• Hallo Jorge,

    ich kann Dir nur die Steuerung von Rüdiger (4Q_fag) empfehlen. Ich habe diese in allen meinen Maschinen und noch nie Probleme gehabt. Hierbei gibt es keine Strombegrenzung. Lass Dir per Mail hier 4q-fag@gmx.de ein Angebot machen.

    Joachim

    Fahre BR24, E7710, ET 188 521, BR 243, V23, SBB-Krokodil Be 6/8 und Handkurbeldraisine, siehe Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • Hierbei gibt es keine Strombegrenzung

    Was ist damit gemeint - keine elektronische Sicherung/Begrenzung? Dabei ist gerade das - falls einstellbar - praktisch: Man macht ein paar Anfahrversuche und regelt die Begrenzung so weit runter, dass die Räder so gerade nicht mehr durchdrehen (klar, die Reibung ist immer etwas anders). Und ganz ohne raucht der Treiber mitunter bei der ersten richtigen Steigung ab...

    Kristian

  • Hallo Kristian,

    die Steuerung MD04 hat (gemäß meines Wissenstandes) eine Strombegrenzung auf 20A. Die Steuerung 4Q_fag hat das nicht. Die eingesetzten Transistoren halten einen kurzzeitigen (!!!) Maximalstrom von knapp 1000A aus. Im Verein fahren wir damit eine Lokomotive mit einem Motor 1,5kW bei 24 V. Rechnerisch kommen da 62,5A heraus. Beim Anfahren oder bei mechanischen Problemen kann der Strom durchaus höher liegen. Alles das verträgt diese Steuerung klaglos.

    Was natürlich vorhanden ist, ist u.a. eine Anfahr- und Bremsrampe. Das hilft gegen das Schleudern beim Anfahren, aber besser ist natürlich ein gefühlvoller Lokführer am Regler.

    Ich lege zur Info die technische Beschreibung bei. Die neueste Version bekommst Du von Hr. Rüdiger unter 4q-fag@gmx.de.


    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Falls die pdf-Datei nicht ordentlich rüber kommt, schicke mir Deine Mailadresse zur Übermittlung.

    Joachim

    Fahre BR24, E7710, ET 188 521, BR 243, V23, SBB-Krokodil Be 6/8 und Handkurbeldraisine, siehe Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • Hallo zusammen,

    ich möchte hier nicht misverstanden werden. Ich bin ein Fan von elektronischen Reglern,da damit die Energie feinfühlig geregelt werden kann, deshalb habe ich auch einige selber gebaut.

    Aber wenn messen nicht gewünscht ist, hilft manchmal nur die brutale Methode ,volle 12 volt auf die Motoren mit einem simplen Ein/Aus Schalter es sollte noch eine 35A Schmelzsicherung im Batterie Stromkreis sein .

    Drehen die Räder durch ist alles gut ,der Antrieb hat Leistung . Mit etwas Anschieben kan man dann sogar Fahren . Kommt man dann den Berg hoch auf der Strecke, nützt es einen besseren Regler zu kaufen. Klappt das nicht muß, erst der Antrieb in Ordnung gebracht werden. Und das geht nur über Messen ,Rechnen und die Auslegung verstehen.

    So jetzt könnt ihr alle auf mich drauf schlagen. Aber das ist eine pragmatische Vorgehensweise die hilft. Ich würde zwar Messen,.... und so weiter. Aber auch pragmatisch kann man Erkenntnisse sammeln. Es nützt nichts ins blaue hinein zu kaufen.

    Gruß

    Werner

  • Servus Werner!

    Ja das habe ich ursprünglich auch so vorgehabt, nur soll es angeblich

    den Motor über kurz oder lang das Leben kosten.

    Die hohen Ströme beim einschalten sind angeblich nicht so gesund für den Motor,

    da gibt es Einbrennmarken am Kollektor.


    Ich schlage nicht drauf!!!!!!!:)^^

    Viele Grüße
    Willy

  • Hallo Willi.

    das ist nur als Nachweis gedacht das die Motor Getriebkombination so ist das man damit fahren kann. Es hilft ja nicht einfach was neues zu Kaufen ohne das Wissen zu haben das es was bringt.

    Ein elektrischer Kühlerventilator wurde in den ca 20 Jahre alten Fahrzeugen mit einem Thermostat eigeschaltet. Nur Ein/Aus und der zieht 30 Ampere, natürlich blockiert er im Normalfall nicht.

