Beiträge von Bucki

    Moinsen Jorge,

    eine Blasrohrdüse kann nicht alle Bereiche zu 100% abdecken.

    Schau einfach mal, welchen Betriebsmodus du am Meisten benötigst, zB. langsam fahren, bergauf fahren.

    Danach würde ich die Düse einstellen.

    Bei mir ist es so, dass ich am liebsten langsam, mit viel Anhängelast, also "schwer" fahre. Entsprechend ist die Düse für die

    Feueranfachung ausgelegt.

    Einigen Kollegen wird dadurch die Lok zu laut. Das muss jeder so für sich herausfinden.

    Es gibt auch Kollegen, die mit Hilfsbläser im Einsatz fahren. Es gibt da halt mehrere Möglichkeiten zu Ziel zu gelangen.

    Grüße vom Bucki

    Moinsen Wolfgang,

    vielleicht kann dir da die Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. weiterhelfen, die fertigen Edelstahlkessel und dürften so eine Größe vor Ort haben.

    Grüße vom Bucki

    Moinsen Alex,

    der Vorschlag von Dietrich lässt sich auch mit 6mm Blechstärke machen.

    Eine Naht fällt da nicht weiter auf.

    Man kann die Rauchkammer im unteren Teil zum Schutz auch mit Ofenmörtel auskleiden.

    Denke die Rauchkammertemp. steigt bis zu 350°C (wir haben mal 380°C geschafft).

    Grüße vom Bucki

    Moinsen Michael,

    Erstaunt bin ich beim betrachten der Videos, über die Geschwindigkeit

    bei der doch interessanten Gleislage (das da noch nichts passiert ist 😵‍💫)

    Im Mutterland des Dampfes gibt es keine "DIN", deshalb funktioniert das so gut ...

    Bei so einer Gleislage hierzulande, würde sofort der Katastrophenschutz ausrücken und erstmal Brandmelder installieren ...

    Ich glaube die fahren da bis zu 40km/h ...

    Ein Besuch scheiterte bis jetzt an Corona, steht aber auf der "ToDo Liste".

    Schau mal bei YouTube nach: Footplate ride RH&DR ... könnte etwas süchtig machen ... ;)

    Grüße vom Bucki

    Moinsen Robert,

    die Gasflammkohle ist sehr Schwefelreich, der Schwefel (und sich daraus bildende Produkte) zerfrisst irgendwann das Kupfer. Wie lange das im Modell dauert kann ich nicht sagen.

    Die Engländer haben da bestimmt die beste Erfahrung mit, und lehnen es ja nicht umsonst ab.

    Bei der Reichsbahn (DDR) gab es das gleiche "Schwefel" Problem wegen der Braunkohle, besonders wohl beim Kohlenstaubbetrieb.

    Grüße vom Bucki

    Tach zusammen,

    .. fahre seit Jahren Anthrazit und Gasflammkohle, überwiegend als Mischung, teil pur.

    Die Mischungen ändern sich auch schon mal, zum Teil ist es Wetter abhängig, oder auch Lastabhängig.

    Die kolumbianische Gasflammkohle ist super, da die Inselmänner vorwiegend Cu-Kessel haben, kann ich deren Veto verstehen.

    Für Stahlkessel allerdings ungefährlich, und nur was für Leute die nicht putzfaul sind ... :)

    Grüße vom Bucki

    Moinsen zusammen,

    ... die letzten SV habe ich bei Esska bestellt Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Für meine Zimmermann 81 habe ich die kleinen SV in der Edelstahl Ausführung genommen, sie arbeiten sehr präzise und die Hysterese stimmt perfekt.

    Gruß Bucki

    Moinsen Eric,

    der Wasserzulauf am Injektor muss absolut dicht sein, damit nur Wasser und keine Luft angesaugt wird, sonst schlägt der Injektor ab.

    Diese planen Lötnippel sind ja nach Bauherr normal.

    Sie haben außerdem einen Vorteil, wenn du eine Leitung ersetzten oder ausbauen musst. Nach dem lösen kannst du die Leitung ohne zu verbiegen

    entnehmen, bei Schneidnippel Rohrverbindungen musst du das Rohr oft biegen um es entnehmen zu können.

    Sollte die plane Dichtfläche mal eine Macke haben oder leicht verzogen sein, hilft oft ein kleiner O-Ring zum Abdichten.

    Gruß Bucki

    Moinsen zusammen,

    ... man könnte auch einen kleinen Gegenausleger nach hinten bauen, wie die Großkräne.

    An dem Gegenausleger könnte man je nach Aufgabe und Schwere Gegengewichte einhängen.

    Vielleicht einen kleinen Balastwagen bei Kraneisatz mitführen. Im Prinzip wisst ihr ja, wie schwer die Teile sind, die ihr bewegen müsst.

