Ein mobiles Gleis in 5 und 7 1/4 zoll bauen.

Hallo Harald,
es ist richtig, wir haben unsere Gleise nach den Vorgaben
des DBC-D gebaut.
Siehe unter DBC-D = Normen und Standards = Gleis und Radsatz.
Wir fahren nunmehr seit 8 Jahren problemlos auf unseren Gleisen.
Gruß aus Düsseldorf
Jochen
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Hallo Harald,
wir (Modellbaupark Auenhain) fahren seit 13 Jahren ebenso ohne Probleme!

Vile Grüße
Achim

Hallo Harald,
fast hätte ich es vergessen, Du baust ja neue Gleise (5 und 7,25 Zoll)
für eine mobile Anlagen.
Seinerzeit, als wir mit dem Bau der Gleise anfingen, bekammen wir von den "Schackendorfer" die Empfehlung, bei gebogenen Gleisen die 5" und 7,25"
Schiene nach außen zu legen.
Dadurch wird die Außenschiene nicht doppelt abgenutzt.
Jochen
Siehe Beispiel:
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Hallo Harald,
mit den Klammern von oben wirst du auf Dauer besser zurechtkommen. Solange das Gleis auf einem harten Untergrund aufliegt ist es mit dem Rohr drüberschieben kein Problem. Auf einer nassen weichen Wiese gräbt sich das Gleis ein und dann die Rohre seitlich wieder abziehen, i gitt. Die Klammern gehen auch danach gut ab.
Grüße
Wolfgang

Hallo Jokobahn
Das mit den doppelten Gleisen, die in der Kurve außen liegen sollen, das verstehe ich mit dem angehängten Bild und der dargestellten Rechtskurve. Aber wie soll denn das Gleis bitte die Seite wechseln, wenn es in eine Linkskurve geht. Oder kommen die beiden Gleise irgendwie anders dann auf die kurvenäußere Bahn.
Hanno

Ein Übergangsgleis hätte natürlich den Vorteil, neben der Spurerweiterung auch einen größeren Radius als bei den Kurvenschienen vorzusehen. Damit vermeidet man das ruckartige "Abknicken" während der Fahrt. Allerdings wird auch das Aufbauen der Anlage komplizierter - und man braucht "links" und "rechts" Bögen.

Hallo Hanno,
speziell auf unserer Anlage haben wir den zuvor beschriebenen Gleisbau angewendet.
Auf gut 3/5 unserer Strecke haben wir Linkskurven,
die auch kurze Rechtskurven ohne Spurwechsel haben.
Über drei Kehrschleifen gelangen wir in die 2/5 unsere Strecke mit
Rechtskurven.
Demzufolge haben wir drei Spurwechselgleise eingebaut.
Bilder: Dieser Spurwechsel wird von links nach rechts befahren
und hat für die 5 Zoller ( im Bild unten ) eine bewegliche Weichenzunge.
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Jochen

Hallo an alle,
das ist ja interessant. Wusste nicht, das es soetwas gibt. Danke für die Infos!
Hanno

Hallo,

ich weiß nicht recht, das Problem erscheint mir recht theoretisch zu sein. Erstens hätte ich erwartet, das grundsätzlich der Verschleiß in den Kurven auf dem Kurveninneren Gleis stattfindet, da wenn man nicht ganz langsam durch die Kurve fährt, das Kurvenäußere Rad mehr Gewicht zu tragen hat und somit das Kurveninnere Rad Schlupf entwickelt, wodurch der Verschleiß entsteht. Bei Eurem Vorschlag wird aber das kurveninnere Gleis für beide Spuren , also doppelt, verwendet, wordurch das Problem des Verschleißes sogar vergrößert würde.
Auf unserer Anlage, die zugegeben nur einmal im Monat während der Saison befahren wird, kann ich nach ca. 8 Jahren keinen wirklichen Verschleiß an den Gleisen feststellen, schon gar keinen ungleichmäßigen Verschleiß.
Ich glaube, man muss sich da nicht so viele Gedanken machen, und den Aufwand von Spurwechselgleisen halte ich für übertrieben.

Ansonsten viel Spaß mit der mobilen Anlage, die Lösung mit den Klammern von oben, finde ich gut. Wolfgangs Hinweis zu dem Vierkantrohr von der Seite auf die Schwellen, kann ich bei der Verlegung auf einer feuchten Wiese nur unterstützen. Das gibt häufig eine ziemliche Matschepampe und es macht sicherlich keinen Spaß, diese Vierkantrohre nach einem solchen Fahrtag dann von den Schwellen zu ziehen, zumal sich da wahrscheinlich auch noch Dreck reinsetzt und das Abziehen mühsehlig werden dürfte.

Viele Grüße

Detlef

Hallo,

meine Radsätze sind konisch und in der Kurve trägt auf der äußeren Schiene der größere Umfang, sodass ich innen ein kleineres Rad habe. Im Durchmesser unterschiedliche Räder starr verbunden fahren bei mir immer einen Bogen und der Schlupf geht gegen null. Unter dieser Voraussetzung tendiere ich dazu, der Empfehlung zu folgen.

Spätestens bei einer Wendeschleife und/oder z.B. eingleisiger Streckenführung mit beiden Fahrtrichtungen, um nicht immer nur im Kreis zu fahren, ausgeführt als Drei-Schienen-Gleis muss ich mir wohl zwangsläufig Gedanken über einen Spurwechsel machen.

Also eindeutig ein Danke für den Tipp nach Düsseldorf und Schackendorf.

Gruß
Udo

Hallo Harald,
bei uns im Verein liegen die Gleise teilweise schon 30 Jahre und zeigen keinen Verschleiß, der durch 5-Zoll-Schiene innen/außen bedingt ist. Bei normkonformen Rädern (3°) stellt sich das Rad so ein, dass in Kurven der Längenausgleich durch die 3° an den Radscheiben ausgeglichen wird. Damit ist dann die Belastung auf beiden Schienen gleich.
Wir testen immer wieder neu gefertigte Radsätze auf unserer Rampe, da kann man das selbstzentrieren, auch in Kurven, sehr schön beobachten.
Mobile Anlagen werden ja meist für Kinderbetrieb genutzt und da sind die Personenbeförderungswagen meist für 7,25-Zoll und da erübrigt sich sowieso jede Frage nach Verschleiß. Du benötigst jetzt eher noch gebogene Gleise mit innenliegenden Doppelschienen für Gegenbögen.
Gleiswechsel benötigt man nur in Kehrschleifen und die kann man auch ohne bewegliche Zugen realisieren, die absolut betriebssicher sind (z.B. Graz oder Friedrichsruh). Der Aufbau entspricht dabei der Schienenführung wie in Herzstücken von Weichen.
Volker

Die einfachste Lösung, auch für Wendeschleifen, ein 4 Schienen Gleis.
Da braucht man kein links und rechts Kurfen.
Das hat auch noch den Vorteil das es viel stabiler ist.
Gefertigt aus einem 4 Kanthohlprofil. Das ist verwindungsfester und leichter als ein Vollprofil.
Verbunden werden die Gleise durch Steckeisen, wie bei den alten Trixepress Schienen.