    Ketzerische Frage , wieviele Regler kauft man bis man sich um die Basics kümmert ,ist der Antrieb richtig ausgelegt?

    Gruß

    Werner

  • Hallo beisammen,

    ich denke Werners Vorgehen mit Messen und testen ist der beste Weg, zu erfahren ( im wahrsten sinne des Wortes ), was Sache ist.

    Es gibt so viele Faktoren, die Einfluss auf die Lok haben und die hat man garn nicht auf dem Schirm ! z. B. Gewicht, Kabelquerschnitte, Leitungslängen, Lager schwergängig etc.

    Das habe ich auch bei meiner V 20 ausgiebig beobachtet. Ich glaube ich habe darüber im Thread "Batterien für unser Loks" geschireben.

    Man kann sicherlich viel theoretisch berechnen, aber realistisch ist das in den wenigsten Fällen.

    Ich bin für austesten:]

    Gruß Flori

    ...und ist der Berg auch noch steil, a bisserl was geht allerweil.

  • Hallo Joachim,

    ich habe die Anleitung zur FAG durchgelesen (zumindest die relevanten Teile). Das Gerät bietet mehr als andere üblicherweise verwendete Steller/Treiber (Totmannsignal, Kindersicherung, Hupen- und Beleuchtungsschalter, Mehrfachtraktion u.Ä.), aber auch weniger: soweit erkennbar, keine echte Strombegrenzung (jedenfalls nicht einstellbar) - die erwähnte Maximalgeschwindigkeit würde ich eher als maximales Taktverhältnis der PWM interpretieren, aber vielleicht irre ich mich auch. Anfahr- und Bremsrampe werden erwähnt, jedoch keine Einstellmöglichkeit dazu. Fernsteuerung ist wohl nur mittels der speziellen FAG-Fernsteuerung möglich, nicht mit handelsüblichen RC-Geräten.

    Bei der Anleitung kann ich mir vorstellen, dass manche Benutzer/Interessenten davon überfordert werden, selbst wenn sie ohne Mehrfachtraktion fahren möchten. Persönlich fehlen mir da Abmessungen und Befestigungsmöglichkeiten als grundlegende Voraussetzung für die Planung einer Lok.

    Um Jorge den Vergleich zu vereinfachen, hier die Anleitung zum Sabertooth 2x32:

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Sicherheitshalber: Ich bin mit dem Hersteller in keinerlei Verhältnis, das Teil gefällt mir einfach wegen der schönen technischen Lösung.

    Schöne Grüße

    Kristian

  • Hallo Kristian,

    ja, die Brems- und Anfahrrampen sind nicht einstellbar. Wozu auch?

    Zur Fernsteuerung: Es kann eine ganz normale handelsübliche Funkfernsteuerung verwendet werden.

    Beste Grüße!

    Joachim

    Übrigens: Ich bin nicht am Verkauf beteiligt, habe aber an der Entwicklung und Testung mitgewirkt.

    Fahre BR24, E7710, ET 188 521, BR 243, V23, SBB-Krokodil Be 6/8 und Handkurbeldraisine, siehe Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • Tach zusammen,

    bei meinem 4qd Regler kann ich Anfahr und Bremsrampe per Drehpoti einstellen.

    Persönlich fahre ich ohne Rampen, da ich gerne und viel auf Millimeter rangiere.

    Die RC Bedienung funktioniert nur per Extrabaustein, dieser wird am Empfänger angeschlossen.

    Eine Totmann Schaltung kann man am RC Sender einstellen.

    Beim Verlassen des Sendebereiches oder beim Ausschalten des Senders, ist der Fale Safe so eingestellt, das die Lok sofort stehen bleibt.

    Von der 4qd habe ich die kleinste 12V (40Amp) Variante. Verbaut in einer E69 von RS, Knupfer Antrieb mit 12 Volt 250Watt.

    Raddia. 100mm, Lokgewicht 55kg.

    Was den Preis angeht ... es gibt Dinge die kauft man nur einmal, und nicht alle 4 Wochen.

    Das muss aber auch jeder für sich selbst entscheiden.

    Grüße vom Bucki

  • Die RC Bedienung funktioniert nur per Extrabaustein, dieser wird am Empfänger angeschlossen.

    Eine Totmann Schaltung kann man am RC Sender einstellen.

    4QD hat den DMR-Baustein, der mit dem DNO-Regler perfekt funktioniert.

