• Guten abend zusammen

    Nach langer abwesenheit bin ich auch wieder zurück.

    Ich habe seit letzter woche eine neue lokomotive allerdings brauche ich von einem fachmann eine kleine erklärung vom führerstand insbesondere wegen dem verdrängungs öler.

    Hier ist der link von denn fotos.

    "5 inch gauge LNER B1 4-6-0 - Stock code 9414" Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Vielen dank im voraus

  • Hallo Marcel

    Aus der Beschreibung entnehme ich, das sich die in Betrieb befindliche Ölversorgung,durch Verfdrängungsöler, auf den Bildern nicht sichtbar unter dem Führerhaus Boden befindet. Was sollen wir da erklären?

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas

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  • Die 2 gläserne teile im führerstand sollen die ölmenge anzeigen oder?

    Ist etwas spezielles zu beachten beim ersten mal anheizen bei dem öler?

    Besten dank

    Gruss

    Marcel

  • Das sind Ölschaugläser, richtig. Außer, dass sich dort Öl befinden soll, ist nichts Besonderes zu beachten. Die eigentlichen Verdrängungsöler befinden sich unten, das sind 'Sight-Feed-Lubricators', deren Schaugläser die Menge des zugeführten Öls überwachen sollen.

    Gruß vom Heizer

  • Hallo, erst mal Glückwunsch zu deiner neuen Lokomotive.

    Bist du sicher, dass es sich bei den beiden Gläsern um Verdrängungsöler handelt?

    Ich sehe an der Heizerseite zwei „normale“ Öler, also warum noch zwei zusätzliche?
    Zudem ist der Aufbau eines Verdrängungsölers auch etwas anders.

    Könnte es also sein, dass es sich bei den Gläsern im Führerstand um keinen Öler, sondern um ein Schauglas handelt, bei welchem die Schmierung überprüft werden kann?
    Ich bin kein Fachmann für englische Lokomotiven, aber ich meine so was mal gelesen zu haben.
    Schöne Grüße
    Henry

  • Ach so ist das wieder was dazu gelernt dankeschön.

    Jetzt habe ich noch eine frage die zwei speiseventile wo die handräder sind di müssen nehm ich an offen sein?

    Ist ein bisschen irre führend da je zwei kupferrohre hin führen?

    Und di manometer das untere rechte ist für die dampfbremse glaub ich aber das linke?

    Besten dank

    Gruss

    Marcel

  • Moin Marcel,mach es Dir einfach und schreib Mike Palmer eine Email.

    Er ist sehr hilfsbereit und wird dir sicher eine ausführliche "Anleitung" geben.

    Viele Grüße

    Holger

    Fueled by coffee, powered by steam.

  • Ich mache das diese woche und heize sie nächsten samstag mal an.

    Was für oel ist sinvoll für das gestänge bin im forum noch nicht wirklich schlau geworden.

    Und dann währe noch die speisewasser frage da scheiden sich auch die geister was das beste ist?

    Gruss

    Marcel

  • Hallo Marcel, bezüglich des Speisewassers ist es „fast“ egal was du nimmst. ABER kalkfrei bzw. Kalkarm sollte es sein, damit die Leitungen sich nicht dicht setzen und die Kesselleistung nicht eingeschränkt wird.

    In einigen Gebieten ist das Leitungswasser sehr kalkarm, hier kann das Speisewasser direkt aus der Leitung gezogen werden.
    Bei Kalkhaltigeren Wasser ist es gut, noch einen „Entkalker“ mit ins Wasser zu geben, so wird das bei der großen Bahn auch gemacht.
    Wer regelmäßig fährt oder sogar eine eigene Anlage hat und kalkhaltiges Wasser, dem empfehle ich eine Osmose-Anlage. Bis vor einigen Jahren haben wir in Emden unser Wasser immer nur mit einem Entkalker in den Kanistern versehen. Nun haben wir jedoch eine Osmose-Anlage und große Tanks und sind damit sehr zufrieden.

  • Regenwasser ist Kalk und Mineralien frei 8)

    Die beiden Ventile auf der Kesselrückwand sind anscheinend die beiden Injektoren, die sich links und rechts unter dem Führerhaus befinden.
    Die Wassereinspeisung erfolgt, soweit ich das sehen kann, am Kessebodenring.

    Am einfachtsen einfach mal den Leitungen folgen, und sehen wo hin die führen :S

    Die Lok scheint auch ein Bremsventil zu haben, aber es fehlen die Bremsklötze bei den Rädern =O
    Die kann man auch aus Eichenholz selber machen.

  • Hallo Marcel,

    die Schaugläser kenne ich vom Vorbild, die "Lucy" des BEM hat so was. Wenn die Schmierung richtig läuft, sieht man die Öltropfen im Wasserbad aufsteigen und kann dann über ein Ventil die Ölmenge beeinflussen.

