BR 64 Bubikopf

Hallo Herrmann

Wenn du die BR 64 bauen willst, solltest du heute nicht mehr nach Wittman bauen.

Viel besser sind die Pläne der NVM. Die sind nämlich gezeichnet worden, nachdem jemand seine liebe Not mit den Wittmann Plänen hatte. Da brauchst du auch nichts mehr daran zu ändern.

Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas

Hallo Hermann,

ich habe vor rund 20 Jahren auch eine 64 nach Wittmann gebaut. Also falls mal Fragen auftauchen sollten, kannst du dich gerne an mich wenden, vielleicht kann ich ja weiterhelfen.

Bis die Dsgvo in Kraft getreten ist, hatte ich auch eine eigene Webseite, auf der es u.a. auch viele Infos zum Bau meiner 64er gab....

Jetzt betreibe ich nur noch einen Facebookaccount, wo es hin und wieder aber auch Infos zur 64er gibt... Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. .... auch wenn Facebook nicht jedermanns Sache ist, vielleicht schaust du ja mal vorbei...

Viele Grüße

Uli

Zitat von Thomas

Viel besser sind die Pläne der NVM. Die sind nämlich gezeichnet worden, nachdem jemand seine liebe Not mit den Wittmann Plänen hatte. Da brauchst du auch nichts mehr daran zu ändern.

Hallo zusammen,

ganz fehlerfrei sind die niederländischen Pläne auch nicht. Meine 64 ist nach denen gebaut. Ich habe im Zuge der HU einige der Fehler ausgebessert. Falls jemand nach den Zeichnungen bauen möchte, ich stehe gern mit Rat zur Vermeidung dieser Fehler zu Verfügung.

Hallo Herrmann,

na dann viel Spaß beim richten!

Das ist nicht so einfach, außerdem geht es auch ohne Flamme aber da muss man schon wissen was man tut.

Gruß

Rainer

Hallo Herrmann

Meim Richten ist die Reihenfolge wichtig!

Zuerst die großen Ausschnitte mit minus 3 mm fräsen.

Dann Richten.

Zuletzt die Ausschnitte auf Maß fräsen.

Der Rahmen wird beim Richten länger, nach meiner Erfahrung etwa 0,5mm pro 10 cm.

Wenn du beim vorhandenen Teil mit den Maßen jetzt nicht mehr hinkommst, beim nächsten Versuch vielleicht doch den Laserzuschnitt aus geglühtem Blech verwenden.

Meine Rahmen kamen gerade und maßhaltig vom Laserzuschnitt.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas

Hallo,

versuch es mal zu allererst mit dem einsetzten der Achsgabelstege, vielleicht hilft das schon

Gruß Kourosh

Hallo

Denk dran der Verzug ist nur im Bereich der Taschen. Rechts und links in gleichen Abständen

ca 100-200mm ein Distanzstück legen und mit schweren Schraubzwinge (Stahlbauzwinge),

oder besser mit Dornpresse biegen. Und das Tasche für Tasche.

Mit freundlichen Grüßen Michael

Hallo

Laserzuschnitt von zwei Rahmenblechen inklusive aller Ausschnitte ohne Bohrungen bei 10mm Blechstärke und 1400 mm Länge kostet etwa 200 Euro .( Stand 2017 )

Material: S235.

Die durch den Wasserkontakt beim warmen Walzen schwarz gefärbten Bleche werden bevorzugt beim Lasern verwendet, weil sie weniger reflektieren als blank gezogenes Material. Das schont die Maschine. Ausserdem ist der Verzug nur noch sehr gering.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas

Hallo Hermann,

ein Tipp für den Fall, dass Du es nicht schon wissen bzw. herausgefunden haben solltest:

Die Sketch Engine von Fusion verträgt nicht viele Bögen! Beim Zeichnen meiner Rahmenwange...

Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

... stürzte Fusion immer wieder ab oder blieb stecken. Ich verlor mehrere Wochen (!) mit Anfragen im Fusion-Forum von Autodesk, bis ich diesen entscheidenden Hinweis erhielt: Bögen (in unserem Falle vor allem Rundungen) soweit möglich nicht zeichnen, sondern erst am 3D-Körper mittels Fillet herstellen! Das Berechnen insbesondere von tangential anschließenden Bögen ist sehr aufwändig und wird (wie auch alles andere) bei jeder geringsten Änderung der Skizze von neuem durchgeführt.

In diesem konkreten Fall habe ich den "Arbeitsaufwand" für Fusion noch reduziert, indem ich die "netto" Achsgabel samt Steghaltern nur einmal zeichnete, separat extrudierte (direkt mit Join) und dann mittels Pattern (Feature) zu den anderen Achsen vervielfältigte.

Ein ähnliches Kapitel sind Symmetrien (im Sinne von Spiegelungen oder Constraints) - sehr arbeitsintensiv und ziemlich absturzgefährdet. Seitdem nutze ich womöglich diesen Trick: Symmetrische parallele Linien in einem bestimmten Abstand bemaße ich nicht direkt, sondern an einer zur Symmetrieachse orthogonalen Hilfslinie, die ich mit ihrem Mittelpunkt an der Symmetrieachse verankere. Klingt irre und ist etwas umständlich, aber jetzt habe ich keine Probleme mehr.

Gruß

Kristian