Hallo Kollegen Dampfbahner,
Vor einige Wochen habe ich es definitiv entschieden; meine Personenwagen müssen nachgerüstet werden mit Luftdruckbremse. Zechs wagen, leer etwa 140 Kg pro Stück, können beladen zusammen etwa 3 Tonnen wiegen. Inklusive Batteriewagen, Bedienwagen und Lok bekommt man Zugmassen bis zu 4 Tonnen. Obwohl meine Loks selbe gut bremsen und zu mindestens auf flache Ebenen zu akzeptable Bremswege kommen, wäre ein Drückluftbremse im Zug meiner Meinung nach wünschenswert. Sicherlich weil ich auch auf Anlagen mit Steigungen Fahren will.
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Weil es mir wenig Spaß macht um Große Serien gleiche Teilen zu fertigen, und 12 Drehgestellen eine gewisse Menge ist, müsste die Lösung so wenig Bearbeitung wie möglich erfordern, und bestens kein Änderungen ans bestehende Drehgestell. So ich wollte so wenig Teilen wie möglich, soviel wie Möglich kaufteilen, und so wenig Bearbeitungsaufwand wie möglich. Entwurf vorgäbe war auch noch das mit 2 bar Bremsdruck bei normale Gleiskondition die Räder nicht blockieren dürfen. Dazu sollte es eine robuste Konstruktion werden die zuverlässig funktioniert und, wonach ins betrieb nicht weiter umgeguckt werden muss.
Erste Schritt war um die bestehenden Drehgestellen in CAD zu zeichnen. Ich hätte nur eine inkomplette Menge Skizzen zur Verfügung und brauchte ein gute Zeichnung als Basis fürs weitere Entwurf.
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Bestehendes Drehgestell
2e Schritt war zum Entscheiden auf welche Weise gebremst werden sollte: klotzbremse, Scheibenbremse usw. Für klotzbremse gibt’s in dieses Drehgestell eigentlich zu wenig platz. Eine Bremsscheibe einbauen war mir zufiel viel aufwand, und dabei da waren ja schon schöne Bremsscheiben vorhanden; die innere Seiten von die Radscheiben. aus diese Teillösung folgt dass Bremsschuhe, Spalt und Antrieb nicht breiter wie 272mm sein dürften, es müsste ja zwischen die Radscheiben passen.
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Bremseinheit
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Drehgestell ohne Bremseinheit
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Drehgestell mit Bremseinheit
Dass Entwurf der gesamte Konstruktion hat letztendlich 2 Tagen gekostet. Die Montage und Einbau in 12 Drehgestellen auch. Resultat von 4 tagen arbeit: ein universell brauchbares Bremskonzept, eingebaut in 6 wagen.
Mit freundliche grüssen,
Ronald