    Dann könnte man das Aufsitzen auf dem Gerät umgehen.

    Grüße vom Bucki

    Tach zusammen,

    ... vielleicht eine Alternative für euch Kranbauer in Sachen Winde ...

    Die 240 Volt Flaschenzüge (Deckenkran) haben eine Bremse ... 12 Volt Batterie und Umrichter müssten dann aber zusätzlich installiert werden ...

    Sind auch regelmäßig im Baumarkt im Angebot ...

    Grüße vom Bucki

    Tach zusammen,

    ... kleine Anmerkung zur 4qd Ansteuerung per RC ...

    Einen weiten Stellweg des Knüppels am Sender (bei mir Spectrum) erreicht man, wenn über eine "Heli-Einstellung", glaube Pitch ... arbeitet.

    Für die Vorwärts/Rückwärts Umsteuerung muss am Sendergehäuse, außen einen Schalter umlegen.

    Da es kaum Sender für den Funktionsmodellbau gibt, muss man schon mal Umwege in Kauf nehmen ...

    Grüße vom Bucki

    Tach zusammen,

    bei meinem 4qd Regler kann ich Anfahr und Bremsrampe per Drehpoti einstellen.

    Persönlich fahre ich ohne Rampen, da ich gerne und viel auf Millimeter rangiere.

    Die RC Bedienung funktioniert nur per Extrabaustein, dieser wird am Empfänger angeschlossen.

    Eine Totmann Schaltung kann man am RC Sender einstellen.

    Beim Verlassen des Sendebereiches oder beim Ausschalten des Senders, ist der Fale Safe so eingestellt, das die Lok sofort stehen bleibt.

    Von der 4qd habe ich die kleinste 12V (40Amp) Variante. Verbaut in einer E69 von RS, Knupfer Antrieb mit 12 Volt 250Watt.

    Raddia. 100mm, Lokgewicht 55kg.

    Was den Preis angeht ... es gibt Dinge die kauft man nur einmal, und nicht alle 4 Wochen.

    Das muss aber auch jeder für sich selbst entscheiden.

    Grüße vom Bucki

    Moinsen Michael,

    ... wegen Magnetkupplung ... hatte ich damals die Idee, eine elektrische Magnetkupplung aus einem Mercedes Benz PKW Kühl Lüfter zu verwenden.

    Nur weiß ich nicht mehr, in welchen Fahrzeugen diese Kupplungen verbaut waren, ist halt sehr lange her. Könnte aber im W124 verbaut sein.

    Wollte damals elektrisch einen Kompressor zuschalten ...

    Grüße vom Bucki

    Tach zusammmen,

    ... Kohle ist auch Geschmacksache ...

    Habe eine Zimmermann BR81 mit abgewandeltem Blasrohr und Hilfsbläser ...

    Verheize fast ausschließlich Gasflammkohle (hole ich immer bei Seidelmann in Essen Kray)

    Die Gasflammkohle gibt es dort nur in zwei Körnungen, ich verwende 10-30mm.

    Ruhefeuer geht bis unendlich mit der Kohle. Im Dampf LKW fahren wir einen Blend aus Anthrazit und Gasflammkohle.

    Gasflammkohle verklebt nicht, Fett bzw. Schmiedekohle verklebet und backt zusammen, das ist sehr ungünstig.

    Aber auch damit kann man fahren, nur ist der Schürhaken im permanenten Einsatz.

    Wer schnell "Schnappatmung" bekommt, und nicht gerne Rohre putzt, sollte reine Anthrazit fahren.

    Gasflammkohle brennt sehr schnell an (Gasanteil bei 38%), brennt mit einer langen Flamme sehr schnell runter, man muss oft nachlegen bei starker Fahrleistung.

    Das schnelle an-und abbrennen hat den Vorteil, das man den Kessel sehr gut trimmen kann.

    Man benötigt im Vergleich zur Anthrazit ca. die 3x fache Menge an Gasflammkohle für einen Fahrtag.


    Wie auch immer ... es gibt 1000 Varianten sein Feuer mit egal welcher Kohle zu führen ...

    Letzten Endes bringt es die wirkliche "Erfahrung" mit dem Modell, welche Kohle oder welcher Blend am besten geeignet ist.

    Dazu muss man fahren und probieren und testen.

    Wir verfeuern so ziemlich alles was geht, und was sich anstecken lässt.

    Holzkohle, Holz und Grillbriket verursachen einen extremen Funkenflug.

    Anthrazit brennt nur sehr widerwillig, da sie keinen Gasanteil mehr hat, sie benötigt eine hohe Zündtemperatur.

    Und eine starke "künstliche Anfachung" im Ruhefeuer.

    Glück auf

    Bucki