    Als Speisewasser verwende ich sowohl bei der EIGER als auch beim Tenwheeler ausschließlich Regenwasser, hatte noch nie Probleme damit (und natürlich auch keinen Kalk).

    Ansonsten: Gratulation zur Lok, sieht gut aus!

    Grüße

    Andreas

  • Merci für die vielen antworten.

    Aber müsste die zudampf leitung für die injektoren nicht vom kesselstock kommen?

    Sind das vielleicht nur absperr ventile?

    Gruss marcel

  • Hallo Marcel,

    irgendwie ziemlich viele Rätsel für dich an dem schönen, für dich völlig neuen Ding. Ich würde in der Situation versuchen jemanden in der Nähe zu finden, der fit ist in dem Thema englische Modellbauloks und würde mit demjenigen zusammen den Start der Maschine wagen. Oder beim Händler eine Unterweisung durchführen mit Anheizen. Letzteres wird natürlich angesichts C. schwieriger, sollte aber wohl der sicherste, weil seriöseste Weg sein. Nichts geht über die Worte von echten Profis. Nur so wirst du sicher sein, alles richtig zu machen. Einen Ruin der Maschine wegen Unkenntnis der Technik, wäre die Ungeduld nicht wert. Nur mal so angemerkt, bei den wiederholten Nachfragen.

  • Das währe mir auch am liebsten wenn jemand dabei währe.

    Ich habe vor ein paar tagen den dampfadi angeschrieben bisher aber ohne erfolg.

    Gruss

    Marcel

  • Hallo Marcel

    Ich melde mich hier auch mal zu Wort.

    Erst mal herzlichen Glückwunsch zu dem wirklich wunderschönen Modell. Ich habe die selbe Lok vom selben Konstrukteur gerade in Arbeit. Der Modellbauer der diese B1 gebaut hat, hat sicher einiges auf dem Kasten. Einige Teile sind jedoch nicht im Originalentwurf enthalten, die an dieser Lok angebaut wurden. Ich würde dir raten, eines nach dem Anderen anzugehen. Als erstes würde ich das Modell erst mal nur mit Druckluft bewegen.

    Damit du die genaue Funktion der einzelnen Teile überprüfen kannst. 1. Die Radreiffen sind, falls sie nach Zeichnung gefertigt wurden, nicht korrekt. 2. hat das Modell eine Handspeisewasserpumpe? Möglicherweise gibt es auch noch eine Achspumpe die aber nur im Fahren funktioniert, und wie genau funktionieren die Injektoren? 3. Wie funktioniert das Bremssystem, Dampfdruck, Vakuum? 4. Wie werden die Zylinder geschmiert, wie die Achsen, und wie die anderen beweglichen Teile. Und last but not least, wie kannst du den Feuerrost rausreissen, falls etwas schief geht!

    Ich wollte deine Freude nicht schmälern, aber ich möchte dich auch vor Schaden an dem guten Stück bewahren. Falls du etwas wissen möchtest, das man nur aus den Zeichnungen entnehmen kann bin ich gerne bereit zu helfen.

    Sicher ist eine Anfrage bei Stationroad sinnvoll, die machen auch oft ein Video von der Prüfung des Modells, und die helfen auch bei Problemen.

    Viel Glück und Grüsse Nik

  • Hallo Marcel,

    da Du ja anscheinend keinen Verein hinter dem Rücken hast, frag doch mal irgendwo in Reichweite, ob Dir da jemand zur Seite stehen könnte. Leverkusen ist ja relativ unweit und auch hier im Forum vertreten. Du scheinst ja nicht viel zu wissen von Dampfloks, also wie schon Nik schrieb: Profis fragen!

    Gruß

    Kristian

  • Hallo nik

    Das mit den radreifen kann gut sein ich glaube es gibt auch zig firmen ausser blackgates und reevs die teile herstellennach den evans plänen und es gibt ja riesen unterschiede wenn mann sich die maschinen anschaut auch ist mir aufgefallen vielleicht auch nur täuschung das einige loks kleinere treibräder haben ich meine mal was gelesen zu haben von 6 und 6.25 zoll.

    Mich würde die zylinder bohrung und hub intressieren.

    Und der ungefähre kessel inhalt.

    Gruss

    Marcel

  • Hallo Marcel,

    entschuldige, als ich nach Deinem Karteneintrag schauen wollte, habe ich versehentlich auf den Ruhrpottler geklickt und dachte, Du wärst aus der Nähe von Essen :rolleyes:. Jetzt hat mich Kroko94 auf meinen Fehler aufmerksam gemacht und empfiehlt, Du solltest Dich an den Klub Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. wenden - aber den wirst Du ja wohl kennen.

    Gruß

    Kristian