    Beides habe ich in meiner Panzerdraisine verbaut.

    Wenn jetzt der Kontakt zum Sender abreisst, bleibt sie sofort stehen und die Hupe geht auf Dauerton.

    Steve (Eigentüber von 4QD) ist ein netter und kompetenter Mensch.

    Wenn Ihr Fragen zur Auslegung oder irgendwelchen "Sonderlocken" habt, fragt ihn einfach.

    ein 4QD-300 arbeitet in der Taigatrommel

    Mein Gepäcktriebwagen hat einen Porter 10 bekommen. Dieser ist auch per Hallsensor steuerbar.

    Mit einem China-ultrabillig-Gasdrehgriff kann meine Tochter den Triebwagen jetzt alleine fahren.

    Meine Überzeugung: 4QD mag teuer sein, aber die Qualität und Beratung sind es wert.

    Viele Grüße

    Holger

    Fueled by coffee, powered by steam.

    Einmal editiert, zuletzt von Scrat (15. August 2021 um 14:23)

  • Hallo

    Bei mir sind Flugmodellregler, China Scooter Regler, Eigenbauten und Profi Regler von Curtis gekommen und nach Defekten wieder Gegangen.

    4QD funktioniert noch immer, egal welchen Depp ich an den Regler lasse.

    Da kann ich auch selbst Entscheiden, ob ich eine Rampe definiere, die Abgefahren wird und auch noch welche Steilheit sie haben soll.

    Billiger wäre es gewesen, wenn ich direkt mit 4QD angefangen hätte, aber die sind ja so teuer......

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • Hallo zusammen

    ich habe 2 Stck Regler von Mathias ( Weichenschlosser ) im Einsatz war zur Beschaffungszeit das Optimum.

    Das rundherum sorglos Paket.

    1 Stck 4 Qd das funktioniert aber für die Anbindung der Fernsteuerung habe ich schon eine Zeit gebraucht und bei Voreinstellung z.B.

    Begrenzung der Geschwindigkeit ,verringert sich der Stellweg des Steuerpotis an der Fernsteuerung aber da muss man auch den Preis sehen.

    FAG habe ich für meinen letzten Lokbau gewählt ,ist gut zu justieren,grosser Vorteil gegenüber der Steuerung von Mathias es gibt die Möglichkeit mit einer kabelgebundenen Steuerung

    die Inbetriebnahme zu machen und zu wissen das Problem liegt nicht an der Fernsteuerung sondern steht vor der Lok.

    Funkmodul ist von FAG,Fernsteuerung nicht.

    Fernsteuerung für jede Lok ist eine Standartsteuerung von Jamara welche bei Mathias je Steuerung mit im Kaufpreis war.

    Für die anderen Loks habe ich diese nachgekauft.

    Den Anfahrstrom muss man bedenken,aber die Bremsströme sind das wichtigere Kriterium.

    Also jeder wie Er kann und möchte.

    Grüsse

    Bernd

    Ich lebe zum ersten Mal ; wie soll da alles auf Anhieb klappen ???

  • Tach zusammen,

    ... kleine Anmerkung zur 4qd Ansteuerung per RC ...

    Einen weiten Stellweg des Knüppels am Sender (bei mir Spectrum) erreicht man, wenn über eine "Heli-Einstellung", glaube Pitch ... arbeitet.

    Für die Vorwärts/Rückwärts Umsteuerung muss am Sendergehäuse, außen einen Schalter umlegen.

    Da es kaum Sender für den Funktionsmodellbau gibt, muss man schon mal Umwege in Kauf nehmen ...

    Grüße vom Bucki

  • Hallo Werner,

    jetzt konnte ich die ersten Messungen machen. Die Lok wurde auf den Rollenstand gestellt. Beide Motoren ziehen bei max. Geschwindigkeit an der Fernsteuerung ca. 8 A. Das ist praktisch ohne Last. Das Interessante ist jetzt, daß an den Motoren nur 10,7 V anliegen, obwohl die Batteriespannung 12,5V beträgt. D.h. der Treiber schaltet nicht komplett durch. 1,8 V ist eine Menge Holz. Die Verdrahtung hat min. 2,5qmm Querschnitt, teilweise sogar 4qmm. Das sollte kein Problem sein. Die Frage ist jetzt, liegt es an der Fernsteuerung oder dem Treiber oder an beiden. Wie kann ich mich dem nähern?

