Identifikation von Drehgestellen

  • Hallo Ihr,

    mein Bedienwagen ist "tiefergelegt".
    Ein Drehgestell ist an beiden Wangen durchgebrochen.
    Da ich den Wagen vor langer zeit gebraucht gekauft habe, kenne ich den Hersteller der Drehgestellwangen nicht.
    Könnt Ihr sie identifizieren?

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

    In der Bohrung mit 36mm Durchmesser sass ein Gummitopf und darin das Kugellager für die Achse.

    Viele Grüße

    Holger

    Fueled by coffee, powered by steam.

  • Hallo Holger,

    wie mein Vorredner Manne schon meint, wird es sich um Knupfer-Drehgestellblenden aus Aluminiumguß handeln, wie man an den Gummieinsätzen um die Kugellager erkennt. Bei mir sind auch zwei Stück zu Bruch gegangen. Nachdem ich sie durch Nachbauten aus Stahlblech ersetzt habe, war das Thema durch.

    Wenn Du Dich zu einem Eigenbau entschließt, empfehle ich Dir, meinen Bericht

    DREHGESTELL-SCHWERLASTWAGEN RLMMPS 650
    zu lesen. Da habe ich den Bau meiner Drehgestelle beschrieben.


    Gruß Wolfgang

  • Moin Holger,

    für einen Bedienwagen für eine "gediegene" Persönlichkeit, wie Du es bist - wenn man den letzten Fotos glauben darf - ist die jetzige Konstruktion ein wenig "nürnbergsch" und der reine Ersatz der zerbrochenen Wange wohl nicht unbedingt Abhilfe auf Dauer.

    Die Weiterverwendung der Wangen als Blende auf "ordentlichen" Drehgestellen scheint mir die zukunftssicherere Lösung zu sein. Wie das geht, weißt Du ja seit dem Bau Deines Wannentender-Schneepflugs.

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.


    Hast Du übrigens die damals ins Auge gefasste Ausrüstung mit Fußrasten und Sitzkissen zwischenzeitlich verwirklicht?

    Frohes Basteln Dietrich

    Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.

  • Moin Dietrich,

    über die Sitzteile und Fußrasten habe ich im Mai 2015 an entsprechender Stelle berichtet.
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Ein Beweisfoto mit einem "sparsam" dreinblickendem Manfred als Testperson hattest du damals bekommen und entsprechend Kommentiert.

    Hier mal für alle ein Bild ohne den sparsamen Blick:
    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

    Vorteil dieser Anordnung: Man hat immer einen warmen Rücken.

    Der Bedienwagen ist seit meiner Anfangszeit in 5", also knapp 20 Jahre so gelaufen (davor eine unbekannte Zeit beim Vorbesitzer) und hat bei mir alles Mögliche transportiert, von Baumaterial bis hin zu einem Möller (also etwa 2 m^3 Mensch). Damit gab es nie Probleme.

    Wie auch bei Wolfgang hat es eine kurze scharfe Überbeanspruchung (Entgleisung) gebraucht, um das Ding zu zerlegen.

    Momentan steht er erstmal in der Ecke, da die P3.1 bald ihre ersten Meter machen soll.

    Viele Grüße

    Holger

    Fueled by coffee, powered by steam.

  • Hallo Holger,

    zwar offtopic, aber welche Anlage ist das denn?

    Dampfige Grüße
    Oliver
    __________________________________

    5"

    SBB E 3/3 8527: in Betrieb, rollende HU

    KPEV T4.2: im Bau
    DB 64 340: z.Z. HU

    7 1/4"

    Köf 3: im Bau