und alle möglichen Dreckspuren, sondern auch z.B. Abnutzung, Beschädigungen, Spuren von Reparaturen usw. Und: keine alte Lok hat gerade Flächen und Kanten und vor allem glänzenden Lack! Da müsste man wohl zuerst mikro-sandstrahlen (dazu fällt mir das Gerät ein, mit dem einem Bekannten seine Zahnärztin die Zähne gereinigt hat 
). Für die Wagen hätte man vielleicht gleich altes Abriss-Holz nehmen sollen... 
Ad ja/nein - meine Meinung: Diemas gibt´s auf Gartenbahnen wohl wie Sand am Meer. Eine gute, originalgetreue Alterung ist da so ziemlich das einzige, womit Du Dein Modell zumOriginal machen kannst.
Und noch was: Kann mir vorstellen, dass das künstliche Altern eine ziemlich heikle Sache ist, würde es also erst mal ausgiebig auf angestrichenen Pappkartons üben...
Schöne Grüße
Kristian
Moin Horst,
Meine alte Dl6 die From ist leider nicht ganz so, den Motor konnte ich nicht anders unter den Lokrahmen montieren.
Aber etwas Schmutz wurde doch noch auf der Lok hinterlassen.
Nach dem ich mir mal einige Fotos meiner Züge angeschaut habe, ist mir auch noch aufgefallen das sich Sekundenkleber oder Klarlack mit Quarzsand an den richtigen Stelle sehr gut auf einer Lok macht! Einige Ecken wo der Torfstecher etwas zu viel Sand auf die Schüppe genommen hat und die Hälfte der Ladung sich auf den Umläufen wieder findet.
Nach einiger Zeit Torfbahn schauen in 1:1 bei Vechtar habe ich schon viele Alterungen an Fahrzeugen einfangen können.
Viel Spass
Gruß
Karsten
Hallo Karsten,
...traust du dir auch Beulen in dein Model zu stossen?
Rost würde dann auch dazu gehören.
Viele Grüße
Horst
Hallo Horst,
Beulen in meine Lok da hätte ich größere Probleme beim ausbau der Fahrzeug Batterie!
Bei meiner V8 Gmeinder habe ich nach dem Dach verschweißen, gleich im warmen Zustand die Überstehenden Bleche mit einem Gummihammer etwas nach geformt. Das sah einfach zu gleichmäßig aus.
Somit nicht bei allen Fahrzeugen würde ich so etwas machen!
Aber eine Motorraum Tür zu verdengel ist da schon einmal kein Problem.
Bis den
Gruß
Karsten
Hallo,
hier mal eine kleine Anregung wie es ausschauen kann, wobei ich zugeben muß das die Schmutz- und Alterungsspuren ein wennig extrem sind. 
Vorher:
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Nachher:
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Gruß,
chris69
Hallo Chris,
warum zu extrem, genau so sehen die Loks aus die hier
im Stahlwerk rum fahren. Sehr gut gemacht!!!
Besonders gefallen mir die Dreckspuren samt Wischspuren
auf den Scheiben. Für mich sieht dein Lökchen
sehr realistisch aus.
Gruß
Christian
Tach zusammen,
ich habe meine Wagen auch etwas gealtert ...
Gruß Bucki