    Jorge

  • Hallo Jorge,

    irgendwie habe ich den Verdacht das da noch eine Verpolungsschutzdiode in der Zuleitung zum Kontroller hängt.

    Also mit 8 A muß man normalerweise schon sehr gut mit einer Person fahren können.

    Soweit ich das gesehen habe hat der Regler keine Umpolrelais für Rückwärtsfahrt. Das bedeutet das eine Brückenschaltung die Motoren speist. Bei 8 A und den angegebenen Querschnitten sollten maximal 0,5 V verloren gehen. Die Brückenschaltung verbraucht ca. 0,3 V durch die RDS on Widerstände der Mosfets. Das würde bedeuten 10,7+0,5+0,3 = 11,5 Volt.

    Jetzt fehlt noch 1 Volt. Eine Silizium Verpoldiode hätte 0,7 - 0,9 Volt Spannungsabfall.

    Die Spannungsabfälle sind Erfahrungswerte und eher ungünstig angenommen.

    Jetzt kannst du dich auf die Suche der Spannungsabfälle begeben. Wenn in der Verkabelung kein grober Fehler ist , dann muß man einen Spannungsabfall in der angenommenen Grössenordnung akzeptieren. Die RDS on Widerstände sind auch nicht ohne weiteres veränderbar. Also ist die grosse Frage wo ist der noch nicht identifizierte Spannungsabfall. Deshalb jetzt schrittweise mit einem Spannungsmesser mit minus am minus Pol der Batterie die Spannungsabfälle messen. Wichtig ist die Eingangsspannung am Regler.

    Ein gut gemachter Regler hat eine Unterspannungsabschaltung damit die Batterie nicht kaputt gefahren werden kann. Bei spätestens 10,7 Volt am Regler sollte die anfangen zu greifen und den Laststrom begrenzen, damit man erkennen kann das die Batterie leer ist ,aber noch zum Bahnhof fahren kann.

    Nächste Aufgabe das laufende Triebwerk mit einem unter oder an die Räder gedrückten Holzstück abbremsen und den Strom und die Motorspannung anschauen. Greift eine Unterspannungsabschaltung geht der Strom und die Spannung deutlich zurück.

    Zusätzlich kann man noch testen , wenn es möglich ist das ein Potentiometer für die Drehzahl am Regler direkt anschließbar ist, ob es einen Unterschied zum RC Betrieb gibt. Es ist möglich das die Fersteuerung nicht den vollen Knüppelweg in das maximal mögliche Signal umsetzt. Das läßt sich aber nur mit einem Oszilloskop messen. Deshalb das Auschlußverfahren mit dem Potentiometer.

    Weiterhin ist folgendes möglich, die Fernsteuerung gibt am Empfänger einen maximal Pegel von 3,3 Volt ab , der Regler erwartet aber 5 Volt somit könnte eine Begrenzung entstehen und damit keine volle Anteuerung entstehen. Dies ist aber auch nur mittels Oszilloskop einwandfrei zu messen.

    Die wahrscheinlichste Messung ist die Spannung am Regler entspricht einer Unterspannungsabschaltung. Schau nochmal in deinen Plan und schaue ob das Relais bei richtiger Polung schaltet und der Spannungsabfall am Relais Kontakt ca. 0,1 Volt beträgt.

    Das ist jetzt alles was man mit Ferndiagnose machen kann.

    Gruß

    Werner

  • Hallo Jorge,

    noch einen kleine Tipp von mir:

    Klemm doch einfach mal die Motoren direkt an die Batterien an. Ohne irgdendwelche elektronik, vielleicht noch die Sicherung aber sonst nichts.

    Damit kannst Du festellen, wie die Motoren/der Antrieb bei voll anliegender Spannung laufen müsste.

    Gleichzeitig miss die anliegende Spannung und Strom.

    Dann hast Du den sozusagen "Ideal"-Zustand.

    Gruß Flori

    ...und ist der Berg auch noch steil, a bisserl was geht allerweil.

  • Hallo,

    jetzt konnte ich noch die anstehende Spannung am Treiber (es ist kein Regler!) messen. Das sind 12,2 V und am Ausgang bei max. Geschw. 10,7 V und ca. 8 A.

    Beim Abbremsen mit einem Holzklotz geht der Strom bis auf ca. 12A (mehr schaffe ich nicht per Hand). Die Spannung am Treiberausgang fällt auf bis zu 9,6 V ab.

    Morgen werde ich das R/C-Signal oszillografieren.

    Gruß

    Jorge